Weltspartag: Inflation nagt am Ersparten
„Die bundesweiten Zahlen zum Sparverhalten zeigen, dass der anhaltende Preisauftrieb die deutschen Sparer vor große Herausforderungen stellt“, so Overesch weiter. Einer Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zufolge ist die Sparquote dieses Jahr mit 13,4 Prozent auf dem niedrigsten Wert seit 2016 gefallen. Bei der Geldanlage haben sich die Sparer der BVR-Studie zufolge in den vergangenen vier Quartalen stärker in Richtung festverzinsliche Anlagen orientiert, die mit der Zinswende wieder attraktiver geworden sind. So flossen 139 Milliarden Euro der insgesamt 282,4 Milliarden Euro umfassenden Geldvermögensbildung in Bankeinlagen (Vorjahr: 108,9 Milliarden Euro). Bei den Bankeinlagen verschoben sich die Mittelzuflüsse stark von Sicht- und Spareinlagen (Giro- und Tagesgeldkonten) in Richtung Termineinlagen und Sparbriefe. Einem Abfluss von zusammengerechnet 59,1 Milliarden Euro bei Sichteinlagen und Sparbriefen (Vorjahreszeitraum: Zufluss von 56,6 Milliarden Euro) stand ein Zufluss bei Termineinlagen und Sparbriefen von 110 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: Abfluss von 8,2 Milliarden Euro) gegenüber. Auch der Zufluss auf Versicherungsrücklagen sank, von 98,9 Milliarden Euro auf 74,2 Milliarden Euro. Um mehr als die Hälfte geringere Zuflüsse als vor der Zinswende gab es auch bei Investmentfonds und
Aktien.
Hubert Overesch: „Von den gestiegenen Zinsen der Europäischen Zentralbank profitieren auch unsere Kunden, zum Beispiel bei Termingeldern. Wir raten allerdings immer, bei einem mittel- bis langfristigen Sparhorizont unbedingt das Gespräch mit einem Bankberater über alle Sparformen zu suchen. Dazu gehören auch Aktien und Investmentfonds. Denn ein einheitliches Patentrezept für gibt es nie, es kommt auf die individuell maßgeschneiderte Finanzlösung an.“
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Mitmachen – Mitgestalten – Werte schaffen
Die Volksbank im Münsterland ist seit über 140 Jahren mit den Werten, wie Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung als „DIE Bank unserer Region“ fest im Münsterland verwurzelt. Mehr als 1.000 Mitarbeitende betreuen 250.000 mittelständische Privat- und Firmenkunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von mehr als 16 Mrd. Euro. Mit einer Bilanzsumme von 7,4 Mrd. Euro, einer Gesamtkapitalquote von 15 Prozent und 131.000 Mitgliedern ist sie eine der führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutschland. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. "DIE Bank unserer Region" widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz bzw. im Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht.
Im Jahr 2024 wird, die Zustimmung der jeweiligen Vertretergremien vorausgesetzt, durch die Fusion mit der benachbarten Volksbank eG die Leistungsfähigkeit dieser dann neuen Volksbank gesteigert. Mit knapp 1.500 Mitarbeitenden betreuen wir mehr als 340.000 Kunden an 44 personenbesetzten Filial- bzw. Niederlassungsstandorten. Die Bilanzsumme steigt auf über 10 Milliarden Euro, die Mitgliederzahl beträgt dann insgesamt etwa 190.000. Nach dem intensiven Strategiedialog im Jahr 2021 wurden die gegenseitigen Unternehmensprüfungen in 2022 erfolgreich abgeschlossen. Momentan befinden sich die beiden Häuser auf einem guten Weg in der operativen Phase der Fusionsvorbereitung. Auf dieser Ebene der kooperativen Projektarbeit und Arbeitsgruppen zeichnet sich dabei schon jetzt das neue Leitmotto gemeinsam. einfach. besser. in der Praxis ab. Mit dem vertrauten Geschäftsmodell nah am Kunden, hohem gesellschaftlichen Engagement sowie der starken regionalen Verwurzelung, bleibt der Fokus auch künftig auf dem Münsterland.
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