Pure Freude beim BMW BERLIN-MARATHON 2023: Assefa stürmt zum Weltrekord, Kipchoge alleiniger Rekordsieger.
– Tigst Assefa (ETH) in 2:11:53 Stunden die schnellste Marathon-Läuferin der Welt
– Eliud Kipchoge (KEN) gewinnt in 2:02:42 Stunden fünften Titel in Berlin
– Deutscher Rekord durch Amanal Petros (2:04:58 Stunden)
– 48.000 Athletinnen und Athleten feiern mit den Fans in der Hauptstadt ein stimmungsvolles Sportfest
Auch die 49. Auflage hat den Stellenwert des BMW BERLIN-MARATHON als Laufevent der Rekorde unterstrichen. Allen voran war es Titelverteidigerin Tigst Assefa, die rund eine Millionen Fans an der 42,195 langen Strecke mit einer Rekordzeit begeisterte. Im Ziel blieb die Uhr auf dem vollelektrischen BMW i5 Führungsfahrzeug bei 2:11:53 Stunden stehen – damit hatte die Äthiopierin den bisherigen Weltrekord um sensationelle 2:11 Minuten unterboten. Auch bei den Männern triumphierte der Vorjahressieger. Eliud Kipchoge blieb in 2:02:42 Stunden zwar über seinem Weltrekord aus dem vergangenen Jahr, schrieb aber trotzdem Geschichte: Als erster Läufer gewann er den schnellsten Marathon der Welt zum fünften Mal.
„Mehr als 60.000 Menschen haben im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON 2023 großartige sportliche Leistungen erbracht, von den Jüngsten beim mini-Marathon bis hin zur Laufelite, die einmal mehr mit Weltklassezeiten glänzte. Ihnen allen gebührt großer Respekt, auch wenn Tigst Assefa mit ihrer sporthistorischen Leistung natürlich herausragt. Herzlichen Glückwunsch zu einem eindrucksvollen Weltrekord“, sagt Stefan Teuchert, Leiter BMW Group Deutschland. „Die BMW Group ist stolz darauf, zum zwölften Mal als Titelpartner zum Gelingen dieses vielfältigen Events beigetragen zu haben, das Menschen aus aller Welt freundschaftlich vereint. Unser Dank gilt all jenen, die den BMW BERLIN-MARATHON zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht haben: dem Team unseres Partner SCC EVENTS, den 7.500 Volunteers sowie allen Fans entlang der Strecke.“
Vom Start weg ließ Assefa keinen Zweifel daran, dass sie sich für den BMW BERLIN MARATHON 2023 Großes vorgenommen hatte. Bei jeder Zwischenzeit baute die 29-Jährige ihren Vorsprung auf die Durchgangszeiten von Brigid Kosgei (KEN) beim bisherigen Weltrekord (2019, Chicago, 2019, 2:14:04) aus. Fast sechs Minuten Vorsprung auf die zweitplatzierte Kenianerin Sheila Chepkirui (2:17:49) verdeutlichen Assefas Ausnahmeklasse. Den dritten Platz erlief sich Magdalena Shaun aus Tansania (2:18:41), als beste Deutsche kam Domenika Meyer (2:23:47) auf Platz 14 ins Ziel.
„Ich habe nicht erwartet, so schnell zu laufen und 2:12 Stunden zu unterbieten, aber es ist das Ergebnis harter Arbeit. Ich wünsche mir, dass dieser Sieg viele Frauen, gerade aus unterprivilegierten Schichten, dazu inspiriert, sich Ziele zu setzen und dafür zu kämpfen“, sagte Assefa.
Auch Kipchoge ging das Rennen sehr schnell an und war zwischenzeitlich auf Weltrekordkurs. Das Tempo konnte der zweimalige Olympiasieger aber nicht ganz halten, lief aber dennoch ungefährdet zu seinem fünften Titel beim BMW BERLIN-MARATHON nach 2015, 2017, 2018 und 2022. Der 38-Jährige hat nun einen Sieg mehr erreicht als die äthiopische Lauf-Legende Haile Gebrselassie.
Auf die Plätze zwei und drei kamen zwei Debütanten bei den Abbott World Marathon Majors, den sechs größten Marathons der Welt. Vincent Kipkemoi (KEN, 2:03:13) und Tadese Takele (ETH, 2:03:24) zeigten eine exzellente Leistung. Dies gilt auch für Amanal Petros, der als erster deutscher Läufer die Barriere von 2:05-Stunden durchbrach. In 2:04:58 belegte er als bester Europäer den hervorragenden neunten Rang.
Einen deutschen Zweifachsieg feierten die Handbike-Frauen: Julia Dierkesmann siegte vor Katrin Möller und der Französin Meggie Gay. Bei den Männern ging der Sieg an den Franzosen Joseph Fritsch. Dessen Landsmann Johan Qualie und Vico Merklein aus Deutschland kamen auf die Plätze zwei und drei.
Schnellster Mann im Rennrollstuhl war Marcel Hug. Der Schweizer kam vor Daniel Romanchuk (USA) und David Weir (GBR) ins Ziel. Bei den Frauen triumphierte Catherine Debrunner (SUI), das Podium komplettierten Eden Rainbow Cooper (GBR) und Manuela Schär (SUI).
Titelpartner BMW unterstütze den BMW BERLIN-MARATHON mit 66 elektrifizierten Strecken- und Organisationsfahrzeugen. Die vollelektrischen Modelle BMW i5 und BMW i4 kamen als Führungsfahrzeuge zum Einsatz. Auch das Safety Car BMW iX war lokal emissionsfrei unterwegs, ebenso wie sechs BMW CE 04 Scooter. Für die Zweiräder war der Einsatz ein Heimspiel: sie werden im BMW Group Werk Berlin produziert.
Das BMW Group Werk Berlin blickt auf eine lange Tradition in der Motorradfertigung zurück. Seit 1969 werden in Berlin-Spandau BMW Motorräder produziert. Mit über 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer Kapazität von bis zu 900 Motorrädern und Premium E-Scootern pro Tag stellt das Werk das Herz der globalen Produktion von BMW Motorrad dar. Mit 28 von 33 Modellen wird in Berlin nahezu die gesamte Modellpalette von BMW Motorrad produziert. Rund 80 Prozent der produzierten Motorräder gehen in den Export und werden in mehr als 130 Länder weltweit verschickt.
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Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktionsstandorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2022 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von fast 2,4 Mio. Automobilen und über 202.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2022 belief sich auf 23,5 Mrd. €, der Umsatz auf 142,6 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte das Unternehmen weltweit 149.475 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
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