Psychische Gesundheit im Job – jeder kann einen Beitrag leisten
„Angst ist ein natürlicher Zustand, ohne den die Menschheit nicht überlebt hätte. Man denke an unsere Vorfahren, die sich vor wilden Tieren schützen mussten. Angst ist ein sinnvoller Zustand. Problematisch wird es, wenn sie überhandnimmt, krankhaft wird und unser Leben bestimmt,“ so Dr. Catharina Stahn, wissenschaftliche Expertin am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V.
Psychische Gesundheit im Betrieb
Was können Betriebe und Beschäftigte tun, um einen Beitrag zum Erhalt psychischer Gesundheit zu leisten?
- Arbeitgeber füllen die gesetzlichen Vorgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz mit Leben und verstehen ihn als wichtigen Baustein eines gesunden Betriebs.
- Führungskräfte verstehen sich als Ressource für die Gesundheit ihrer Beschäftigten und unterstützen sie durch einen wertschätzenden Führungsstil.
- Beschäftigte leisten ihren Beitrag durch ein gesundheitsbewusstes Verhalten.
- Ein vertrauensvolles Verhältnis zur Führungskraft und den Kolleginnen und Kollegen trägt dazu bei, sich bei Problemen mitzuteilen. Ein offenes Gespräch kann zur Entlastung beitragen.
- Verhältnis- und verhaltenspräventive Maßnahmen gehen Hand in Hand.
- Aufklärung und Sensibilisierung tragen dazu bei, dass psychische Störungen nicht (mehr) mit einem Stigma versehen sind.
Das ifaa unterstützt Betriebe mit seinen Angeboten zum Thema „Psychische Belastung am Arbeitsplatz”: https://www.arbeitswissenschaft.net/infografik-psychische-belastung
* hhttp://ttps://www.seelischegesundheit.net/aktionen/aktionswoche/
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