Ein Spaziergang im Herbst – Ingo Maurer präsentiert die neue Stehleuchte nuunu
Inspiration für die nuunu war ein Ausflug an den See in der herbstlichen Abendsonne. An einem großen Baum fing sich goldenes Licht in gelben Blättern, darunter blaues Wasser, in dem sich die Szenerie spiegelte. Diese Stimmung übersetze die Designerin Flavia Thumshirn, seit mehr als 20 Jahren im Designteam, in ihre neue Leuchte. Auf einem quadratischen Sockel aus gebläutem Stahl liegen drei eingelassene Glaskugeln, die von unten beleuchtet werden. Im Zentrum der Bodenplatte, den drei Kugeln in definiertem Abstand zugeordnet, befinden sich drei fast zwei Meter hohe Stäbe aus Edelstahl, an deren Ende vergoldetes Papier per Halterung am Stab befestigt wird. Durch den Überzug mit goldfarbenem Blattmetall bekommt das ca. 20 cm im Durchmesser große Papier die Anmutung von Herbstlaub an einem Ast.
Um das Licht gezielt in die Blätter scheinen zu lassen, bedient sich Flavia Thumshirn eines Tricks früherer Schuster. Diese benötigten für die präzisen Arbeiten am Schuh ein besonders gutes Licht und nutzten daher mit Wasser gefüllte Glaskörper, die sie vor Kerzen platzierten. Durch die Brechung fokussierten sie das Licht gleichzeitig auf die Stelle, an der gearbeitet werden sollte. Die Glaskugeln der nuunu bestehen aus hochwertigem Kristallglas ohne Einschlüsse und eignen sich daher besonders gut für dieses Art der Beleuchtung.
Aber auch ausgeschaltet ist die Lampe ein echtes Highlight. Mit ihrer filigranen, eleganten Optik ist sie auf den ersten Blick nicht direkt als Leuchte zu erkennen. Sie erinnert viel mehr an eine Skulptur, an ein Designobjekt. Die Ruhe, die sie ausstrahlt, macht sie vielfältig einsetzbar. Ob im eigenen Wohnzimmer, einer Hotellobby oder auch im Wartezimmer: Wo auch immer die nuunu platziert wird, ist sie nie nur Leuchte, sondern immer auch Accessoire. Durch die Beschichtung mit dem Kompositionsgold reflektieren die Blätter das Umgebungslicht. Im Zusammenspiel mit den hohen, dünnen Stäben, die für kleine Bewegungen sorgen, erinnert die Lampe an Schilf im Wind.
Im eingeschalteten Zustand erzeugt die Lampe ein wunderschönes Schattenspiel an der Decke, das mit der eingestellten Leuchtkraft variiert. Die nuunu verfügt über eine „dim to warm“ Funktion, d.h. die LEDs werden durch Dimmen der Helligkeit wärmer. Dabei erzeugt die Lampe durch die Reflektionen an den goldenen Blättern aber nie ein kaltweißes Licht.
Die Ingo Maurer GmbH entwickelt und produziert seit mehr als 50 Jahren außergewöhnliche Designleuchten in München. Zudem hat das Unternehmen mit der Realisierung von Gestaltungsaufträgen im privaten wie öffentlichen Bereich international Zeichen gesetzt. Zu den bekanntesten Entwürfen für die Serienproduktion gehören Bulb (1966), das Niederspannungssystem YaYaHo (1984) und die Flügellampe Lucellino (1992). Die Licht- und Interiorgestaltung des Radisson Collection Hotels in Tsinandali, Georgien (2018), die Installation für die Issey Miyake Modenschau in Paris (1999), die Beleuchtung der Hochöfen von Belval in Esch (2013/2022), das Lichtkonzept für sieben Stadtbahnhöfe in Karlsruhe (2022) sowie die UNICEF Crystal Snowflake in New York City (2004-heute) sind nur einige Highlights auf der langen Liste der Auftragsarbeiten und spektakulären Einzelstücke für Privatkunden und öffentliche Gebäude. Im Mai 2022 hat Foscarini SpA die Mehrheitsanteile am Unternehmen Ingo Maurer erworben und damit die Fortsetzung des internationalen Wachstumskurses erklärt.
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