Ford Trucks entwickelt sein erstes F-MAX-Modell mit Brennstoffzellenantrieb
Ford Trucks, die globale Marke der schweren Nutzfahrzeugindustrie, hat mit Ballard Power Systems eine Kooperation vereinbart, um im Rahmen des EU Horizon Europe ZEFES (Zero Emission Freight EcoSystem) einen F-MAX mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb (FCEV) zu entwickeln. Ein emissionsfreies Logistikprojekt, an dem Ford Pionierarbeit für zukünftige Transportlösungen leistet. Ford Trucks wird im Rahmen dieses Projekts mit Ballard bei der Lieferung und Entwicklung von Brennstoffzellen zusammenarbeiten.
Ballard Power Systems mit Sitz in Kanada und Ford Trucks International haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine Erstbestellung von zwei FCmove™-XD-Brennstoffzellenmotoren mit einer Leistung von 120 kW beinhaltet, die im Jahr 2023 geliefert werden sollen.
Ford Trucks ist Vorreiter bei der Entwicklung nachhaltiger Technologien
Ford Trucks plant, den F-MAX mit Brennstoffzellenantrieb in der Türkei zu entwickeln und zu produzieren. Der F-MAX wird das erste brennstoffzellenbetriebene Fahrzeug von Ford Trucks sein und soll ab 2025 im europäischen Ten-T-Korridor getestet werden, was mit den Zielen des ZEFES-Projekts übereinstimmt.
Ford Trucks testet derzeit erstmals die Wasserstoffverbrennung mit dem hauseigenen Einzylinder-Forschungsmotor für schwere Nutzfahrzeuge. In diesem Zusammenhang wurden die ersten Start- und Zündvorgänge des Motors erfolgreich durchgeführt. Ford Trucks wird auch weiterhin an der Entwicklung von Motoren für emissionsfreie Fahrzeuge arbeiten.
Der F-MAX, der vollständig von Ford Trucks-Ingenieuren entwickelt und produziert wurde, hat einen bemerkenswerten Durchbruch auf den internationalen Märkten erzielt, indem er die Auszeichnung "2019 International Truck of the Year", eine der weltweit renommiertesten Nutzfahrzeugmessen, gewann.
Im Rahmen der "Generation F"-Bewegung führt Ford Trucks durch die Einführung emissionsfreier, vernetzter und autonomer Technologien einen bedeutenden Wandel bei schweren Nutzfahrzeugen an. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die Produktion schwerer Nutzfahrzeuge bis 2040 emissionsfrei zu gestalten, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen. Als Beweis für dieses Engagement stellte Ford Trucks im September 2022 auf der IAA in Hannover seinen zu 100 % elektrischen Lkw vor.
Das ZEFES-Projekt wird von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können für sie verantwortlich gemacht werden.
Die F-Trucks Deutschland GmbH ist Generalimporteur für Ford-Trucks auf dem deutschen Markt, zudem bietet sie sämtlichen Services rund um die schweren Nutzfahrzeuge an. Operativer Geschäftsführer des 2021 gegründeten Unternehmens ist Alex Kröper.
Hinter der F-Trucks Deutschland GmbH steht die Unternehmensgruppe Stegmaier, die bereits seit 1930 eng mit Ford verbunden ist. Damals schloss der Gründer der Unternehmensgruppe einen der ersten und bis heute gültige Verträge mit Ford auf dem deutschen Markt ab. Der Geschäftsführer wiederum ist Urenkel des Firmengründers.
Ein starker Partner für Ford Trucks
Am Stammsitz der Ford-Aktivitäten in Crailsheim werden sämtliche Services im Bereich Wartung, Reparatur, Karosserie- und Fahrzeugbau inklusive Spezialanfertigungen angeboten
„Durch unsere langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich Dienstleistungen, Reparatur und Wartung bieten wir mit unserem internationalen Netzwerk ideale Voraussetzungen für einen schnellen Aufbau der Ford Nutzfahrzeug Organisation in Deutschland.“ (Alex Kröper, GF der F-Trucks Deutschland GmbH)
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