Solarpaket I im Verbrauchercheck
Was ist sinnvoll, was bringt gar nichts?
Viele Neuerungen, viele Veränderungen und vor allem viele Vorteile für Privatpersonen, Mieter und Eigenheimbesitzer, das verspricht das Solarpaket I. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck möchte mit diesen Regelungen die Energiewende noch aktiver vorantreiben. Doch was macht Sinn, was ist geschönt und was bringt überhaupt nichts? Wir haben Alexander Vocale, Geschäftsführer der Solar-Stunde GmbH, gefragt. Er ist unabhängiger Berater und Anlagenbauer von Photovoltaikanlagen und hat sie jahrelang selbst auf die Dächer gebracht.
Stichwort: zweite Dachanlage
„Hier sehe ich keinen Nutzen, außer für Anlagenanbieter, wenn sie zwei komplette Systeme verkaufen können. Denn die Einspeisevergütung ist für Privathaushalte nicht mehr so attraktiv, dass sich eine zweite Anlage lohnt – auch nicht bei einer Kompletteinspeisung. Der Trend geht ganz klar zum Eigenverbrauch, sodass ich stets dazu raten würde, den eigenen Bedarf zu decken und eine ausreichend große Anlage zu installieren, um zukünftige mögliche Komponenten wie Auto, Wärmepuffer, Heizungsspiralen, Poolpumpen im Sommer oder sogar Krypto-Mining-Geräte zu berücksichtigen, die dann gewinnbringend betrieben werden können.“
Stichwort: Direktvermarktung ab 25 kW
„Dieser Schritt war längst überfällig! So gut wie alle privaten Anlagenbesitzer müssen bei der Planung aus Kostengründen auf die Größe achten. Für uns als unabhängige und verbraucherorientierte Berater war es bisher auch absolut nicht nachvollziehbar, warum gerade die Privathaushalte auf attraktive Vergütungen aus der Direktvermarktung verzichten mussten. Gerade für sie ist doch ein schneller Kosten-Nutzen-Ausgleich ein wichtiges Entscheidungskriterium.“
Stichwort: Garten-PV ohne Prüfung
„Ebenfalls ein sehr, sehr zu begrüßender Entschluss. Vor allem, weil die Prüfkriterien, ob ein Dach für eine PV-Anlage geeignet ist oder nicht, sehr schwammig sind. Dafür dann keine Förderung zu bieten, erschien zum Teil wie Willkür. Das ist jetzt klar geregelt und ermöglicht Freunden der Sonnenenergie eine Anlage mit optimalem Wirkungsgrad im Garten, wo sonst vielleicht nur unglückliche Kompromisse gefördert worden wären.“
Weitere Informationen unter www.solar-stunde.de
Initiiert von Experten und Expertinnen der deutschen PV-Branche, wurde das innovative Start-up Solar-Stunde GmbH im August 2022 gegründet. Das Unternehmen ist der bislang einzige Anbieter von herstellerunabhängigen Planungen, Konzeptionen und Vermittlungen leistungsstarker und vor allem bedarfsgerechter PV-Anlagen mit Liefergarantien. Denn: Solar- Stunde verkauft keine eigenen Produkte, sondern vermittelt Produkte und Installationen von auf dem Markt aktiven Unternehmen. Der Experte berät Verbraucher und Verbraucherinnen dabei kostenlos, ehrlich, flexibel, transparent und mit großer Nähe zu den individuellen Wünschen. In diesem Sinne unterstützt Solar-Stunde auch beim Vergleich unterschiedlicher Anbieter und Angebote, um gemeinsam mit Solarinteressierten die optimalste Lösung abzuwägen. Solarinteressierten Menschen ermöglicht dieser Service eine fundierte Grundlage, um eine informierte, persönliche Auswahl zu treffen. Vor Ort setzt der Experte auf moderne, virtuelle Technologien, bei denen mittels 3-D-Modell die zukünftige PV-Anlage gemeinsam mit dem Kunden konfiguriert wird. So können verschiedene Anlageoptionen und Produktvarianten geplant, miteinander verglichen und durchgerechnet sowie etwaige Fragen direkt besprochen werden. Liefer- und Aufbauzeit der Solar-Stunde-Anlagen betragen höchstens 16 Wochen. Neben PV-Anlagen gehören zum Spektrum von Solar-Stunde ebenfalls Planung und Umsetzung von Wärmepumpenanlagen und Megawatt-Parks und industriellen Anlagen, um die Transformation in der Wirtschaft voranzubringen.
Solar-Stunde GmbH
Maillingerstr. 20
97082 Würzburg
Telefon: +49 (931) 497377-17
http://solar-stunde.de
Leitung Public Relations Lilienthal Borgmeier Public Relations
Telefon: +49 (4298) 4683-26
Fax: +49 (4298) 4683-33
E-Mail: lehr@borgmeier.de