Grippeschutzimpfungen in Apotheken: Neuer Vertrag für Versicherte von Ersatzkassen
In diesen Tagen beginnen die knapp 18.000 Apotheken auch mit der Auslieferung des Impfstoffs an die Arztpraxen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bereits 8,5 Millionen Impfdosen gegen Virusgrippe (Influenza) freigegeben. „Für die Wintersaison 2023/2024 ist die Versorgung der Menschen mit Impfstoffen gegen Grippe gesichert“, sagt DAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann: „Die Apotheken managen die Bestellung und Auslieferung der Impfdosen bedarfsgerecht und effizient. Apotheken, die darüber hinaus auch selbst gegen Grippe impfen, ergänzen die hausärztliche Versorgung und helfen mit, die Impfquoten bei Grippe weiter zu erhöhen.“ Hubmann sagt: „Die Grippeimpfung ist sicher und gut verträglich. Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung.“
Allein für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wurden im Kalenderjahr 2022 rund 17,1 Mio. Grippeimpfdosen mit einem Umsatzvolumen von 468 Mio. Euro (inkl. MwSt.) von den Apotheken als sog. Sprechstundenbedarf an ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte geliefert.
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