Recruiting und Empowering: Ideen zur Zukunft der Journalismusausbildung

BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege: „Angesichts der Nachfrage nach qualifiziertem Nachwuchs will die Landeszentrale mit diesem Panel Impulse für die Aus- und Fortbildung in Bayern geben, um Talente zu finden und damit die Qualität im Journalismus nachhaltig zu steigern.“ Das bestätigt auch BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth: „Der BR geht immer wieder neue Wege, um Nachwuchs zu gewinnen und zu fördern – beispielsweise mit dem PULS Talente-Programm. Zugleich bin ich neugierig auf weitere innovative Konzepte. Denn der BR leistet einen wichtigen Beitrag, um Bayern als exzellenten Aus- und Fortbildungsort weiterzuentwickeln.“

Zu den innovativen Lösungsansätzen gehört die Storytelling-App und Social Media-Plattform des Start-ups „Duckling“, mit der Jugendliche das dokumentarische Storytelling lernen. Über die App, ergänzt durch Work­shops an Schulen, werden Schülerinnen und Schüler schon sehr früh an Medienproduktionen herangeführt.

Die gemeinnützige Organisation „Learning Waves“ bildet den Nachwuchs für die unabhängigen kommerziellen Radiosender in Irland aus. Bei den #MTM23 wird gezeigt, wie die Vernetzung mit Sendern, Produktions­firmen und Bildungseinrichtungen die Ausbildung stärkt.

Die Talentwerkstatt "WDR grenzenlos" fördert seit 2005 junge Menschen mit internationalen Biografien und stärkt damit die Diversität im Journalismus. Ein neu aufgelegtes Mentoring-Programm unterstützt den Nachwuchs.