Mehr als 1.200 neue Schnellladepunkte von E.ON für das Deutschlandnetz
- E.ON errichtet als einer der größten Betreiber des Deutschlandnetzes im Auftrag des Bundes mehr als 1.200 neue Schnellladepunkte an rund 140 Standorten in Nordwest- und Süddeutschland
- Inbetriebnahme der neuen Stationen mit Ladeleistungen von bis zu 400 kW bis 2026 geplant
E.ON wird Teil des Deutschlandnetzes. Das Energieunternehmen erhielt heute in München den Zuschlag für den Bau und Betrieb von mehr als 1.200 neuen Schnellladepunkten an rund 140 Standorten vom Ministerium für Digitales und Verkehr. Mit der Vergabe zum Deutschlandnetz sorgt der Bund gemeinsam mit den nun beauftragten Unternehmen für ein flächendeckendes, benutzerfreundliches und bedarfsgerechtes Schnellladenetz. Insgesamt rund 8.000 neue Ladepunkte ergänzen dafür die bereits vorhandene Ladeinfrastruktur in Deutschland.
Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Individuelle Mobilität ist ein hohes Gut in einer freien Gesellschaft. Deshalb freue ich mich, dass wir als Bundesverkehrsministerium mit dem Deutschlandnetz einen Meilenstein setzen, der für die Nutzerinnen und Nutzer ein zuverlässig verfügbares Angebot an Schnelllademöglichkeiten in Deutschland gewährleistet. Mit dem Deutschlandnetz ergänzen wir sinnvoll und zielgerichtet die Ausbauaktivitäten der Ladeinfrastrukturbetreiber. Einfach Schnellladen ohne Lücken auf der Ladelandkarte wird damit zur Realität.“
Patrick Lammers, Vorstand für das Kundenlösungsgeschäft bei E.ON: „Wir sind stolz, dass wir den Aufbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland von Beginn an begleitet haben und E.ON nun auch einer der größten Betreiber des Deutschlandnetzes wird. Bis 2030 sind 15 Millionen E-Fahrzeuge auf deutschen Straßen das Ziel. Damit das gelingt, setzen wir uns für einen unbürokratischen und schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur ein, der sich an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert. Wir sind überzeugt, dass sich so die Klimaziele im Verkehrssektor erreichen lassen.“
Die E.ON-Tochter E.ON Drive Infrastructure wird die 140 neuen Standorte in Nordwest- und Süddeutschland aufbauen. Sie waren Teil einer Ausschreibung für insgesamt rund 1.000 deutschlandweite Standorte, die gebündelt in 23 Regionallosen vergeben wurden. E.ON ermöglicht an den neuen Standorten Ladeleistungen von bis zu 400 kW. Der Aufbau soll bis 2026 abgeschlossen sein und gemeinsam mit geeigneten Standortpartnern realisiert werden.
Arjan van der Eijk, COO von E.ON Drive Infrastructure: „Unser Ziel ist es, Elektromobilität für alle attraktiv zu machen. Dafür investieren wir in öffentliche Ladeinfrastruktur und werden europaweit pro Jahr mindestens 1.000 neue Ladepunkte mit 150 kW und mehr installieren. Parallel treiben wir den Ausbau an Standorten wie Einzelhandel, Fitnessstudios, Restaurants und Hotels voran. Hier lässt sich der Ladevorgang besonders gut in den Alltag der Menschen integrieren.“
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