FRISCHGRÜN21: Eine Ausstellung des bdla für die junge Landschaftsarchitekturszene
Die aktuelle Schau vermittelt einen Eindruck von der besonderen baulichen und entwurflichen Qualität junger Landschaftsarchitektur und von deren Verfasser:innen, die sich in Form von Portraits in Bild und Text vorstellen. Mit dabei sind unter anderem auch zwei Projekte in Sachsen – Am Koitschgraben in Dresden und Gewerbehof B&O Firmenzentrale in Chemnitz – vom Berliner Büro Grieger Harzer Landschaftsarchitekten.
Im Rahmen der Ausstellung findet am 26. Oktober, 18:00 Uhr eine Prodiumsdiskussion statt. Landschaftsarchitekt:innen verschiedener Generationen diskutieren über die besondere Rolle und Qualität der Arbeiten junger Büros. Ihre Erfahrungen und Standpunkte teilen Grieger Harzer Dvorak Landschaftsarchitekten aus Berlin und Professorin Irene Lohaus, Büro Lohaus·Carl·Köhlmos aus Hannover und Inhaberin der Professur Lehr- und Forschungsgebiet Landschaftsbau am Institut für Landschaftsarchitektur der TU Dresden.
Bereits 2008 fand in Berlin die vom bdla Berlin-Brandenburg organisierte Ausstellung gleichen Namens, Frischgrün 21, statt. Nach cirka dreizehn Jahren war die Zeit wieder reif, sich erneut einen Überblick zu verschaffen, eine Momentaufnahme junger Landschaftsarchitektur abzugeben und dies auch einer breiteren Öffentlichkeit zu offerieren. Dazu lud Anfang 2021 der bdla die junge Landschaftsarchitekturszene in Deutschland zu einem Wettbewerb ein. Es sollten zwei geplante und realisierte Projekte sowie das Büroprofil präsentiert werden. Aus den eingereichten Beiträgen ermittelte eine mit renommierten Landschaftsarchitekt:innen besetzte Fachjury zehn junge Landschaftsarchitekturbüros, die sich in den letzten Jahren durch ihre Arbeiten hervorgetan haben.
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