Klimaanalyse Köln und der Klimanotstand: Stadtlogistik und Smart City – Gebäudeintegrierte Photovoltaik und Smart Columbarium – Köln klimaaktiv
► Das „Smart Columbarium“ – die in Europa noch völlig unbekannte innovative Lösung und mehr
In einer bahnbrechenden Entscheidung erklärte der Stadtrat von Köln am 9. Juli 2019 den „Klimanotstand“ und unterstrich damit die herausragende Bedeutung der Bekämpfung des Klimawandels in der städtischen Politik. Diese wichtige Erklärung besagt, dass der Klimawandel bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden muss. Die Stadt Köln unterstützt die Ziele des Pariser Abkommens sowie die Erkenntnisse des Sonderberichts des IPCC von 2018 zum Thema „1,5-Grad-Erwärmung“. Die zentrale Zielsetzung besteht darin, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die Stadt hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2050 eine Kohlenstoffneutralität zu erreichen. Dafür sind umfangreiche Anstrengungen in verschiedenen Bereichen notwendig.
► Verpflichtung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen
Die Stadt Köln hat nicht nur Worte gefunden, sondern auch konkrete Maßnahmen ergriffen, um ihre Klimaziele zu erreichen. Diese Maßnahmen spiegeln sich in der Einführung von sechs Schlüsselinitiativen wider:
► Regelmäßige Berichterstattung über Treibhausgasemissionen
Um Transparenz und Verantwortlichkeit sicherzustellen, hat die Stadt beschlossen, regelmäßig über ihre Treibhausgasemissionen zu berichten. Dieser Schritt ermöglicht es, den Fortschritt hin zur Kohlenstoffneutralität genau zu verfolgen.
► Stärkung des „Köln Klimaaktiv“ Plans
Der „Köln Klimaaktiv“ Plan wird ausgebaut, um eine breitere Palette von Aktivitäten zur Förderung der Nachhaltigkeit abzudecken. Dies zeigt das Engagement der Stadt für umweltfreundliche Praktiken in verschiedenen Lebensbereichen.
► Klimaauswirkungen von Verwaltungsvorschlägen bewerten
Die Stadt Köln wird zukünftig die Klimaauswirkungen von Verwaltungsvorschlägen bewerten, um sicherzustellen, dass Entscheidungen im Einklang mit den Klimazielen stehen. Dieser Schritt garantiert, dass Klimaschutz in allen politischen Überlegungen verankert ist.
► Förderung erneuerbarer Energien und nachhaltiger MobilitätFörderung erneuerbarer Energien
Köln setzt auf erneuerbare Energien, um seinen Energiebedarf nachhaltig zu decken. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und den Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Zukunft zu beschleunigen.
► Entwicklung eines Plans für kohlenstoffneutrale Energie in städtischen Gebäuden und Photovoltaik-Nutzung
Die Stadt arbeitet an einem umfassenden Plan zur Nutzung kohlenstoffneutraler Energie in städtischen Gebäuden. Die Integration von Photovoltaikanlagen ist ein zentraler Bestandteil dieser Strategie, um saubere Energie zu erzeugen und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
► Förderung der Transformation der Mobilität und Ausbau der Ladeinfrastruktur
Die Stadt Köln verfolgt ehrgeizige Ziele im Bereich der nachhaltigen Mobilität. Das Konzept „Köln Mobil 2025“ legt den Grundstein für eine zukunftsfähige Mobilität. Die Förderung von Elektromobilität und der Ausbau der Ladeinfrastruktur sind dabei zentrale Elemente.
► Integration in den Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplan (SUMP)
All diese Maßnahmen wurden sorgfältig in den Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplan (SUMP) integriert. Dieser Plan fungiert als strategischer Leitfaden für die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilitätsstruktur in Köln und stellt sicher, dass alle Initiativen nahtlos zusammenarbeiten, um eine kohlenstoffneutrale Zukunft zu gestalten.
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► Köln auf dem Weg zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Die Stadt Köln hat mutige Schritte unternommen, um den Klimawandel anzugehen und Nachhaltigkeit zu fördern. Durch die Erklärung des Klimanotstands und die Einführung von sechs wichtigen Maßnahmen zeigt Köln seine Entschlossenheit, eine führende Rolle im Klimaschutz einzunehmen. Diese umfassenden Initiativen werden sicherstellen, dass Köln seinen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad leistet und bis 2050 eine Kohlenstoffneutralität erreicht. Die Integration dieser Maßnahmen in den Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplan (SUMP) gewährleistet eine koordinierte und effiziente Umsetzung, um eine grüne und nachhaltige Zukunft für Köln zu sichern.
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