„Wunderzeit“ – Abschluss der Waldfriede-Saga
Das 1920 von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gegründete 175-Betten-Krankenhaus ist nach der Charité das zweitälteste Krankenhaus in Berlin, das sich seit über 100 Jahren am selben Standort unter der gleichen Trägerschaft befindet. Mit ihrer Romanserie setzt die Schriftstellerin Corina Bomann dem Krankenhaus Waldfriede ein besonderes Denkmal. Die Idee zu dieser Serie kam ihr bei einem Aufenthalt dort, bei dem sie historische Dokumente und Fotos entdeckte. Dies weckte ihr Interesse an der Geschichte des Krankenhauses und sie kontaktierte die Krankenhausleitung, die ihr daraufhin die Chronik der Krankenschwester Hanna Rinder zukommen ließ. In ihrer Chronik beschrieb Hanna Rinder manche Abenteuer der Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger, sie berichtete von Hochzeiten und Todesfällen, von Freude, Nöten und Leid. Diese Chronik inspirierte Corinna Bomann für ihre Romanserie, in der die Geburtsstunde und die weitere Geschichte des Krankenhauses Waldfriede erzählt wird.
Worum es in Wunderzeit geht
Berlin-Zehlendorf, 1948: Als Hilfsgüter aus einem Rosinenbomber vom Himmel fallen, atmet die Belegschaft des Waldfriede-Krankenhauses erleichtert auf, denn die Not im blockierten Westberlin und in der Klinik ist groß. Auch die junge Hebammenschülerin Christina leistet tapfer ihren Dienst und umsorgt ihre kleinen Patienten. Ihre Arbeit auf der Kinderstation erfüllt sie mit tiefem Stolz und vermag den Schmerz über ihren im Krieg gefallenen Vater und Bruder zu lindern. Als sie sich Hals über Kopf in den Mechaniker Peter verliebt, schöpft Christina zum ersten Mal Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft – bis Peter ihr einen waghalsigen Plan verkündet, der ihn das Leben kosten kann. Und er ist nicht der Einzige, um dessen Wohl Christina fürchten muss …
Die Autorin Corina Bomann lebt in Berlin-Zehlendorf – in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus Waldfriede.
Alle vier Bände der Romanreihe „Die Schwestern vom Waldfriede“ haben sich auf der renommierten Spiegel-Bestsellerliste platziert. Die weiteren Bände der Romanserie „Die Schwestern vom Waldfriede“ tragen die Titel Sternstunde (2021), Leuchtfeuer (2022) und Sturmtage (2022). Der Penguin Verlag hat die Romanreihe erfolgreich in die Niederlande, nach Italien und Tschechien eingeführt, wo sie ebenfalls ein begeistertes Lesepublikum fanden.
Penguin Verlag
Der Penguin Verlag ist einer der führenden Verlage für Belletristik und Sachbücher und Teil der internationalen Verlagsgruppe Penguin Random House, die zum Medienunternehmen Bertelsmann gehört.
Krankenhaus Waldfriede
Das freigemeinnützige Krankenhaus Waldfriede liegt im Berliner Stadtteil Zehlendorf und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Es wurde nach gesetzlichen Qualitätsparametern mehrfach zertifiziert und hat mit seiner medizinischen und pflegerischen Qualität bereits eine Vielzahl an Auszeichnungen erhalten. Pro Jahr werden hier etwa 15.000 Patienten stationär und 150.000 Patienten ambulant behandelt. Der Träger ist die evangelische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die weltweit rund 900 medizinische Einrichtungen unterhält. Waldfriede ist unter anderem Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, im Deutschen Evangelischen Krankenhausverband e.V. (DEKV) und Kooperationspartner des adventistischen Krankenhausverbundes Advent Health in den USA.
Das Krankenhaus ist Teil des Gesundheitsnetzwerks Waldfriede zu dem auch eine Tagesklinik, eine Sozialstation, die Akademie für Gesundheits- und Krankenpflege, eine Servicegesellschaft, ein Seniorenhaus, das Gesundheitszentrum „PrimaVita“, die Privatklinik Nikolassee und das „Desert Flower Center“ gehören. Das Netzwerk Waldfriede ist der vielfältigste Medizin- und Pflegeanbieter im Berliner Südwesten und mit rund 950 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Informationen: www.krankenhaus-waldfriede.de.
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