ifo Institut: Materialengpässe in der Industrie erneut gesunken
Erstmals seit dem Juli 2021 ist der Anteil der Unternehmen mit Lieferproblemen in jeder einzelnen Branche unter 50 Prozent gefallen. Bei mehr als der Hälfte der Industriezweige liegt der Wert sogar wieder unterhalb des langfristigen Mittelwerts. Weiterhin am stärksten betroffen ist jedoch die Autoindustrie, wo rund 49 Prozent der Unternehmen von Lieferengpässen berichten. In der Elektroindustrie ist der Anteil unter 40 Prozent gefallen. Keine grundlegenden Probleme finden sich zum Beispiel in der Getränkeindustrie (7,2 Prozent), im Papiergewerbe (2,1 Prozent) oder bei der Metallerzeugung und -bearbeitung. Völlig sorgenfrei sind die Hersteller von Lederprodukten.
Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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