AVA-Seminar „Angewandte Tierernährung“ für Tierärzte, Herdenmanager u. Berater von Milchkühen
Ganz besonders die gemeinsamen Diskussionen der Tierärzte*innen mit den teilnehmenden Herdenmanagern/-innen und Futterberatern/-innen sind aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen eine große Bereicherung, die allen Teilnehmenden sehr viel „bringen“ wird und bisherige Seminare „gebracht“ haben. Dies wurde immer wieder in AVA-Fütterungskursen bestätigt.
Wie sagen, insbesondere die Herdenmanager: „Zu diesem Fütterungskurs der AVA sollte jeder hin, der diese erlangten Kenntnisse über Fütterung und Tiergesundheit zusammengefasst mit allen Grundlagen und Erklärungen für sich und den Milchviehbetrieben zur Verbesserung der Leistungen und der Tiergesundheit nutzen will…“.
Speziell in diesem angebotenen Fütterungs- AVA-Kurs wird Dr. Richardt, intensiv die „Neuen Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Milchkühen“ der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie diskutieren, die Ende September dieses Jahres vorgestellt wurden. Wesentliche Änderungen dieser Empfehlungen ergeben sich in den Bereichen der Energie- und Proteinbewertung und der Bewertung der Strukturwirksamkeit von Futtermitteln.
Um sich auf dem Gebiet der Milchviehfütterung, des Futtermanagements und der Beurteilung der Futterrationen nach den neuen Vorgaben höher zu qualifizieren, wird in dem viertägigen AVA-Intensivkurs interessierten Tierärzten und Tierärztinnen, Herdenmanagern/innen und Beratern/innen aus der Landwirtschaft, die Möglichkeit gegeben, unter Einbeziehung dieser neuen Bedarfsnormen der GfE, sich eingehend zu informieren und gemeinsam mit den teilnehmenden Fachleuten der unterschiedlichen Berufsgruppen die praxisrelevante Anwendung im Stall zu diskutieren.
So manch „alte Lehrmeinung“ muss über den Haufen geworfen werden, denn die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Praxiserfahrungen müssen in einer modernen Beratung, bzw. der modernen tierärztlichen Bestandsbetreuung auf den Milchviehbetrieben sowohl von Tierärzten als auch von der landwirtschaftlichen Beratung, Anwendung finden, um letztendlich die Ökonomie, incl. Tiergesundheit und Tierwohl der anvertrauten Tiere des Milchviehbetriebes, zu sichern und zu optimieren
Im übertragenden Sinn gilt der Satz: „Wird die Kuh optimal ernährt, sind die Tiere gesund“. Natürlich hat eine Vielzahl anderer Faktoren auch Einfluss auf die Tiergesundheit. Es zeigt sich aber deutlich, dass der Schwerpunkt „Fütterungsoptimierung“ gemeinsam mit dem Tierarzt und den Futter- und Produktionsberatern aus den Beratungskonzepten nicht mehr wegzudenken ist.
Das Ziel der Fortbildung ist, Fütterungsfehler am Einzeltier, in den Leistungsgruppen oder der Herde sofort zu erkennen, die Ursachen zu evaluieren und gemeinsam mit dem Tierhalter, Fütterungsberater und Tierarzt, unter Einbeziehung der neuen Bedarfsnormen der GFE, an den Rationen und am Fütterungsmanagement zu arbeiten. "Bestandsbetreuer/Bestandsbetreuerinnen sind nach der Fortbildung „up to date“ und in der Lage, fachmännisch und fachkundig mitzureden. Erst dann ist eine „Bestandsbetreuung“ in Gänze „ausgeschöpft“ und für Landwirt und seine Milchkühe optimiert", sagt Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler.
Dieses viertägige AVA-Seminar ist weder langweilig noch zu theoretisch aufgebaut.
Dr. Wolfram Richardt, Leiter des Untersuchungswesens der Landwirtschaftliche Kommunikations- und Servicegesellschaft (LKS) in 09577 Lichtenwald, leitet dieses Seminar, und wer den Experten kennt, weiß, dass hier ein sehr eng mit der Praxis verbundener und profunder Kenner der Tierernährung spricht, der keine Frage offen und unbeantwortet lässt.
Gespräche, fachlicher Austausch und Diskussionen mit den jeweiligen Hoftierärzten und Landwirten sind eine große Säule der nachgefragten Beratungen. Die Teilnehmenden können das Wissen und die praktischen Erfahrungen des in den Fachkreisen hoch anerkannten Fütterungsspezialisten nutzen, um zukünftig noch effektiver und erfolgreicher moderne Milchviehbetriebe betreuen und beraten zu können. Und natürlich können sie in der Praxis mit den neuen Bedarfsnormen der Milchviehfütterung fachkundig mitdiskutieren.
Das Seminar ist mit insgesamt 28 Fortbildungsstunden nach der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) anerkannt.
Alle weiteren Informationen zu dieser Fortbildung erhält man auf der Homepage der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) unter www.ava1.de
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
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