Ruhige Buchten und Entspannung pur: Einsame Strände auf den Seychellen
Mahé: Police Bay
Die Police Bay befindet sich als große Schwester der Petite Police am südlichsten Ende von Mahé, der größten Insel der Seychellen. Trotz des vorgelagerten Riffs finden Gäste hier tiefes Wasser und hohe Wellen – beim Schwimmen heißt es also aufzupassen. Für sichere Surferinnen und Surfern bietet die Bucht aber optimale Bedingungen. Die wilde und natürliche Kulisse bildet einen eindrucksvollen Kontrast und willkommene Abwechslung zur sanften Atmosphäre an vielen anderen Orten der Seychellen. Was die Erreichbarkeit angeht, so zählt dieser Strand nicht zu den leichtesten. Die nächsten Parkmöglichkeiten liegen etwa fünf Fußminuten entfernt an der Petite Police. Eine – nur unregelmäßig angefahrene – Bushaltestelle gibt es an der Anse Bazarca, etwas weiter nordwestlich. Von Juni bis September verschwindet der Sand der Police Bay durch die Strömungen im Meer, die so am Ufer ein altes Korallenriff freilegen. Wer einen Besuch plant, geht am besten in Begleitung – denn der Strand liegt abseits und zeigt sich meist menschenleer. In der Nähe befinden sich weder Hotels noch Wohnungen – perfekt für ungestörte Zweisamkeit inmitten traumhafter Natur.
Mahé: Anse Machabée
Die Anse Machabée befindet sich ebenfalls auf Mahé, der größten Seychelleninsel. Die kleine Bucht liegt an der Nordküste am „North Point“, der als Geheimtipp für die Insel gilt. Der schöne Strand lässt sich nur über einen kleinen Pfad erreichen. Da Einheimische und Reisende ihn häufig gleichermaßen übersehen, geht es hier sehr ruhig zu. Wer sich für einen Besuch entscheidet, hat die Anse Machabée also sehr wahrscheinlich ganz für sich alleine – Robinson-Crusoe-Feeling inklusive. Die Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe, allerdings gibt es keine offiziellen Parkmöglichkeiten für Autos. Die Anse Machabée hat kein vorgelagertes Riff, wodurch das Meer schnell an Tiefe gewinnt. Urlauberinnen und Urlauber genießen daher mit der nötigen Aufmerksamkeit ihr Bad im Indischen Ozean und die himmlische Ruhe an Land. Mit dem postkartenähnlichen Blick auf die Insel Silhouette stellt auch die Anse Machabée, wie viele Strände der Seychellen, ein visuelles Highlight dar. Wer also nach einer ruhigen und verlassenen Bucht sucht, die zudem ein wundervolles Fotomotiv abgibt, kommt hier voll auf seine Kosten.
La Digue: Petite Anse
Die Petite Anse liegt neben der Grand Anse im Südosten von La Digue. Die beiden Strände haben viele Gemeinsamkeiten: Dazu zählen das schnell und steil abfallende Meer und das fehlende vorgelagerte Riff, aber vor allem auch die wilde Szenerie. Die Petite Anse bietet aber einen großen Vorteil: häufig befinden sich keine weiteren Besucherinnen und Besucher in der Bucht. Reisende erreichen den Strand nach etwa 15 Minuten von der Grand Anse aus über einen felsigen Hügel. Die letzte Parkmöglichkeit für Fahrräder ist ebenfalls an der Grand Anse. Wer ins Meer geht, bleibt in Ufernähe und Begleitung, da hier starke Strömungen auftreten. Der weiche Sandstrand bietet perfekte Bedingungen für Familienspiele, Picknicks oder zum Sonnenbaden. Mit der beeindruckenden Kulisse und den wenigen Gästen empfiehlt sich diese Bucht für alle, die einen ruhigen Ort zum Entspannen suchen.
La Digue: Anse Cocos
Die Anse Cocos liegt im Osten von La Digue, direkt hinter der Petite Anse. Weißer Sandstrand, natürliche Pools und viele schattenspendende Bäume machen diesen Strand perfekt für einen Tagesausflug. Das Meer liegt in der Regel sehr ruhig vor Augen, allerdings sorgt der Südostpassat zwischen Mai und Oktober für hohe Wellen und starke Strömungen. In den natürlichen Pools zwischen den Felsen ist es jederzeit möglich zu baden. Etwa 30 Minuten laufen Reisende von der Grand Anse über die Petite Anse zur traumhaften Anse Cocos. Ein zweiter Weg führt aus Norden von der Anse Fourmis zu der einsamen Bucht, in der Gäste eine kleine Beachbar vorfinden. Für alle, die also gerne wandern und nicht nur am Strand liegen, ist dieser Ort eine schöne Alternative. An den meisten Tagen befinden sich hier weniger als zehn Strandfans, daher ist es durchaus möglich, ihn ganz für sich alleine zu haben. Ihren Namen verdankt die Anse Cocos einer der ersten Siedlungen der Seychellen, die sich hier befand und eine große Kokosplantage betrieb. Die verlassenen Gebäude und die Reste der Öfen, die die Kokosnüsse trockneten, erkunden Urlauberinnen und Urlauber noch heute. Dies und die traumhafte Kulisse machen diesen Strand ebenfalls zu einem besonderen Motiv für Fotografierende beim ausgiebigem Baden im Meer und in der Sonne – an weißem Bilderbuchstrand und in herrlicher Ruhe.
Praslin: Anse Citron
Die Anse Citron ist ein kleiner, einsamer Strand im Südwesten von Praslin, wo traumhaft weißer Sandstrand und türkisblaues Meer um die Wette strahlen. Das Wasser hat bei Ebbe nur eine Tiefe von wenigen Zentimetern – sorgloses Plantschen garantiert. Eltern und Kinder finden hier eine ruhige Atmosphäre zum Picknicken, Spielen und Entspannen. Die Anse Citron erreichen Urlauberinnen und Urlauber sehr gut mit dem Auto und parken am Straßenrand. An der Küstenstraße in Richtung Fond de l’Anse liegen ein paar schöne Unterkünfte, die durch ihre besonders gute Lage glänzen, von der aus sich die Bucht optimal erreichen lässt. Die nächstliegenden Restaurants, Shops und Takeaways finden Besucherinnen und Besucher an der etwa zwei Kilometer entfernten Grand Anse. Am Strand entdecken Reisende ein altes Haus, in dem ein Mann wohnt, der einen kleinen Gemüsegarten pflegt – geschmückt mit Talismanen, die ein Relikt aus der Geschichte der Seychellen darstellen. Wer es romantisch mag, bleibt bis zur Abenddämmerung, denn dann bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Sonnenuntergang über Cousin und Cousine.
Praslin: Anse Boudin
Die Anse Boudin liegt im Nordosten von Praslin und bietet einen freien Blick auf die Insel Curieuse. Hier finden Reisende die perfekte Mischung aus lokalen Aktivitäten und idyllischer Strandlandschaft. Das Meer ist vor allem bei Ebbe sehr flach, Familien mit Kindern genießen hier gemeinsames Schwimmen und Schnorcheln. Doch Achtung: außerhalb des sandigen Bereichs fällt das Meer schnell sehr tief ab. An der Anse Boudin gibt es gelegentlich Seegras, das die Wellen jedoch recht flott wegspülen. Der Strand lässt sich gut mit dem Auto oder Bus erreichen – am besten aber natürlich zu Fuß. Viele lokale Fischer gehen dort mit ihren kleinen Booten in Ufernähe vor Anker. Von hier aus erkunden Neugierige bei einem Tagesausflug die benachbarten Inseln Curieuse und Cousin mit ihrer üppigen unberührten Flora und Fauna. Auf Curieuse leben zudem die großen Aldabra-Schildkröten in freier Natur. Ein paar Shops, Snackbars für den kleinen Hunger und Restaurants befinden sich in der Nähe. Die Vielzahl an möglichen Aktivitäten, die traumhafte Landschaft und das flache Meer machen die Anse Boudin zu einem schönen Strand für einen Ausflug im Seychellenurlaub.
SeyVillas, Mitglied im Deutschen Reise Verband DRV, ist ein spezialisierter Reiseveranstalter für die Seychellen. Der Fokus des Veranstalters liegt insbesondere auf der individuellen Zusammenstellung eines ganz persönlichen Inselhoppings. Durch langjährige, enge Verbindungen zu den Seychellen verfügt SeyVillas über ein umfangreiches, teilweise sogar exklusives Angebot an Unterkünften auf allen bewohnten Inseln. Um den hohen Qualitätsanspruch zu gewährleisten, werden regelmäßig alle Unterkünfte vor Ort persönlich überprüft und der persönliche Kontakt mit den Hoteliers vor Ort besonders gepflegt. Alle Mitarbeiter von SeyVillas sind von den Seychellen zertifizierte Experten.
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