Das Sofortimplantat – eine praktische Lösung mit Einschränkungen
Eine Teildisziplin der Implantologie ist das Sofortimplantat. Seinen Namen verdankt es der Tatsache, dass es unmittelbar nach der Entfernung des Zahnes, den es ersetzen soll, eingesetzt wird. Während bei der klassischen Implantattherapie zwischen Zahnentfernung (Extraktion) und Einbringung des implantatgetragenen Zahnersatzes meist viele Wochen oder sogar mehrere Monate vergehen, in denen die bei der Zahnentfernung entstandene Wunde vollständig ausheilt, wird das Sofortimplantat unmittelbar in das freigelegte Zahnfach eingesetzt. Unter optimalen Bedingungen ist das Sofortimplantat unmittelbar nach dem Einsetzen in den Knochen stabil und belastbar. Der Verzicht auf die beim klassischen Implantat erforderliche Einheilzeit mit dem Knochen verkürzt die Behandlungsdauer insgesamt deutlich.
Für den Patienten bedeutet der Unterschied zwischen klassischem und Sofortimplantat insgesamt eine Verkürzung der Behandlungsdauer, damit eine Reduzierung des Behandlungsstress und letztlich auch eine Kostenersparnis.
Bei allen positiven Gründen, die für das Sofortimplantat sprechen, zeigen sich in der Praxis jedoch auch Einschränkungen bzw. grundlegende Voraussetzungen, die gegeben sein müssen, damit ein Sofortimplantat in Frage kommt. Grundsätzlich eignet sich das Sofortimplantat häufiger als Ersatz für Zähne mit nur einer Wurzel, also Front- und Eckzähne. Bei den mit zwei Wurzeln angelegten Backenzähnen ist das naturgemäß größere Zahnfach nicht immer optimal für Sofortimplantate geeignet. Darüber hinaus dürfen für den Einsatz eines Sofortimplantats keine akuten Entzündungen vorliegen und der Kieferknochen muss ausreichend tragfähig sein. Ist erst ein Aufbau des Kieferknochens erforderlich kommt ein Sofortimplantat nicht in Frage.
„Das Sofortimplantat ist in vielen Fällen, zum Beispiel bei Zahnverlust durch einen Unfall, eine besonders gut geeignete Methode, um ästhetisch und funktional schnell einen vollwertigen Zahnersatz zu realisieren“, weiß Prof. Dr. Günter Dhom, Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Geschäftsführer der Praxis für Zahn-Heilkunde Prof. Dr. Dhom & Kollegen in Ludwigshafen. „Die Experten für Implantologie in unseren Praxen in Ludwigshafen, Frankenthal und Worms untersuchen und beraten Patienten fachkundig und fällen mit ihnen gemeinsam eine individuell geeignete Entscheidung für ein Sofortimplantat oder eine alternative Methode.“
Das zahnmedizinische Behandlungszentrum Prof. Dr. Dhom & Kollegen MVZ GmbH verfügt über insgesamt vier Standorte, die in Ludwigshafen, Frankenthal und Worms zu finden sind. Mit über 120 hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer hochwertigen technischen Ausstattung sowie eigenen wissenschaftlichen Aktivitäten gestaltet sie die Zukunft der Zahnheilkunde, Zahnchirurgie und Implantologie mit. Der hohe Behandlungsstandard zeigt sich auch in der Beurteilung von Kollegen und Fachjournalisten. Als einzige zahnärztlich-implantologische Praxis in der Metropolregion Rhein Neckar ist die Praxis mit der Höchstbewertung von 3 Punkten in der Ärzteliste des Magazins Focus ausgezeichnet.
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