Bauen & Wohnen

Kein Wunder, sondern genau berechnet!

Schritt für Schritt Richtung Klimaschutz: Ein Innsbrucker Quartier wurde mit Passivhaus-Komponenten energetisch saniert. Das Monitoring zeigt, dass die zuvor berechneten Bedarfswerte für Energie sehr gut mit den nach der Sanierung gemessenen Verbrauchswerten übereinstimmen. Das spricht für die Qualität des Bilanzierungstools sowie für die gute Planung. Das überzeugende Sanierungsprojekt wird beim Passivhaus-Abend am 27. September 2023 vorgestellt. Die Veranstaltung „Hocheffiziente Sanierungen – verbraucht wie berechnet“ findet als Webinar statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei.

Die umfassende energetische Sanierung des Innsbrucker Quartiers zum EnerPHit-Standard erfolgte schrittweise: Das Dach ist nun wärmegedämmt, die neuen Fenster dreifach verglast und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt in den Wohnungen für ein Wohlfühlklima. Die Leitungen für die Lüftungsanlage sind zu einem großen Teil in die Fassade integriert. Daraufhin erhielten die Außenwände zusätzlich eine Wärmedämmung – die Trumpfkarte für guten Wärmeschutz! Der ist grundlegend, damit Gebäude im Winter deutlich weniger Energie zum Heizen benötigen und im Sommer die Hitze draußen bleibt. Bemerkenswert: Die Arbeiten fanden in bewohntem Zustand statt. Das Monitoring nach der Sanierung dieser Innsbrucker Wohngebäude belegt: Der Energiebedarf der Gebäude hat sich tatsächlich so deutlich gesenkt, wie die Planenden es zuvor mit dem Energiebilanzierungstool PHPP berechnet hatten.

Zuverlässige Planung

Zum Heizen verbrauchen die Bewohnerinnen und Bewohner nach der Sanierung über 75 Prozent weniger Energie, je nach Verhalten der Nutzenden sind teilweise auch Einsparungen von bis zu 85 Prozent belegt. Für das Passivhaus Institut keine große Überraschung. „Diese deutliche Reduzierung hatten wir erwartet, das haben die vorherigen Berechnungen mit dem zuverlässigen Planungswerkzeug PHPP nahegelegt. Das Monitoring dieser Innsbrucker Wohngebäude belegt nun wissenschaftlich und für alle sichtbar, dass eine hoch energieeffiziente Sanierung tatsächlich zu sehr hohen Energieeinsparungen führen kann“, erläutert Laszlo Lepp, Geschäftsführer der PHI Österreich GmbH. Zusammen mit Søren Peper vom Passivhaus Institut in Darmstadt stellt er das erfolgreiche Sanierungsprojekt beim Passivhaus-Abend am Mittwoch, 27. September 2023 vor.

Zum Nachlesen!

Mit den Passivhaus-Abenden informieren das Passivhaus Institut, die IG Passivhaus, Passivhaus Austria sowie die Passivhaus Dienstleistung GmbH über aktuelle Themen des energieeffizienten Bauens und Sanierens. Die Passivhaus-Abende sind als Fortbildung anerkannt. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Der nächste Passivhaus-Abend findet am 25. Oktober 2023 wiederum online statt, dann geht es um „Hohe Energieeffizienz bei Gebäuden: gut für die Nachhaltigkeit inklusive Herstellung“.

Passivhaus-Abend:
Hocheffiziente Sanierungen – verbraucht wie berechnet

Datum: Mittwoch, 27. September 2023 // 19 bis 20.30 Uhr
Art: Gebührenfreier Online-Vortrag // Infos und Anmeldung  hier

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