„Internationale Staatengemeinschaft muss eingefrorene Konflikte langfristig lösen“
Erhebliche Sorge bereitet Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Professor Thomas Schwartz die derzeitige Weltlage: „Der soeben aufs Schlimmste aufgekeimte Terror in Nahost und der nicht enden wollende Ukrainekrieg werden begleitet von vielen menschenverachtenden Scharmützeln, die eingefroren schienen: Im Kosovo mit Serbien kehrt keine Ruhe ein.“ Ebenso hätten im kaukasischen Bergkarabach abermals Christen brutaler Vertreibung weichen müssen. Die seien nur Beispiele aus jüngster Zeit, die beweisen würden, „dass es eine Täuschung ist, zu glauben, dass sogenannte ‚frozen conflicts‘ auch für immer und ewig eingefroren bleiben. Sie tauen irgendwann wieder auf." Professor Schwartz greift frühere Kommentierungen von Unrecht und Krieg gegenüber den leidenden Menschen in Renovabis-Partnerländern auf und appelliert nachdrücklich: „Ich fordere abermals die internationale Staatengemeinschaft auf, aktiv nach echten, langfristigen und akzeptierbaren Problemlösungen dieser existenziellen Konflikte für ganze Völker oder Volksgruppen zu suchen.“ Nur so sei eine nachhaltige Entwicklung in diesen Ländern möglich.
Im kommenden Jahr wird die Renovabis-Pfingstaktion die Friedensthematik in die deutsche Öffentlichkeit tragen. Das Leitwort der Aktion, die in Münster am 5. Mai gestartet werden wird, heißt: „Damit Frieden wächst. DU machst den Unterschied“. Derzeit wird in Münster und Osnabrück an „375 Jahre Westfälischer Frieden“ erinnert – eine europäische Errungenschaft. Die Renovabis-Pfingstaktion 2024 schließt an diese Botschaft an.
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