Finanzen / Bilanzen

Kohlhase: Sicherer Lebensstandard im Alter – ohne Wertpapiersparen geht es nicht

„Eine kapitalgedeckte Vorsorge ist zwingend notwendig, um die gesetzliche Rentenversicherung zu entlasten“, sagte Miye Kohlhase, Geschäftsbereichsleiterin Kunden und Märkte, mit Blick auf den heute vorgelegten Bericht der ‚Fokusgruppe private Altersvorsorge‘ der Bundesregierung. 

“Für die privaten Banken steht seit langem fest, dass sich nur so der Lebensstandard der Bürgerinnen und Bürger im Alter sichern lässt. Deshalb brauchen wir dringend den gesetzlichen Startschuss, um die Deutschen für Aktien, Fonds, ETFs oder andere Wertpapiere zu begeistern. Die Regierung sollte jetzt den Schalter umlegen und den langfristigen privaten Vermögensaufbau am Kapitalmarkt fördern.

Der Bericht der Fokusgruppe private Altersvorsorge ist dafür der richtige Einstieg. Insbesondere ihre konkreten Empfehlungen Aktien, aber auch Beteiligungen und Immobilien für eine höherverzinsliche Kapitalanlage fürs Alter zu nutzen, halten wir für sinnvoll. Der Bericht kann allerdings nur ein erster Schritt sein. Im zweiten Schritt ist die Bundesregierung noch in dieser Legislaturperiode gefordert, einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen. Wir halten die Förderung des Wertpapiersparens dabei für ideal. Es ist einfach, flexibel und bequem; und in Form eines Altersvorsorgedepots auch schnell und pragmatisch umsetzbar.“

Unser Positionspapier „Gefördertes Wertpapiersparen sichert den Lebensstandard im Alter – Die Position des Bankenverbandes zur Reform der Alterssicherung“ finden Sie hier.

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