Lufthansa Technik Malta wird zum Kompetenzzentrum für die Überholung von Großraumflugzeugen in Europa

Maria Cilia, Leiterin Base Maintenance Services und CEO von Lufthansa Technik Malta, sagte: "Es ist mir eine Freude, meine Position als neue CEO von Lufthansa Technik Malta mit einer so wichtigen Investition in unser Unternehmen zu beginnen. Mit der Erweiterung unseres Portfolios werden wir nicht nur zum Kompetenzzentrum für die Überholung von Großraumflugzeugen in Europa, um unsere Boeing 787-Betreiber in der Region zu bedienen, sondern wir werden auch unsere lokale Präsenz stärken und neue Möglichkeiten für aktuelle und zukünftige Mitarbeiter schaffen."

"Aufbauend auf der bedeutenden Rolle, die Lufthansa Technik Malta in den vergangenen zwei Jahrzehnten innerhalb unseres Base-Maintenance-Netzwerks gespielt hat, wird unsere Investition in eine spezielle Überholungslinie für Boeing 787-Flugzeuge die Position des Unternehmens als Kompetenzzentrum für moderne Großraumflugzeuge weiter festigen. Mit dieser Entwicklung können wir noch flexibler auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und die bemerkenswerte Effizienz und Zuverlässigkeit von LTM nutzen", fügte Alexander Feuersänger, Vice President & COO Aircraft Maintenance Services bei Lufthansa Technik, hinzu.

20 Jahre Expertise auf Malta

Lufthansa Technik Malta wurde im Jahr 2002 als Joint Venture zwischen Lufthansa Technik und Air Malta gegründet. Das Unternehmen mit Sitz am Malta International Airport bietet umfassende Wartungs- und Überholungsservices für Kurzstreckenflugzeuge der Typen Airbus A320 und A320neo sowie für Langstreckenflugzeuge der Muster Airbus A330, A340 und A350 an. LTM beschäftigt rund 500 Luftfahrtexperten und betreut eine Vielzahl internationaler Kunden.

Das Leistungsspektrum von LTM hat sich im Laufe der Jahre um umfangreiche Base Maintenance Services erweitert. Das Unternehmen war auch das erste, das eine Lufthansa Technik Innovation Bay betrieb, in der neue Technologien erprobt wurden – von drohnengestützten Inspektionen des Flugzeugrumpfes über mobile 3D-Scanner bis hin zu Exoskeletten.