Wohnen im Alter: 51 % der 55- bis 65-Jährigen stehen Einsatz von Künstlicher Intelligenz positiv gegenüber
- Exklusive Umfrage unter deutschlandweit 2.500 Personen im Alter von 55 bis 65 Jahren.
- Künstliche Intelligenz wird insgesamt als Chance wahrgenommen, um länger selbstbestimmt zu wohnen.
- Mehrheit der Befragten erhofft sich Erleichterung im Haushalt sowie Unterstützung im medizinischen Bereich.
Alexa, ChatGPT und Siri – Künstliche Intelligenz hat an vielen Stellen Einzug in den Alltag gehalten. Können diese computergestützten, selbstlernenden Systeme aber auch ein langes und eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden begünstigen? Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage wollte Vonovia wissen, ob sich die Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen mit dieser Fragestellung bereits beschäftigt und welche Unterstützung besonders wünschenswert ist.
Mehr als die Hälfte der Befragten kann sich Einsatz von KI vorstellen
Die von Vonovia beauftragte Umfrage richtet sich deutschlandweit an 2.500 Personen im Alter von 55 bis 65 Jahren – eine Altersgruppe, die sich auf das Renteneintrittsalter zubewegt und für die Themen rund um das Wohnen im Alter an Relevanz gewinnen. Wie das statistische Bundesamt aktuell berichtet, steigt die Anzahl der Haushalte in der Altersgruppe 65plus weiter an. 2022 waren es bereits 13 Millionen bzw. 32 % aller Haushalte.
Rund 40 % der Befragten geben an, dass sie einen positiven Effekt vom Einsatz Künstlicher Intelligenz auf das Wohnen im Alter erwarten. Etwa 51 % können sich vorstellen, zukünftig KI-geschützte Angebote zu nutzen, die Alltaghilfen in den eigenen vier Wänden bieten sollen. Auch die Bereiche, für die Unterstützung besonders wünschenswert ist, lassen sich klar umreißen: Mit etwas mehr als 60 % Zustimmung setzt sich die medizinische Versorgung, wie z. B. der Hausnotruf, im Stimmungsbild deutlich ab. Auch durch die technische Ausstattung, wie beispielsweise Saugroboter, und intelligente Kommunikationssysteme (z. B. Sprachsteuerung) erhoffen sich jeweils rund 40 % der Befragten Erleichterung im Alltag.
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Hoffnung heute vor allem auf bereits gelernten KI-Systemen liegt: medizinische Handyapps, Smartwatches, die biologische Daten überwachen, Sprachsteuerungsassistenten, Navigations- oder Smart-Home-Systeme. Für uns sind das sehr wertvolle Erkenntnisse. Wir entwickeln Konzepte, um diese Services in Zukunft noch effizienter in die Wohninfrastruktur und den Gemeinschaftsflächen einzubinden“, erklärt Alexander Weihe, Bereichsleiter Innovation und Business Building bei Vonovia.
„KI kann noch wesentlich mehr leisten – auch im Bereich des Wohnens. Für diese zukunftsorientierten Wohnformen braucht es jedoch Akzeptanz und Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher. Wir konzentrieren uns aktuell darauf, altersgerechte Wohnkonzepte weiterzudenken, die sich sehr intuitiv in den Alltag älterwerdender Menschen einfügen. Flur- und Kellerlichter, die sich per Sprachsteuerung regeln ließen, könnten hier beispielhaft schon eine große Hilfe sein“, ergänzt Weihe.
Zukunftsorientiert: KI ergänzt die Angebote rund um das Wohnen im Alter
Vonovia versteht Künstliche Intelligenz als ergänzendes Angebot zum systematischen, barrierearmen Umbau von Wohnraum. Sowohl 2021 als auch 2022 hat das Unternehmen jeweils mehr als 10.000 Wohnungen altersgerecht und barrierearm (teil-)modernisiert. Auch weiterführende Pflegeangebote stehen Mieterinnen und Mietern in vielen Quartieren in Kooperationen mit sozialen Trägern und Dienstleistern zur Verfügung.
Auch in Zukunft will Vonovia jährlich rund 30 Prozent der neuvermieteten Wohnungen nach den Bedürfnissen älterer Mieterinnen und Mieter modernisieren, denn laut Prognose wird das bestehende Angebot an altersgerechten Wohnungen in Deutschland die Nachfrage bis 2035 nicht decken können. Es drohen bundesweit ein Defizit von rund zwei Millionen Wohnungen und eine neue Art von Wohn-Altersarmut.
Die Umfrage wurde im Auftrag von Vonovia im August vom unabhängigen Befragungsinstitut Civey durchgeführt.
Vonovia bietet rund einer Million Menschen in Deutschland ein Zuhause. Das Wohnungsunternehmen steht mitten in der Gesellschaft, deshalb haben die Aktivitäten von Vonovia niemals nur eine wirtschaftliche, sondern immer auch eine gesellschaftliche Perspektive. Vonovia beteiligt sich daran, Antworten auf die aktuellen Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt zu finden. Das Unternehmen setzt sich ein für mehr Klimaschutz, mehr altersgerechte Wohnungen und für ein gutes Zusammenleben in den Quartieren. In Kooperation mit sozialen Trägern und den Bezirken unterstützt Vonovia soziale und kulturelle Projekte, die das nachbarliche Gemeinschaftsleben bereichern. Zudem beteiligt sich Vonovia an der im Moment besonders wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe: dem Bau neuer Wohnungen.
Im Mittelpunkt des Handelns stehen die Kunden und ihre Bedürfnisse. Vor Ort kümmern sich Objektbetreuer und eigene Handwerker um die Anliegen der Mieter. Diese Kundennähe sichert einen schnellen und zuverlässigen Service. Zudem investiert Vonovia großzügig in die Instandhaltung der Gebäude und entwickelt wohnungsnahe Dienstleistungen für mehr Lebensqualität. Für Fragen im Zusammenhang mit Mietverträgen und Nebenkostenabrechnungen ist der zentrale Kundenservice über eine regionale Telefonnummer, per E-Mail, Fax, App oder postalisch erreichbar.
Vonovia beschäftigt rund 15.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstandsvorsitzender ist Rolf Buch.
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