Familie & Kind

Samaritan’s Purse hilft in Armenien und Afghanistan

Die christliche internationale Hilfsorganisation Samaritan’s Purse hat am vergangenen Wochenende umfassende Hilfe für die Betroffenen des Konflikts zwischen Aserbaidschan und Armenien auf den Weg gebracht. Gleichzeitig erhalten die Opfer des Erdbebens in Afghanistan über eine Partnerorganisation dringend benötigte Hilfsgüter. Erst vor wenigen Wochen war in der Erdbebenregion eine Zahnklinik eröffnet worden, die von Samaritan’s Purse unterstützt wird. „Die Mitarbeiter blieben Gott-sei-Dank unversehrt, das Gebäude hat nur kleinere Risse“, teilte der Leiter für internationale Projekte, Karsten Guse, mit. Bei dem Beben wurden nach bisherigen Erkenntnissen mehr als 1.300 Häuser beschädigt oder vollends zerstört. Die Behörden registrierten bislang mehr als 2.500 Tote und tausende Verletzte. Über den Projektpartner werden dem lokalen Krankenhaus Medikamente zur Verfügung gestellt; darüber hinaus sollen Zelte und Decken verteilt sowie Trinkwasser und Lebensmittel bereitgestellt werden. „Viele Menschen haben von einem Augenblick auf den anderen alles verloren. Wir sind dankbar, dass wir über unseren Partner – der bereits seit langem in der Region tätig ist – den Betroffenen Hilfe und Hoffnung schenken können.“

30 Tonnen Hilfsgüter nach Armenien gebracht
Auch in Armenien sind nach dem wieder aufgeflammten Konflikt um Bergkarabach viele Menschen auf Hilfe angewiesen. Am Wochenende hat Samaritan’s Purse mehr als 30 Tonnen an Hilfsgütern auf dem Luftweg transportiert, um Familien zu unterstützen, die von einer neuen Welle des Konflikts zwischen Aserbaidschan und Armenien betroffen sind. Seit dem 19. September sind bereits etwa 100.000 Menschen aus der Konfliktregion geflohen, um sich in Sicherheit zu bringen. Dies ist die jüngste Eskalation zwischen den beiden Ländern, seit Samaritan’s Purse im Jahr 2020 auf den 44-tägigen Krieg reagierte, in dem mehr als 6.000 Menschen getötet wurden. Da die Angst vor weiterer Gewalt wächst, strömen verzweifelte Familien nun aus der umkämpften Region nach Armenien, was eine humanitäre Krise ausgelöst hat.

Katastrophenhelfer vor Ort
Die Katastrophenschutzspezialisten von Samaritan’s Purse sind bereits in Armenien vor Ort und arbeiten mit den örtlichen Kirchen zusammen, um wichtige Hilfsgüter wie Bettwäsche, Hygienesets, Hygieneartikel und Reinigungssets an Hunderte von Menschen in Not zu verteilen. Das DC-8-Frachtflugzeug brachte weitere Hilfsgüter wie Decken, Solarleuchten und Lebensmittel ins Land. Zudem hat Samaritan’s Purse zwei auf Verbrennungen spezialisierte Teams nach Armenien entsandt, um Patienten zu versorgen, die von der jüngsten Explosion einer Tankstelle in Bergkarabach betroffen sind.

Aufruf zum Gebet
"Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan hat wieder einmal Leid, Schmerz und Chaos für tausende von Menschen verursacht", sagte Franklin Graham, internationaler Präsident von Samaritan’s Purse. "Während Samaritan’s Purse lebensrettende Hilfe und chirurgische Versorgung in diesen Teil der Welt bringt, beten Sie bitte um Gottes Schutz für die Familien, die Zuflucht suchen, und für unsere Teams, die im Namen Jesu arbeiten."

Spenden für die humanitäre Hilfe sind möglich auf das Konto von Samaritan’s Purse, IBAN:DE12 3706 0193 5544 3322 11, Verwendungszweck: 470000. Zudem sucht Samaritan’s Purse für die weltweiten humanitären Hilfseinsätze im Rahmen seines DART-Programms (Disaster Assistance Response Teams) weitere Katastrophenhelfer: www.die-samariter.org/dart.

Weitere Angebote für die Medien:
Armenien:
– Interview mit Edward Graham, COO von Samaritan’s Purse International
– Interview Aaron Ashoff, stellvertretender Direktor für internationale Projekte bei Samaritan’s Purse USA
– Interviews aus Armenien sind in den kommenden Tagen verfügbar
– Hochwertige Fotos und Videomaterial auf Anfrage erhältlich

Afghanistan:
– Interviews mit dem Projektpartner vor Ort

Über Samaritan’s Purse e. V.

Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und im Bündnis Gemeinsam gegen Menschenhandel.

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