Junglandwirteaustausch von Nord nach Süd
Die Freude, sich endlich kennenzulernen sowie der Redebedarf war groß: Die Teilnehmenden tauschten sich aus und gaben sich gegenseitig Tipps, wie man sich im Partnerland zurechtfindet und was sie kulturell erwartet. Nun werden die kommenden 12 Wochen genutzt, um sich fachlich und persönlich weiterzubilden. Die deutschen Teilnehmenden genießen die warmen Tage am Äquator und sind gespannt, wie der betriebliche Alltag auf den Betrieben aussieht. Für die kenianischen und ugandischen Landwirtinnen und -landwirte sind Themen wie Direktvermarktung, Mechanisierung und Betriebsmanagement besonders interessant.
„Jungen Menschen die Chance zu geben, etwas von der Welt zu sehen und zu erleben, wie Landwirtschaft in unterschiedlichen Ländern funktioniert, ist etwas Besonderes. Wissen auszutauschen – von Gastbetrieben zu Teilnehmenden und umgekehrt – birgt für beide Seiten ein großes Potenzial zur Weiterentwicklung“, betont Dr. Andreas Quiring, Geschäftsführer der Andreas Hermes Akademie. Auch Gerald Dohme, DBV, sieht die Vorteile des Austauschs: „Er eröffnet neue Perspektiven und gibt einen einzigartigen sowie authentischen Einblick in die Agrarwirtschaft und das kulturelle Leben vor Ort“.
Das Austauschprogramm geht somit in die siebte Runde und hat bislang ca. 120 jungen Agrariern geholfen, wertvolle praktische Arbeitserfahrung im Ausland zu sammeln. Für den nächsten Austausch im kommenden Jahr von April bis Juni können bei Interesse bereits zu diesem Zeitpunkt Bewerbungen bei Johannes Leberer (j.leberer@bauernverband.net) eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember. Mehr zum Programm und zu den Angeboten der Schorlemer Stiftung finden Sie hier: (www.schorlemer-stiftung.de)
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