Junge Künstler:innen mit und ohne Handicap musizieren mit Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie beim „Traumkonzert“
„Man muss Liedtexte nicht lesen, Noten, Instrumente nicht sehen oder anfassen und auch Rhythmus nicht hören können, um traumhaft zu musizieren.“, so Petra Liebetrau, Behindertenbeauftragte der Stadt Chemnitz. Seit 2011 findet das „Traumkonzert“ regelmäßig statt und kann nach einer Corona bedingten Pause nun erstmals wieder stattfinden. Das 150-köpfige Team des Konzertes mit acht sehr verschiedene Musikensembles und eine Cellistin bieten in einem anspruchsvollen Programm einen beeindruckenden Mix aus gemeinsam präsentierten Musikstücken und Kostproben aus dem jeweils eigenen Repertoire. Das Geschehen auf der Bühne wird für sehbehinderte Zuschauerinnen und Zuschauer mittels Live-Audiodeskription beschrieben, die Moderation von André Hardt wie auch die Musik selbst in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Das von der Bürgerstiftung für Chemnitz e. V., der Städtischen Musikschule Chemnitz und der Robert-Schumann-Philharmonie realisierte Kooperationsprojekt erhielt 2018 den Sächsischen Inklusionspreis in der Kategorie „Freizeit & Kultur“.
Karten zum Preis von 23,- € sind unter www.eventim.de und www.c3-chemnitz.de erhältlich.
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