Mehr Zeit für Forschung und Familie
„Fachhochschulen“, werden geschätzt für die praxisnahe Ausbildung ihrer Studierenden. Weniger
publik ist, dass dort auch erfolgreich geforscht wird. Viele Professorinnen und Professoren engagieren
sich neben der Lehre auch in der Wissenschaft – oft in Kooperation mit externen Partnern aus
Wirtschaft und Gesellschaft, denn der Anwendungsbezug spielt auch in der Forschung der HAWs eine
große Rolle.
Um forschungsstarken Lehrenden mehr Freiraum für die Wissenschaft zu geben, hat die Hochschule
Kaiserslautern jetzt acht sogenannte „Schwerpunktprofessuren“ vergeben. Über gut fünf Jahre können
sich die Inhaberinnen und Inhaber des neuen Professurformats intensiver ihrer Forschung widmen. In
dieser Zeit wird ihre Lehrverpflichtung reduziert und durch Lehrpersonal ausgeglichen.
Drei der acht Schwerpunktprofessuren sind mit einer zusätzlichen „Familienkomponente“ ausgestattet.
Hier werden insbesondere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützt, die neben ihres
hohen beruflichen Engagements an der Hochschule stark in familiäre Aufgaben, wie Kindererziehung,
eingebunden sind.
„Wir möchten unsere Professorinnen und Professoren bestmöglich bei ihrer Forschungsaktivität
unterstützen und sichergehen, dass auch Forschende mit Familienaufgaben ihr Potential entfalten
können“, sagt Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern. Für ihn
können die neuen Professurmodelle nicht nur das Forschungsprofil der Hochschule stärken, sondern
auch ihre Attraktivität als Arbeitgeberin. Der Fachkräftemangel mache auch vor Hochschulen nicht
halt. Deshalb müsse die Hochschule nicht nur in der Rekrutierungsphase die Vorzüge einer Professur
herausstellen, sondern die eigenen Mitarbeitenden durch attraktive Angebote auch halten. Die
Schwerpunktprofessuren werden im Rahmen des Bund-Länder-Programms „FH Personal“ gefördert.
Bislang wurden die Schwerpunktprofessuren intern vergeben, leistungsbezogen an besonders
forschungsaktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ihre Themen behandeln wichtige
Zukunftsfragen und decken ein breites Forschungsspektrum ab: Von künstlicher Intelligenz und
Mensch-Maschine-Interaktion über Werkstoffwissenschaften, Elektronik, Mechatronik bis hin zu den
Biowissenschaften.
Folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die acht Schwerpunktprofessuren
erhalten: Prof. Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. Peter Starke, Prof. Dr.-Ing Sven Urschel und Prof. Dr.-Ing.
Christian Schumann (Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften); Prof. Dr. rer. nat. Bernd
Bufe, Prof. Dr. phil. Alexey Tarasov und Prof. Dr. Dieter Wallach (Fachbereich Informatik und
Mikrosystemtechnik); Prof. Dr.-Ing. Marion Rauch und Prof. Nora Mertes (Fachbereich Bauen und
Gestalten).
Zwei weitere Schwerpunktprofessuren werden 2024 ausgeschrieben. Diesmal extern, um neue
Professorinnen und Professoren zu gewinnen. Gesucht werden sie für den Bereich der angewandten
Biowissenschaften bzw. Biotechnologie – Forschungsfelder, in denen sich die Hochschule
Kaiserslautern in nationalen wie internationalen Projekten einen exzellenten Ruf erworben hat.
Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW), auch bekannt unter ihrem früheren Namen „Fachhochschulen“, werden geschätzt für die praxisnahe Ausbildung ihrer Studierenden. Weniger publik ist, dass dort auch erfolgreich geforscht wird. Viele Professorinnen und Professoren engagieren sich neben der Lehre auch in der Wissenschaft – oft in Kooperation mit externen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft, denn der Anwendungsbezug spielt auch in der Forschung der HAWs eine große Rolle.
Um forschungsstarken Lehrenden mehr Freiraum für die Wissenschaft zu geben, hat die Hochschule Kaiserslautern jetzt acht sogenannte „Schwerpunktprofessuren“ vergeben. Über gut fünf Jahre können sich die Inhaberinnen und Inhaber des neuen Professurformats intensiver ihrer Forschung widmen. In dieser Zeit wird ihre Lehrverpflichtung reduziert und durch Lehrpersonal ausgeglichen.
Drei der acht Schwerpunktprofessuren sind mit einer zusätzlichen „Familienkomponente“ ausgestattet. Hier werden insbesondere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützt, die neben ihres hohen beruflichen Engagements an der Hochschule stark in familiäre Aufgaben, wie Kindererziehung, eingebunden sind.
„Wir möchten unsere Professorinnen und Professoren bestmöglich bei ihrer Forschungsaktivität unterstützen und sichergehen, dass auch Forschende mit Familienaufgaben ihr Potential entfalten können“, sagt Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern. Für ihn können die neuen Professurmodelle nicht nur das Forschungsprofil der Hochschule stärken, sondern auch ihre Attraktivität als Arbeitgeberin. Der Fachkräftemangel mache auch vor Hochschulen nicht halt. Deshalb müsse die Hochschule nicht nur in der Rekrutierungsphase die Vorzüge einer Professur herausstellen, sondern die eigenen Mitarbeitenden durch attraktive Angebote auch halten. Die Schwerpunktprofessuren werden im Rahmen des Bund-Länder-Programms „FH Personal“ gefördert.
Bislang wurden die Schwerpunktprofessuren intern vergeben, leistungsbezogen an besonders forschungsaktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ihre Themen behandeln wichtige Zukunftsfragen und decken ein breites Forschungsspektrum ab: Von künstlicher Intelligenz und Mensch-Maschine-Interaktion über Werkstoffwissenschaften, Elektronik, Mechatronik bis hin zu den Biowissenschaften.
Folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die acht Schwerpunktprofessuren erhalten: Prof. Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. Peter Starke, Prof. Dr.-Ing Sven Urschel und Prof. Dr.-Ing. Christian Schumann (Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften); Prof. Dr. rer. nat. Bernd Bufe, Prof. Dr. phil. Alexey Tarasov und Prof. Dr. Dieter Wallach (Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik); Prof. Dr.-Ing. Marion Rauch und Prof. Nora Mertes (Fachbereich Bauen und Gestalten).
Zwei weitere Schwerpunktprofessuren werden 2024 ausgeschrieben. Diesmal extern, um neue Professorinnen und Professoren zu gewinnen. Gesucht werden sie für den Bereich der angewandten Biowissenschaften bzw. Biotechnologie – Forschungsfelder, in denen sich die Hochschule Kaiserslautern in nationalen wie internationalen Projekten einen exzellenten Ruf erworben hat.
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