Metergrid erhält 2,7 Millionen Euro Seed-Investment unter Führung von 468 Capital und bringt die Energiewende in 22 Millionen Haushalte
Die Vision: Saubere, günstige und dezentrale Energie für 44 Millionen Mehrparteienhaus-Bewohner
Schon jetzt kann jeder Vermieter in Deutschland mit einer Solaranlage auf dem Dach zum Stromerzeuger werden und die erzeugte Energie an seine Mieter verkaufen. Die Umsetzung ist jedoch durch die Vielzahl der involvierten Partner schwierig und der Aufwand für die Abrechnung hoch. Hier setzt metergrid an. Das Unternehmen bietet einen einmaligen Onboarding-Prozess, in dem beispielsweise die Kommunikation mit den Behörden abgenommen, ein Messkonzept erstellt und die passende Messtechnik geliefert wird. Für den Betrieb der Anlage erhält der Kunde eine innovative Software-as-a-Service-Lösung, mit der die Abrechnung und Verwaltung selbstständig übernommen werden kann. Um Mieterstrom zum No-Brainer zu machen, wurde kürzlich das neue Produkt „metergrid Plus” gelauncht. Hier wird die gesamte Kommunikation, Verwaltung und Abrechnung mit den Hausbewohnern von metergrid übernommen.
Revolution des Marktes für PV-Anlagen auf Mehrparteienhäusern
„Die Energiewende braucht dezentrale Lösungen. Nur wenn wir die Mehrparteienhausbewohner in ganz Europa mitnehmen, werden wir unsere ehrgeizigen Klimaziele erreichen", so Julian Schulz, Gründer und Co-Geschäftsführer von metergrid. „Mit unserem Full-Service Angebot in der gesamten Wertschöpfungskette werden wir den Markt revolutionieren. Das Investment unserer neuen Partner ist ein Zeichen des Vertrauens in unsere Vision und wird uns helfen, noch mehr Vermieter zu überzeugen, ihre Mieter mit grünem Strom zu versorgen.”
Der Markt bietet immense Möglichkeiten: In Deutschland gibt es rund 4 Millionen VermieterInnen und 40 Millionen BewohnerInnen von Mehrparteienhäusern. Und in zahlreichen Bundesländern gibt es bereits eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten. Zusätzlich werden viele gesetzliche Verbesserungen die Nachfrage in diesem Segment steigern.
Den Proof of Concept hat metergrid schon geliefert: Nur 1,5 Jahre nach Markteinführung prognostiziert das Startup für 2023 einen siebenstelligen Jahresumsatz. Bis Ende des Jahres sollen etwa 25.000 Mieter mit grünem Mieterstrom versorgt werden. Kein Wunder also, dass das Konzept auf Interesse stößt. So ist kürzlich der Freenow-Gründer Johannes Mewes als Investor und Managing Director bei metergrid eingestiegen.
„Bis 2028 wollen wir es ermöglichen, dass sechs Millionen Mehrparteienhaus-Bewohner mit grünem und dezentralem Strom versorgt werden”, so Johannes Mewes, Co-Geschäftsführer bei metergrid, der mit Freenow bereits gezeigt hat, wie man ein Business mit 128 Millionen Nutzern aufbaut.
„Johannes und Julian sind ein herausragendes Gründerteam, das nicht nur über Erfahrung und Vision verfügt, sondern auch herausragende Umsetzungskompetenz besitzt. Wir sind außerordentlich stolz darauf, dass sie sich für uns als Partner entschieden haben", fügt Bardo Droege von 468 Capital hinzu, der das Team zukünftig im Advisory Board unterstützt.
Quellen:
https://www.dena.de/themen-projekte/projekte/gebaeude/dena-gebaeudereport/
Definition Mieterstrom: Mieterstrom ist ein Konzept der dezentralen Energieversorgung, bei dem Strom, der in einem Mehrparteienhaus über eine Photovoltaikanlage erzeugt wird, direkt an die Mieter geliefert wird.
Das 2020 gegründete Start-Up metergrid entwickelt eine innovative Mieterstromlösung und etabliert sich so als Partner für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Die metergrid SaaS-Lösung ermöglicht die profitable Umsetzung von Mieterstromprojekten auch für private Vermieter sowie kleine und mittelgroße Immobiliengesellschaften. Als Kompetenzpartner bietet metergrid neben der Abrechnungssoftware auch in den Bereichen Technik und Projektumsetzung umfangreiche Lösungen an. Durch ein starkes Partnernetzwerk macht metergrid Mieterstrom zusätzlich deutschlandweit skalierbar.
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