Maschinenbau

Sägeroboter Robot.work

Die neue Roboterlösung Robot.work von IMA Schelling erlaubt eine vollständige Automatisierung der Sägen fh4 und fh5 und erhöht damit die Produktivität deutlich.

Die Plattenaufteilsäge fh5 ist für das anspruchsvolle Handwerk und den Einstieg in die industrielle Produktion mit Leistungen von bis zu 800 Teilen/Schicht konzipiert. Sie vereint Präzision mit perfekter Schnittführung und optimierten Abläufen – hohe Produktivität garantiert. Ein Sägemotor mit einer Leistung von 21 kW gestattet die mühelose Bearbeitung selbst ausgefallener Holzplattentypen. Die Schnittplan-Optimierungssoftware HPO und die Resteverwaltung XBoB sorgen dafür, dass kein Millimeter an Material unnötig verbraucht wird. Das schont die Ressourcen und spart Materialkosten.

Für die fh5 und ihre kleinere Schwester, die fh4, bringt IMA Schelling jetzt die Automatisierungslösung Robot.work auf den Markt. „Damit kann über weite Strecken mannlos produziert werden“, erklärt Jan Frederik Bode, Product Manager Robotics, „und die Mitarbeiter können sich wertschöpfenderen Tätigkeiten widmen.“

Hybridbetrieb zwischen automatisch und manuell

Der Roboter handhabt die zugeschnittenen Streifen und Formate, dreht sie für weitere Bearbeitungen und entnimmt sie wieder. Die fertigen Teile können entweder in gerader oder winkeliger Verkettung weitertransportiert oder auf Paletten am Boden abgestapelt werden. Dafür sind keine weiteren Vorrichtungen notwendig, sodass der Raum um die Säge schwellenfrei bleibt. Mit der Lösung können Rohplatten mit einer Größe von bis zu 3200 x 2100 mm verarbeitet werden. Optional ist auch eine automatische Abfallentsorgung über eine Abfallklappe, Vibrorinne oder einen Hacker verfügbar.

Auch für eine Nachrüstung geeignet

„Wir haben die Automatisierungslösungen mit einer Reihe sehr praxisrelevanter Features ausgestattet“, betont Bode. Robot.work erlaubt etwa einen Hybridbetrieb, d.h. der Wechsel von der automatisierten zur manuellen Bearbeitung ist jederzeit möglich, wenn beispielsweise Sondermaterial bearbeitet werden muss.

Außerdem kann die Lösung auch nachträglich im Rahmen einer Modernisierung integriert werden. „Das ist eine Möglichkeit, die kein anderer Marktteilnehmer bietet“, erklärt Jan Frederik Bode, „damit können Kunden ihre Produktion schrittweise automatisieren und müssen nicht auf einen Schlag ein großes Investment tätigen.“

Über die IMA Schelling Deutschland GmbH

IMA Schelling – für jede Idee die perfekte Lösung
Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.

In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.

IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 16 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt vier Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich, Polen und der Slowakei. 2020 hat der Anlagenbauer mit weltweit 1.670 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaftet.

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