Energie- / Umwelttechnik

Pressekommentar zur verschobenen Glyphosat-Entscheidung

Die heutige EU-Abstimmung über die weitere Genehmigung von Glyphosat, bei der keine qualifizierte Mehrheit erreicht werden konnte, kommentiert Boris Frank, erster Vorsitzender vom Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft (BEL), wie folgt:

"Es ist ein Skandal, dass sich deutsche Bundesregierung bei der Abstimmung lediglich enthalten hat, statt mit einem klaren „Nein“ gegen Glyphosat abzustimmen. Das Abstimmungsverhalten Deutschlands steht im Wiederspruch zu dem im Koalitionsvertrag vereinbarten nationalen Glyphosatverbot ab 2024. Es ist außerdem ein Schlag ins Gesicht der über 150.000 Unterzeichner*innen der Petition "Glyphosat-Verbot Jetzt", die das BEL gemeinsam mit Umweltverbänden initiiert hat.

Die Bundesregierung muss sich jetzt im Berufungsausschuss mit einem klaren „Nein“ gegen Glyphosat positionieren. Denn nur wenn Glyphosat in der gesamten EU verboten wird, ist auch das Verbot hierzulande rechtssicher. Um bis zur finalen Entscheidung weiter Druck zu machen, rufen wir die gesamte Bio-Branche dazu auf, die Petition und die Forderung nach einem Glyphosat-Ende weiter zu verbreiten.“

Link zur Petition: https://enkeltauglich.bio/glyphosat/
Link zu unserem Twitter-Account: https://twitter.com/Buendnis_BEL

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V
Am See 1
17440 Lassan
Telefon: +49 (170) 7756656
http://www.enkeltauglich.bio

Ansprechpartner:
Julia Schumacher
Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: julia.schumacher@enkeltauglich.bio
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel