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Ein verschwundener Kater, Ungeheuerliches im Zauberland sowie letzte Nachrichten von Jonas – Fünf E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis

Können Krimis schlau machen? Das ist eine Frage, die man sich bei dem zweiten der insgesamt fünf aktuellen digitalen Sonderangebote dieses Newsletters stellen kann, die wie immer eine Woche lang zum Sonderpreis im E-Book-Shop www.edition-digital.de (Freitag, 08.09. 23 – Freitag, 15.09. 23) zu haben sind. Denn in den spannend und geheimnisvoll geschriebenen „Rätselkrimis für Kinder“ lädt Autor Steffen Mohr kleine und vielleicht auch große Krimifreunde zum Mitdenken ein. Mitdenken macht bekanntlich schlau. Und wer es gelernt hat, (mit)zudenken, der kann diese Fähigkeit auch in vielen anderen Gelegenheiten in der Woche oder am Wochenende benutzen. Insofern können Krimis tatsächlich schlau machen: Hier geht es unter anderem um Beppo, einen verschwundenen Kater, und um eine gestohlene Briefmarkensammlung. Können Sie die Täter finden?

Ungeheuerliches geschieht im Zauberland, ja in der Smaragdenstadt selbst. So beginnt „Die unsichtbaren Fürsten“, Band 6 der Nikolai-Bachnow-Bücher von Aljonna und Klaus Möckel: Läden werden am helllichten Tag ausgeraubt, ganze Viehherden weggetrieben, und das Gespenstischste ist, dass man die Räuber nicht oder bestenfalls als grünliche Schatten sehen kann. Schließlich wird auch noch der alte Fischer Pet Riva, der sich als Hobbyzauberer einen Namen gemacht hat, mitsamt seiner Schaluppe entführt. Es ist höchste Zeit, etwas zu unternehmen.

Der Titel „Das Mädchen Ann und der Soldat“ von Heinz Kruschel, erstmals 1964 im Deutschen Militärverlag Berlin erschienen, sagt schon fast alles – aber eben nur fast. Es geht um ein Mädchen – genauer um die hübsche blonde Ann Plitzko, die weiß, dass sie den Männern gefällt. Ann will ihr Leben ändern. Kann ihr Walter Sixtus, der kluge, energische Soldat, dabei helfen?

Auch um Liebe geht es in „Jenseits von Ninive“ von Renate Krüger: Ein Mann, der den bei uns nicht üblichen Vornamen Jonas trägt, erkrankt. Er wird in ein Sanatorium geschickt. Der Mann mit dem ungarischen Namen Jonás Molnár stirbt an Krebs. Zu seiner Hinterlassenschaft gehört ein Umschlag mit beschriebenen Blättern. Was wird Krisztina, seine Frau, in diesem fiktiven Lebensbericht finden?

Und damit sind wir wieder beim aktuellen Beitrag der Rubrik Fridays for Future angelangt. Jede Woche wird an dieser Stelle jeweils ein Buch vorgestellt, das im weitesten Sinne mit den Themen Klima, Umwelt und Frieden zu tun hat – also mit den ganz großen Themen der Erde und dieser Zeit. Auch heute ein Blick zurück in die Zeit kurz vor nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, gesehen aus der Perspektive eines Kindes, das viel verloren hat und dennoch oder gerade deswegen noch träumt. Wovon träumt man im Krieg und in der Zeit kurz danach?

Erstmals 1988 veröffentlichte Reinhard Bernhof im damaligen VEB Postreiter-Verlag Halle „Die Ameisenstraße“: Nichts ist erfunden in diesem Buch. Alles, was der namenlose Junge in den 25 Geschichten erlebt, erfährt, erduldet, träumt, hat sich kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges und in den ersten Jahren danach so oder ganz ähnlich zugetragen. Der Autor war in jener Zeit ein Junge wie der, von dem er erzählt: ein Junge, dem der Krieg den Vater genommen hatte, ein Flüchtlingskind, das der Hunger von Brot und anderen herrlichen Dingen träumen ließ.

Der Junge, der er einmal war, ihm wollte er keinen Namen geben. Namen sagen sowieso nichts aus über einen Jungen in jener Zeit. Auch war er sich, als er über einen dieser Jungen schrieb, nicht sicher, ob jener Junge wirklich er war. Denn zwischen heute und damals liegt eine große Zeitspanne. Vielleicht sind sie – der Junge von damals und der Mann, der aus ihm geworden ist – inzwischen auch zwei völlig fremde Menschen geworden. Doch während der Autor in seiner Erinnerung an ihm gearbeitet hat, um festzustellen, wer er einmal war, was sonst niemand über ihn erfahren hätte, über sein ihm heute so fernes Land des Krieges, schrieben sich diese kleinen Geschichten, die jeder lesen kann, jedes Kind und jeder Erwachsene:

Die Februarnacht

„Aber das Feuer kommt nicht zu uns“, hörte der Junge die Frau sagen, die das Haus besaß. „Es ist zu weit weg.“

„Da können wir von Glück reden“, sagte die Mutter, „dass wir den Zug verlassen haben und in dieses Dorf gekommen sind. Sonst wären wir jetzt in der brennenden Stadt.“

Der Junge ging ans Fenster und wunderte sich über die vielen Leute, die alle auf den nahe gelegenen Berg stiegen, obwohl es mitten in der Nacht war. Er zog sich schnell an und lief nach draußen, den Leuten nach.

Oben angekommen, sah er nichts weiter als eine Röte am Horizont, die Versammelten starrten wie gebannt auf sie. Und dann wurde sie für Sekunden heller, als würde jemand in ein glühendes Brikett pusten. – Plötzlich fasste ihn die Mutter an der Hand, und sie schimpfte nicht, dass er aufgestanden und ihr und den vielen Leuten nachgegangen war.

„Da können wir von Glück reden“, sagte sie.

„Wenn wir kein Glück gehabt hätten“, dachte der Junge, „wenn wir bis in die Stadt weitergefahren wären … Sie hätten uns bestimmt in einem Kino untergebracht, in einer Turnhalle … Für so viele Menschen hätte es doch gar nicht genügend Bunkerplätze gegeben. Und ob man sie auch rechtzeitig erreicht hätte?“

Er sah sich durch die Stadt rennen, sah, wie überall die Scheiben zersprangen und die Flammen aus Fenstern und Türen schlugen, aber vor ihm auswichen, sah, wie eine verlassene Straßenbahn mit Anhänger umkippte, wie vereinzelte Dachziegel auf seinen Kopf fielen, ohne ihn zu verletzen, wie er über eine Stoffpuppe, aus der das Werg hervorquoll, stolperte und wie er sie aufhob, wie er mit ihr in ein Kellerloch stürzte, während über ihm das Haus zusammensackte, und wie es vor seinen Augen dunkel wurde … Doch immer wieder fühlte er seine Beine, seine Hände –, so warm, so lebend. „Wenn man sich doch bloß den Tod vorstellen könnte“, dachte der Junge.

Fortwährend starrte er zum Horizont. Fortwährend verharrten die Leute auf dem Berg.

„Mir ist kalt“, sagte der Junge.

„Ja, wir gehen wieder“, sagte die Mutter. „Das Feuer kommt nicht zu uns.“

Am nächsten Morgen erzählte er der Mutter, was er geträumt hatte. „Ich befand mich auf einem Berg, inmitten von vielen Leuten. ‚Die Stadt wird bombardiert‘, sagten sie und blickten zum Horizont, der ab und zu heller und wieder dunkler wurde. So eine schöne funkelnde Röte … Zwischendurch bin ich durch die Stadt gelaufen und habe die vielen einstürzenden Häuser gesehen.“

„Heute Nacht warst du wirklich munter“, sagte die Mutter. „Hast Stimmen gehört und bist aufgestanden. Sahst Leute den Berg hinaufsteigen und bist ihnen nachgelaufen. Oben haben wir uns getroffen, und beide haben wir den Krieg gesehen. Hast mich gefragt, warum das Feuer nicht gelöscht werde. Habe dir geantwortet, dass so ein großes Feuer gar nicht gelöscht werden kann, weil bestimmt auch Feuerwehrautos und Feuerwehrwachen von den Flammen zerstört worden sind. Dann hast du noch gefragt, warum denn die Leute so gerne zusehen, wenn irgendwo ein großes Feuer ist. Antwortete dir, dass es so ein großes Feuer noch nie gegeben hat und dass man auch gar nicht schlafen kann, wenn die Stadt, wenn der ganze Horizont brennt. Und dann hast du noch gefragt, warum es zu so einem großen Feuer überhaupt gekommen sei.“

„Nein!“, sagte der Junge. „Das war doch nur ein Traum!“ Aber er grübelte, weil er sich von dem, was er gesehen hatte, nicht lösen konnte. Bis die Hausbesitzerin kam und sagte, die ganze Stadt sei in Schutt und Asche versunken. Da wusste er, er war nachts wirklich aufgestanden, und er hatte die Röte am Horizont, die ab und zu heller und wieder dunkler wurde, gesehen. Und dass er versucht hatte, sich den Tod vorzustellen.

Das Buch „Rätselkrimis für Kinder“ von Steffen Mohr erschien erstmals 2002 im Loewe Verlag GmbH, Bindlach. Nina kann es nicht glauben: Ihr Kater Beppo ist spurlos verschwunden. Ob es ihr und Meisterdetektiv Toni gelingt, den Katzendieb zu überführen? Auch Tim muss einen rätselhaften Fall aufklären. Jemand hat sein Briefmarkenalbum gestohlen. Weißt du, wer der Täter ist? Für Kinder ab acht Jahre, spannend, geheimnisvoll, zum Mitdenken:

Als Tim an diesem Vormittag allein in der großen Bauernstube saß, seine Briefmarken abweichte, sorgsam glättete und mit der Pinzette hinter die feinen Folien schob, setzte sich Friedrich zu ihm. Er ließ sich alles genau erklären und lächelte seltsam dabei.

Tim war stolz auf sein dickes Album. Er wusste, welche Marken wertvoll und welche bloß schön waren. Aber er liebte sie alle. Irgendwann sagte Friedrich: „Jetzt muss ich aber nach den Rindviechern gucken.“ Er stakste zur Tür, drehte sich noch einmal um und sagte: „Dein Album ist ein richtiger Schatz, Tim. Mindestens fünfhundert Euro wert! Ohohoho!“ Dann lächelte er wieder komisch und ging.

An diesem Abend aßen sie zu dritt in der Bauernstube und spielten noch ein paar Runden Rommé. „Friedrich hat meine Sammlung gelobt“, erzählte Tim und zeigte den Eltern, welche Marken er neu eingesteckt hatte. Dann kletterten alle die schmale Stiege hinauf und gingen schlafen.

Am nächsten Morgen wurden sie durch einen Riesenkrach geweckt. Unten schimpfte der alte Bauer lauthals mit dem jungen Mann. Tim und seine Eltern stürzten die Treppe hinunter.

Was sie dort erblickten, verschlug ihnen die Sprache. Die Stube sah total verwüstet aus. Sofakissen lagen herum. Schubladen waren aufgezogen. Der Gummibaum lag umgestürzt am Boden. Sogar eine Fensterscheibe war zerbrochen. Kalte Luft zog vom Hof her herein.

Tims Blick fiel sofort auf den Tisch. Das Briefmarkenalbum war verschwunden!

„Er behauptet, ’s ist ein Einbrecher da gewesen heute Nacht!“, brüllte der Bauer und zeigte auf Friedrich. „Aber warum hat dann der Hofhund nicht gebellt, hä?“

„Ja“, hauchte Tim kreidebleich. „Mein Album ist weg.“ Auf einmal jedoch kehrte Farbe in sein Gesicht zurück. Plötzlich rannte er los, auf den Hof hinaus, mitten in den Regen.

„Wo willst du hin, Tim?“, rief seine Mutter besorgt hinter ihm her.

Doch schon kam Tim zurück. „Im Hof liegen die Scherben des zerbrochenen Fensters“, keuchte er. „Und das ist eindeutig der Beweis dafür, dass …"

Was beweisen die Scherben im Hof?

Die Druckausgabe „Die unsichtbaren Fürsten“, Band 6 der Nikolai-Bachnow-Bücher von Aljonna und Klaus Möckel erschien unter dem Pseudonym „Nikolai Bachnow“ 2001 bei LeiV Buchhandels- und Verlagsanstalt GmbH. Im Zauberland, ja in der Smaragdenstadt selbst, geschieht Ungeheuerliches. Läden werden am helllichten Tag ausgeraubt, ganze Viehherden weggetrieben, und das Gespenstischste ist, dass man die Räuber nicht oder bestenfalls als grünliche Schatten sehen kann. Als schließlich noch der alte Fischer Pet Riva, der sich als Hobbyzauberer einen Namen gemacht hat, mitsamt seiner Schaluppe entführt wird, muss der Weise Scheuch etwas unternehmen. Gemeinsam mit dem Löwen und dem Holzfäller begibt er sich auf Spurensuche.

Dabei stellt sich heraus, dass Nachfahren aus den früheren Unterirdischen Königreichen die Untaten begehen. Als die damaligen Erzgräber nämlich vor Jahren zur Erdoberfläche zurückkehrten, waren einige Höhlenbewohner in den Gewölben geblieben und hatten einen eigenen Staat gegründet. Der Grüne Fürst, ein böser und aggressiver Herrscher, hatte sich nach allerhand Machtkämpfen an die Spitze gesetzt. Nun will er die Smaragdenstadt mit Krieg überziehen, um Reichtümer und Lebensmittelvorräte zu ergattern.

Durch ein Wasser, das unsichtbar macht, scheinen die Banditen unangreifbar. Doch nach gefährlichen Abenteuern im weitverzweigten Höhlensystem unter der Erde, an denen auch Jessica, Betty Strubbelhaar und der tapfere Hund Knacks teilnehmen, finden die Freunde ein Gegenmittel. So sind sie bestens gerüstet, als die Räuber zum entscheidenden Kampf ansetzen. Ein weiteres spannendes Buch voller Überraschungen aus dieser Reihe.

Überzeugen Sie sich selbst:

Bewaffnete lungerten vor den Toren der Burg herum und der Löwe sagte:

"Na los, jagen wir sie auseinander."

"Und dann?", fragte besonnen der Scheuch.

"Wir verschaffen uns die Kerkerschlüssel, holen den alten Pet aus dem Verlies und verschwinden schnell wieder aus dieser muffigen Höhlenwelt."

Der Scheuch schüttelte den Kopf.

"Ich glaube, du stellst dir die Sache zu einfach vor. Auseinanderjagen kannst du die Banditen, aber sie werden sich wieder zusammenrotten und ihre Waffen benutzen. Vergiss nicht, dass sie sich unsichtbar machen können."

"Außerdem gibt es noch diese beiden." Der Holzfäller deutete auf die zwei Unterirdischen. "Wir dürfen sie nicht aus den Augen lassen."

"Lasst uns frei. Verraten nichts", beeilte sich einer der Männer zu versichern.

"Wie heißt du?", fragte ihn der Scheuch.

"Kagus."

"Hör zu, Kagus. Wir könnten euch laufen lassen …"

"Ja, laufen", riefen die beiden wie aus einem Mund.

"Ihr müsstet uns bloß eine Flasche mit der Flüssigkeit verschaffen, die unsichtbar macht."

Kagus wehrte mit ausgestreckten Händen ab.

"Das unmöglich. Wir nur Knechte. Grünes Wasser für Krieger."

"Krieger nennt ihr die Räuber, die Kühe, Wein und Schiffe stehlen?", mischte sich der Holzfäller ein. "Das ist die Höhe."

Der Löwe, mit holpernder Zunge, murmelte:

"Krielieger oder Blanditen, ich reiß ihnen die Köpfe ab."

Der Scheuch ließ sich dadurch nicht von seinem Vorhaben abbringen.

"Ihr habt bestimmt eine Möglichkeit, das Wasser zu besorgen. Wenn nicht, tut es uns leid. Dann müssen wir euch diesem wilden Tier überlassen. Es hatte lange nichts zwischen den Zähnen."

Die Unterirdischen begannen erneut zu zittern.

"Vielleicht, wenn wir Verwalter Fässchen Wein bringen und er sich betrinkt …", überlegte laut Kagus.

"W…wein, scher gut", stimmte der Löwe zu.

Der Scheuch warf seinem Freund einen besorgten Blick zu, erwiderte aber:

"Gut, die Weinfässer haben wir ja. Doch wie kommen wir zu eurem Verwalter?"

"Sein Haus dort an Felswand." Kagus wies mit dem Finger hin. "Lässt nur mich ein."

"Das könnte dir so passen." Der Holzfäller, der sich bisher nicht eingemischt hatte, schüttelte energisch den Kopf. "Wer sagt uns, dass du uns nicht betrügst. Selbst wenn wir deinen Kumpan hier als Geisel behalten, ist das keine Garantie."

Plötzlich ertönte ein lautes Schnarchen – der Löwe war einfach eingeschlafen. Vergeblich zog ihn der Scheuch an der Mähne, boxte ihn in die Seite. Er hatte den Kopf auf die Vordertatzen gelegt und ratzte vor sich hin.

Die beiden Unterirdischen schalteten schnell. Sie warfen sich einen Blick zu und rannten dann wie auf Kommando los, zurück in den Tunnel. Der Holzfäller drohte ihnen mit der Axt, konnte sie jedoch nicht aufhalten, er war viel zu schwerfällig.

"Wach auf", brüllte der Scheuch dem Vierbeiner ins Ohr, "unsere Gefangenen fliehen!"

Die große Katze öffnete einen Spalt breit die Augen, schüttelte unwillig den Kopf und schlief weiter.

"Er muss heimlich von dem Wein getrunken haben", sagte der Eiserne Holzfäller.

"Stimmt. Aber es bringt uns in größte Schwierigkeiten. Diese Banditen werden Verstärkung holen."

Sie taten beide alles, den Löwen wachzurütteln, zerrten an ihm herum und schlugen auf ihn ein. Doch was sie auch versuchten, es war vergebliche Mühe.

Das Buch „Das Mädchen Ann und der Soldat“ von Heinz Kruschel erschien erstmals 1964 im Deutschen Militärverlag Berlin. Die Männer schauen ihr nach, der hübschen blonden Ann Plitzko. Und Ann weiß, dass sie gefällt.

Da ist der junge Dornbusch, der Sohn vom Tierarzt, Konstantin Weber vom Städtischen Theater und schließlich der Ingenieur Werner Lorenz – sie alle wollen in ihrem Leben eine Rolle spielen. Doch Ann hat genug von diesen Liebeleien, die stets an der Oberfläche bleiben. Sie will nicht zu den Frauen gehören, die ihr Leben und ihr Glück auf der Jagd nach immer neuen Liebeserlebnissen vertun. Und sie braucht einen Menschen, der ihr hilft, zu sich selber zu finden, einen, der sie behutsam bei der Hand nimmt und ihr zeigt, wie schön das Leben sein kann. Sie muss mit der engen, muffigen Atmosphäre des Elternhauses brechen, mit dem Vater, der mit seinen Nörgeleien ihr und ihrer Mutter Leben vergiftet hat – sie muss einen neuen Anfang finden.

Da begegnet ihr Walter Sixtus, der kluge, energische Soldat, für den es keine unlösbaren Probleme zu geben scheint, der auf alle Fragen eine Antwort findet. Ist er der Mann, der ihrem Leben Halt gibt? „Jede Liebe ist ein Experiment. Vielleicht besteht eine Ehe aus hundert Experimenten. Eins wird glücken."

Lesen Sie, wie schwer es Walter Sixtus hat:

Sixtus wartete auf Schlereckes Rückkehr. Er war unruhig und hatte sich eine eigenartige Theorie zurechtgelegt: Schlereckes Besuch bei Ann wird die Entscheidung bringen. Schle hat einen klaren, unbestechlichen Blick, ihm wird kein falscher Ton entgehen. Vielleicht wird es wehtun, wenn er den Schleier zerreißen sollte, durch den ich bisher das Mädchen Ann gesehen habe. War ich für sie nur ein Spaß, hat sie mich betrogen, bedeute ich ihr etwas, Schlerecke wird es mir sagen.

Dann dachte er, wütend auf sich selbst: Ich benehme mich wie ein dämlicher Pennäler, der vormittags auf dem Schulweg die Gesichter der Passanten studiert. Blicken über die Hälfte freundlich, so wird die Mathearbeit gut ausfallen; trifft man sogar einen Schornsteinfeger, so ist die Eins sicher. Was für ein Quatsch, von einem anderen Menschen die eigene Entscheidung abhängig zu machen.

Er saß am Sonntagabend im Fernsehraum. Übertragung eines bunten Programms aus einem Kulturhaus. Um ihn herum lachten die Genossen über die Späße eines kleinen Komikers in weiten Hosen. Sixtus schreckte zusammen und versuchte auch, die Witze zu verstehen („wie viel Zylinder hat denn Ihr Auto?“ – „Zylinder? Gar keinen, die Sportmütze lag im Wagen.“ – „Na, ich meine doch Zylinder, teffteff- teff …“ – „Denken Sie, ich fahre Leihwagen?“) Haha.

Walter ging, ließ seine Gedanken von Fragen schaukeln, auf die er keine Antwort wusste, und zwang sich später dazu, in einem Buch über die neue Schweißtechnik zu lesen, bis Wendel und Fuchskopf lärmend und ein wenig angetrunken aus der Stadt zurückkamen.

Am Montag traf Sixtus den Unteroffizier Schlerecke beim Mittagessen. „Domine, quo vadis“, sagte Schlerecke und blickte Sixtus sonderbar an, „welche Pfade wandelst du eigentlich, Genosse Sixtus, und wohin treibst du?“

„Lass das“, wehrte Walter unwillig ab, er hatte keine Lust auf Sprüchlein, „erzähle lieber, ich bin gespannt.“

„Das darfst du auch. Es gibt nämlich wenig und viel zu berichten. Mein lieber Freund, du musst die Erinnerung an dieses Dämchen ausmerzen, ihre Eltern sind aus der Steinzeit übrig geblieben, und die Umwelt formt bekanntlich den Menschen …“

„Werde vernünftig, Schle, und spinne nicht. Was soll das heißen?“

Auf dem Tisch dampften die Kartoffeln. Schlerecke seufzte und wischte sich mit seinem grün karierten Taschentuch den Mund ab. Er verzichtete auf eine weitere Ration. „Du kennst ihre Eltern wirklich nicht?“, fragte er misstrauisch.

„Ich habe dir doch gesagt, wo und wie ich Ann kennengelernt habe, zugegeben, es war anders als bisher, besser, ganz anders. Sie ist nicht wie Dutzende.“

„Der Alte auch nicht, er ist eher ein Ladenhüter aus dem ‚tausendjährigen Reich‘. Na gut. Ich kam also an und schien dem alten Herrn schon eine Gallenkolik zu bereiten. Er kam mir übrigens seltsam bekannt vor. Ich habe mal Zeichnungen von einem Franzosen gesehen, Karikaturen von Deputierten der Nationalversammlung 1871, da war so ein gnibbliges, selbstgefälliges Ichgesicht, und der Maler, ich glaube, er hieß Doré, hat darunter geschrieben: Also schön, meinetwegen bin ich Reaktionär … Genau so war der alte Plitzko. Während nun die Mutter das Töchterchen holen ging, begannen wir unsere Unterhaltung. Meine Tochter, sagte der Alte gleich und ohne Umschweife, und meine Familie dulden keine Verbindung mit einem Soldaten. Wenn sie mit dir getanzt hätte, mehr erzählte ich selbstredend nicht, so sei das noch lange kein Grund, die Familie zu belästigen. Darauf ich: Ist das nicht eine Angelegenheit Ihrer Tochter, mein Herr? Schließlich soll sie volljährig sein. Darauf er: Mit einundzwanzig erst. Nein, sagte ich, mit achtzehn, wenn Sie nichts dagegen haben. Er brummelte giftig, für ihn scheinen unsere Gesetze ungültig zu sein.“

Walter fielen Anns Worte ein: Meine Eltern, da komme ich noch früh genug hin. Oder: Kein Gespräch über Politik. Da ist schwarz, hier ist weiß, dazwischen darf es für euch nichts geben, theoretisch gesehen jedenfalls. Ich bin eine Indifferente.

„Übertreibst du nicht?“, fragte Sixtus, noch hoffend, dass der Freund nach bewährter Art wieder eine Situation zuspitzte, um den andern in der Reaktion zu beobachten.

Doch Schlerecke sagte sehr ernst: „Diesmal leider gar nicht. Ich sagte zu dem Alten: Was rede ich mit Ihnen, ich habe Urlaub und will keinen Streit, sondern möchte die Anneliese sprechen. Da fauchte er mich an, sein Gesicht war eine Wut speiende Fratze, so was hast du noch nicht gesehen. Seine Tochter, jawohl, aber hier in diesem Zimmer, Wort für Wort wolle er mit anhören, nur unter seiner Aufsicht dürfe sie mit mir und meinesgleichen sprechen. Ich: Wie er das meine? Er: Wie er es gesagt habe. Punktum. Ich: Dann gute Besserung, Herr Plitzko, Sie sind doch bestimmt krank, wie? Da wurde er ganz still, ich glaube, er ist wirklich krank. Die Mutter marschierte ein, die Tochter mit sich führend. Das muss ich dir lassen, Geschmack hast du wirklich, ich dachte immer, so was gibt’s nur im Film und dann entsprechend hergerichtet …“

Während Schlerecke über die kargen Worte sprach, die er mit Anneliese Plitzko gewechselt hatte, bemerkte er mit Erstaunen, wie sich Walters Gesicht entspannte, wie es fast freundlich wurde, als er von der Naziurkunde hörte.

„Du bist Angehöriger der Volksarmee“, sagte Schlerecke, „und Genosse. Dir ist wohl klar, dass das kein Mädchen für dich ist. Ich hätte das in unserer Republik nicht für möglich gehalten. Schön, man weiß, dass es alte Leute gibt, die ihre eisernen Kreuze unter der Käseglocke aufbewahren oder noch ein Bild Kaiser Wilhelms auf dem Klo zu hängen haben, aber der alte Plitzko trägt ja alles offen zur Schau! Nein, ich hätte es nicht für möglich gehalten, man lernt nie aus. Aber ich habe es mit meinen Augen gesehen und mit meinen Ohren gehört!“

Wer hält das schon für möglich, dachte Walter, keiner. Aber mir wird manches klarer, Anns Andeutungen, ihr Misstrauen, ihre Abneigung gegen die Eltern. Schlerecke hat zwar Fantasie, aber das hat er sich nicht ausgemalt.

„Glaubst du“, fragte Schlerecke, eindringlich und betont, als fühle er den Widerstand des Freundes, „glaubst du nun, dass dieses Mädchen kein Verkehr für dich ist, für dich sein kann?“

Und da Walter schwieg: „Das sage ich nur in deinem Interesse, Walter. Mit solchen Menschen, du liebe Güte, da schleppst du uns mindestens den Defätismus ein.“

„Quatsch. Was kann das Mädchen für seinen Vater? Es ist doch nur zu bedauern.“

„Zugegeben, das ist eine andere Frage. Ann lebt in seinem Hause, steht unter seinem Einfluss …“

„Das ist nicht bewiesen!“

Das Buch „Jenseits von Ninive“ von Renate Krüger erschien erstmals 1975 im St. Benno-Verlag Leipzig/Verlag Cordier Heiligenstadt.

Ein Mann mit dem bei uns nicht üblichen Vornamen Jonas erkrankt. Er wird in ein Sanatorium geschickt. Der Mann mit dem ungarischen Namen Jonás Molnár stirbt an Krebs. Zu seiner Hinterlassenschaft gehört ein Umschlag mit beschriebenen Blättern. In ihnen hat er versucht, die Krankheit einzuordnen in sein Leben. Wie von selbst drängte sich ihm dabei die Jonas-Fabel auf. So identifiziert er sich denn mit jenem Mann, der dem Auftrag Gottes, in Ninive Buße zu predigen, zu entgehen sucht. Der Schreiber erfindet Figuren und gibt ihnen symbolische Namen:„Ember“ – Mensch, „Követ“ – Bote, „Honvágy“ – Heimweh.

Er siedelt eine Stadt Ninive in unserer Zeit an, er lässt diese Stadt bevölkert und von kriegerischem Geist beherrscht sein. Sich selbst gibt er den Auftrag, wider diesen Geist anzufechten. Doch es geht nicht allein um den Mann, der sein Leben zu erkennen sucht.

Zwischen ihm und dem Ninive-Jonas steht Krisztina, seine Frau. So ist das Bild des Mannes, der nach Ninive beordert wird, eine Deutung, die Jonás Molnár für sich findet und an seine Frau weitergibt, weil Ehe unter anderem auch beinhaltet: „Wo ich bin, da sollst auch du sein und was mir gehört, das soll auch dir gehören …“

So ist das, was Molnár tut, in gewissem Sinn eine Standortbestimmung und eine Bestandsaufnahme, der mehr oder weniger mühsame Versuch, durch die vielen Ablagerungen und Schichten des „Alltags“ hindurch zu dem vorzudringen, was man „sein Leben“ nennen kann.

Die ganze „Reise nach Ninive“ wäre jedoch unsinnig, wenn nicht zu offensichtlich „ein Draht spürbar wäre, an dem gezogen wird“. Da ist plötzlich nichts mehr lächerlich, da hört jeder Spaß auf: denn es gibt Wege genug, um einen Menschen nach Ninive zu führen – nach seinem Ninive. an den Ort seiner Bestimmung. An jeder Ecke, hinter jedem Mauervorsprung, in allem was auf uns zukommt, kann die Reise in unser Ninive beginnen, kann der zaghafte Ansatz zu einem ganzen Leben enthalten sein. So entsteht ein wunderbares Geschehen, das nicht anders sichtbar wird, als dass man es in ein Bild fasst und dadurch erkennbar werden lässt.

Krisztina, die Frau, die den fiktiven Lebensbericht ihres Mannes liest, lernt verstehen, dass das Leben trotz des vorhandenen Grabes weitergeht, und trotz des vielen Unverständlichen, das aus den Zeilen sprach, stellt sie fest: „… sie würde wieder Ja zu Jonas sagen, und es komme ihr vor, als begänne jetzt erst eigentlich die Ehe …“

Lesen Sie etwas über Ninive:

Nach einigen Tagen fuhr ich nach Budapest zurück. Während ich durch die regennassen Straßen schlenderte, und mich fürchtete, auch hier dem Wort Ninive zu begegnen, fiel mir Teri ein. Ich könnte wieder einmal zu ihr gehen, zu ihr, nicht zu meiner Frau. Ich wohnte nämlich gar nicht zu Hause. Ich hatte Geld und konnte ein komfortables Hotelzimmer bezahlen, mit Telefon und Fernsehapparat. Doch vor beidem fürchtete ich mich. Also zu Teri.

Kaum hatte ich diesen Gedanken gefasst, fand ich mich auch schon auf dem Wege zu ihr. Ich fuhr einige Stationen mit der Straßenbahn, bog in die wohlbekannte Straße ein, zögerte einen Augenblick vor ihrer Haustür, stieg durch das dunkle schmutzige Treppenhaus, Teris Name stand noch an der Tür. Ich klingelte und musste warten. Natürlich, bei Teri musste man immer warten. Endlich näherten sich Schritte. Die Tür wurde geöffnet, und auf der Schwelle stand Teri in ihrem seidenen, nicht mehr ganz neuen Morgenmantel. Es war später Nachmittag, aber Teri trug zu Hause fast immer diesen Morgenmantel.

Erstaunt musterte sie mich von Kopf bis Fuß und fragte: „Du bist noch immer hier?“

Kein Wort über unsere lange Trennung, kein saloppes „Na, da bist du ja wieder!“, sondern die fast vorwurfsvolle Frage: „Du bist noch immer hier?“

„Wieso?“, gab ich zurück. „Was heißt hier ,noch‘? Wo sollte ich denn sonst sein?“

„In Ninive!“, antwortete sie prompt und sicher. „Jemand hat mir erzählt, du seiest nach Ninive gefahren, du hättest einen tollen Job erhalten, Ausgrabungen und so. Fällt der Flug wegen Nebel aus?“

„Ninive, immer nur Ninive! Wer hat sich bloß diesen Quatsch ausgedacht! Lass mich ein, ich hab’s satt!“

Auf Teris Sofa lagen die Kissen unordentlich herum wie immer. Ich ließ mich auf das Sofa fallen und sagte: „Das mit den Ausgrabungen stimmt. Aber doch nicht in Ninive. Da hat sich wohl jemand einen Spaß erlaubt.“

Teri sagte nur: „So?“

Und nach einer Pause: „Wirst du heute wieder dumme Schallplatten spielen? Oder hast du noch genug vom letzten Mal?“

„Was für Schallplatten?“, fragte ich zurück. „Ich erinnere mich an keine Schallplatten.“

Dann sah ich mich im Zimmer um.

„Hübsch hast du es hier.“

Das stimmte zwar nicht, aber ich wollte, dass es wahr wäre. „Kann ich nicht ein bisschen bei dir wohnen?“

„Du bist wohl noch verrückter geworden als du sonst schon warst? Du geh mal in dein komisches Ninive. Und lass mich in Ruhe.“

„Schon wieder Ninive! Dabei habe ich dir doch gesagt, dass das ein Irrtum ist!“

„Mir ist das ganz egal, wie diese Stadt heißt. Alle Städte sind gleich. Lass mich in Ruhe. Und jetzt muss ich saubermachen. Du störst nicht. Bleibe ruhig auf dem Sofa liegen, nimm aber die Beine hoch.“

Sie holte ihren Staubsauger, ließ ihn heulen, lauter als sonst. Heute störte es mich nicht. Sie arbeitete sich mit dem Staubsauger durch das Zimmer und sang dazu. Was? Ich mag es nicht noch einmal aufschreiben. Sie sang falsch wie immer, aber auch das störte mich nicht. Endlich war sie fertig, und der Staubsauger verstummte. Dann holte sie ihre Schreibmaschine und stellte sie auf den Tisch.

„Ich muss jetzt an meine Freundin schreiben“, sagte Teri. „Aber du kannst ruhig hierbleiben. Wenn du still bist, störst du nicht. Für mich bist du dann einfach nicht da.“

Die Schreibmaschine begann zu klappern, lauter als sonst. Aber auch das störte mich heute nicht. Auf einmal hielt sie inne. „Ach weißt du“, sagte Teri leise, „es könnte so schön sein, wenn das alles hier anders wäre. Wenn es jemanden gäbe, der wirklich ganz für mich da ist. Ohne den ich nicht leben kann. Jemand, der Pläne mit mir macht und mich doch in Ruhe lässt. Der nicht dauernd drängt und stört. Weißt du, das wäre doch ganz schön.“

Ich schwieg. Nach einiger Zeit erhob ich mich und sagte: „Ich muss jetzt gehen.“

„Gehen? Wohin gehst du eigentlich? Zu Krisztina?“

„Nein“, sagte ich, „ins Hotel.“

Da wir gerade beim Schlauerwerden und Mitdenken waren, so soll zum Schluss der heutigen Post aus Pinnow noch kurz darauf hingewiesen werden, welche Rolle Bücher dabei spielen können. Ja, Bücher können beim Mitdenken und Schlauerwerden helfen. Und zwar nicht nur deshalb, weil man beim Lesen manchmal ganz nebenbei andere Zeiten, Länder und Landschaften sowie andere Menschen und Lebensgeschichten kennenlernen kann, sondern vor allem weil man mit eigenen Erlebnissen und Erfahrungen vergleichen kann: Was ist auch mir passiert oder was ist mir zum Glück nicht passiert? Wie hätte ich mich anstelle dieser oder jener Romanfiguren verhalten? Und wie wäre es, einmal zumindest ganz kurz mit den Heldinnen und Helden des Buches ins Gespräch zu kommen? Was hätten Sie zum Beispiel zu dem krebskranken Jonas aus „Jenseits von Ninive“ von Renate Krüger gesagt, wann man Ihnen erlaubt hätte, Jonas im Sanatorium zu besuchen? Wären Sie hingefahren? Oder würden Sie gern einmal die hübsche blonde Ann Plitzko aus „Das Mädchen Ann und der Soldat“ treffen? Was würden Sie ihr sagen, wenn Ann Sie fragt, wie man leben soll? Auch das ist ein spannendes Gedankenexperiment.

Viel Vergnügen beim Lesen sowie beim Gedankenexperimentieren, einen schönen Restsommer, bleiben auch Sie weiter vor allem schön gesund und munter und bis demnächst.

In der nächsten Woche nimmt uns Waldtraut Lewin mit in ihr Lieblingsland, in dem auch viele ihrer Romane spielen. „Katakomben und Erdbeeren“ heißt der Titel ihrer Notizen einer italienischen Reise. Das Buch beginnt mit einem „Präludium“ und mit einem mehr als überraschendem ersten Satz: „Wer als erster die Meinung aufgebracht hat, dass Reisen ein Vergnügen ist, muss ein Schwindler oder ein Tollkühner gewesen sein.“ Wie kommt die Autorin zu dieser Meinung?

Über die EDITION digital Pekrul & Sohn GbR

EDITION digital war vor 28 Jahren ursprünglich als Verlag für elektronische Publikationen gegründet worden. Inzwischen gibt der Verlag Krimis, historische Romane, Fantasy, Zeitzeugenberichte und Sachbücher (NVA-, DDR-Geschichte) sowie Kinderbücher gedruckt und als E-Book heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen sowie Belletristik und Sachbücher über Mecklenburg-Vorpommern. Bücher ehemaliger DDR-Autoren werden als E-Book neu aufgelegt. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot, das unter www.edition-digital.de nachzulesen ist, mehr als 1.300 Titel. E-Books sind barrierefrei und Bücher werden klimaneutral gedruckt.

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