Kunst & Kultur

Publikumserfolge und Nachhaltigkeit an der Oper Leipzig

Die bestbesuchten Vorstellungen der Oper Leipzig in der vergangenen Saison 2022/23 waren im Opernhaus »Don Giovanni«, beim Leipziger Ballett »Der kleine Prinz« und in der Musikalischen Komödie »Anatevka« mit durchgängig zu fast 100 % gefüllten Zuschauersälen. »Mit einigen unserer Neuproduktionen gleich solche Publikumserfolge zu landen, ist eine große Freude und Bestätigung für unsere Spielplanung. «, sagt Tobias Wolff zum Fazit seiner ersten Spielzeit als Intendant, die auch die erste von Schließzeiten verschonte Saison nach Corona war. Künstlerisch setzten Wolff und sein Team weitere Akzente: Händels »Giulio Cesare« in der Regie von Damiano Michieletto, das neben dem koproduzierenden Théâtre des Champs Elysées  auch die Händel-Festspiele in Halle und das Bachfest Leipzig bereicherte, wird nach weiteren Stationen in Rom und Toulouse 2025 nach Leipzig zurückkehren. Besondere Resonanz bei den Medien erfuhren die Leipziger Erstaufführung »Peter Grimes« in der Oper sowie »Fusion« mit KI-Künstler Harry Yeff  im Leipziger Ballett. Im Repertoire führt die Oper Leipzig die Wagnertradition fort und feierte mit dem Ballettabend »Rachmaninow« den 150. Geburtstag des Komponisten.

Das Publikum kommt zurück

Der Auftakt »Future: NOW!«, open air auf dem Augustusplatz zur Saisoneröffnung, zusammen mit dem Freien Theater Titanick und unter Beteiligung von über 200 Kindern und Jugendlichen, setzte das Zeichen für ein Programm der Nähe und neuen Formate. Innerhalb der neuen Vermittlungssparte 360° wurden u. a. Audiodeskriptionen eingeführt, regelmäßige Sonntagsmatineen vor Premieren angeboten und erstmals Stückeinführungen in der Musikalischen Komödie auf den Spielplan gesetzt, die sich auf Anhieb großer Beliebtheit erfreuen. Tobias Wolff: »Besonders stolz sind wir auf die überdurchschnittlich vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, die zum ersten Mal in unseren Spielstätten zu Gast sind, und über die zahlreichen jungen Menschen, die über die Junge Oper Leipzig Card gebunden werden konnten. Das Publikum kommt zurück und entdeckt uns neu.«

Nachhaltigkeit und Digitalisierung

In der Oper Leipzig als größtem kulturellen Eigenbetrieb der Stadt Leipzig stellte Tobias Wolff zusammen mit Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert und dem Leitungsteam auch organisatorisch und unternehmerisch neue Weichen. Noch vor dem Start der ersten CO2-Evaluation gewann das Transformationsprojekt »Nachhaltige Kostüme« in Kooperation mit der Isländischen Oper eine Förderung von Fedora und Opera Europa. Zudem wurde das Projekt vom Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft mit einem der »eku – Zukunftspreise für Energie, Klima, Umwelt in Sachsen« ausgezeichnet. Die Oper Leipzig ist auch Pilotprojekt für den neuen Klimarechner, der derzeit für den Kulturbereich von den Städten Leipzig und Dresden entwickelt wird. Verwaltungstechnisch wurde und wird die Digitalisierung in großen Schritten vorangetrieben, was Dokumentenmanagement, Digitale Unterschrift, Lohnabrechnung mit Partnern oder Bewerbermanagement angeht. Marketing und Vertrieb werten das eingeführte Abo- und Preissystem aus im Hinblick auf den Wirtschaftsplan der nächsten drei Jahre, an dem derzeit gearbeitet wird.

Spielzeitpause vom 10.7. bis zum 21.8. 2023!

In diesem Zeitraum ist die Opernkasse telefonisch erreichbar 10 – 15 Uhr unter +49 341 1261 261 oder per Mail an service@oper-leipzig.de

Die erste Vorstellung der neuen Saison findet am 30. August 2023 statt, die erste Premiere ist »Majesty & Madness« am 21. September 2023. Den kompletten Spielplan finden Sie online unter www.oper-leipzig.de

 

Über Oper Leipzig

Die Oper Leipzig steht in der Tradition von 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Seit 1840 spielt das weltweit renommierte Gewandhausorchester zu allen Vorstellungen der Oper und des Leipziger Balletts. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Musical und Operette mit eigenen Ensembles. Der mit ca. 680 Angestellten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Sparte der Jungen Oper und Vermittlung 360° und das Handwerk der Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.

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