Berichte über chinesische Sicherheitsarchitektur in Hardware-verschlüsselten USB-Speichern: Verunsicherung auch bei Kunden und Partnern in DACH-Region
Konstantin Fröse, als EMEA Account Executive verantwortlich für das DACH-Geschäft des Security-Spezialisten DataLocker (https://datalocker.com), berichtet in diesem Zusammenhang von Verunsicherung unter Kunden und Partnern – und von einem Generalverdacht, der zwischenzeitlich auf die ganze IT-Security- und Storage-Branche zu fallen schien.
„Auch hier in der DACH-Region häuften sich bei uns zuletzt entsprechende Anfragen, sowohl von Endkunden als auch von Resellern. Im Markt herrschte eine spürbare Verunsicherung. Im Extremfall schienen Hardware-verschlüsselte Speichermedien – ganz unabhängig davon, wo sie produziert wurden und ob sie überhaupt potenziell fragwürdige Komponenten oder Softwarebestandteile enthielten – generell als unsicher klassifiziert zu werden. Ein solcher Vertrauensverlust wäre aber keinesfalls gerechtfertigt. Zum einen ist jede Lösung individuell zu betrachten, zum anderen sind am Markt auch Hersteller vertreten, die komplett auf Krypto-Komponenten aus China verzichten. Vor diesem Hintergrund sind auch die neuen NIS-2-Cybersicherheits-Richtlinien der EU erwähnenswert. Zum Schutz von Netzwerken und IT-Systemen wird in diesen explizit die Einführung von Regelungen und Prozeduren für die Nutzung von Verschlüsselungstechnologien in Verbindung mit der Kontrolle von Lieferketten genannt.“
Auch die DataLocker-Zentrale in den USA hatte auf die aktuellen Entwicklungen bereits mit einer Pressemitteilung reagiert:
https://datalocker.com/…
Jay Kim, CEO von DataLocker, betont: „DataLocker hat nie chinesische kryptografische Komponenten für seine Sicherheitsprodukte verwendet und wird dies auch in Zukunft nicht. Unsere Krypto-Chip-Lieferanten sind auf Socionext (Japan), NXP (Niederlande), Renesas (Japan) und Phison (Taiwan) beschränkt. Wir führen unser gesamtes Produktdesign, einschließlich der Firmware-Entwicklung, intern in den USA, Kanada oder Südkorea durch. Da zu unseren wichtigsten Kunden unter anderem Regierungsbehörden und die Streitkräfte der Vereinigten Staaten zählen, würden wir niemals die Sicherheit unserer Kunden oder den Ruf unseres Unternehmens durch die Verwendung von Komponenten fragwürdiger Herkunft gefährden.“
Mit Blick auf die NIS-2-Direktive der EU hat DataLocker darüber hinaus ein E-Book bereitgestellt: https://datalocker.com/…
Über DataLocker:
DataLocker ist ein innovativer Hersteller von Datenverschlüsselungslösungen. Das umfangreiche Portfolio beinhaltet externe, hardwareverschlüsselte Massenspeicher, virtuelle verschlüsselte Laufwerke, sowie zentrale USB-Device-Management-Lösungen, die als On-Premises- oder Cloudlösungen bereitgestellt werden. Durch DataLocker-Produkte kann die Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien unterstützt und die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben (z.B. Teilbereiche der DSGVO / Datenschutzgrundverordnung) sichergestellt werden. Die zentrale USB-Laufwerksverwaltung erlaubt eine umfangreiche Kontrolle über verschlüsselte USB-Festplatten und Flash-Speicher. Ermöglicht wird dadurch unter anderem die Umsetzung von Passwortrichtlinien, die Bereitstellung von Compliance Reports, das Zurücksetzen des Passwortes, die Zerstörung kritischer Daten im Verlustfall und vieles mehr. Zu den Kunden von DataLocker zählen weltweit Regierungen, Militär und Unternehmen aus verschiedensten Wirtschaftszweigen sowie Finanz-, Rechts- und Gesundheitswesen, die sensible Daten sicher speichern, transportieren und austauschen müssen. DataLocker Inc., mit Sitz in Overland Park (Kansas / USA) sowie im niederländischen Sittard, entwickelt Produkte, die trotz komplexer Sicherheitsmerkmale durch eine einfache Einrichtung und Bedienbarkeit Administratoren und Anwender gleichermassen überzeugen. DataLocker ist „Simply Secure“.
Web: www.datalocker.com
DataLocker B.V.
Dr. Nolenslaan 157
NL6136GM Sittard
Telefon: +49 21 91 / 43 79 702
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