Zufahrtskontrollsysteme von Hörmann: Mobile Fahrzeugsperre OktaBlock TR erfüllt DIN SPEC 91414-1

Die DIN SPEC 91414-1 umfasst Anprall-, Verschiebe- und Manipulationsprüfungen für mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren. Bei der Anprallprüfung darf das Fahrzeug die Sicherheitsbarriere nicht überwinden, wenn es ungebremst dagegen prallt. Bei der Verschiebeprüfung steht die Widerstandsfähigkeit der Barriere gegen langsames Verschieben im Fokus. Die Manipulationsprüfung untersucht, inwieweit die Schutzwirkung der Barriere durch potenzielle Täter herabgesetzt werden kann. Die DIN SPEC 91414-1 und DIN SPEC 91414-2 bieten Entscheidern und Sicherheitsverantwortlichen beim Erstellen von Zufahrtsschutzkonzepten Orientierung, welche Systeme zur Absicherung geeignet sind.

Zuverlässige und flexible Absicherung von Städten und Veranstaltungsplätzen

Mit den mobilen Fahrzeugsperren OktaBlock von Hörmann können unterschiedliche Veranstaltungen zeitlich flexibel, ortsungebunden und kosteneffizient nahezu vollständig gegen Angriffe von Fahrzeugen abgesichert werden. Im Gegensatz zu festmontierten Sicherheitspollern und anderen Sperrvorrichtungen entfallen hierbei sämtliche bauliche Maßnahmen wie das Anbringen von Bodenverankerungen oder das Verlegen von Versorgungsleitungen.

Hörmann liefert die mobilen Fahrzeugsperren in zwei verschiedenen Ausführungen: Bereits das Standardmodell erfüllt die Crashtest-Standards der internationalen Sicherheitsnormen M30, K4, PAS68 sowie IWA-14-1 und hält einer maximalen Aufprallenergie von circa 750.000 Joule stand. Das Modell OktaBlock TR wurde für bis zu 986.000 Joule konzipiert. Es erfüllt zusätzlich die nochmals strengeren Anforderungen der technischen Richtlinien SK1B und TR Pol sowie als einzige achsensymmetrische, poller-basierte Fahrzeugsperre auch die DIN SPEC 91414-1. Dieses Crashtest-Video zeigt die erfolgreich absolvierte Zertifizierung des OktaBlocks TR nach DIN SPEC 91414-1.

Abwehr eines Fahrzeuganpralls aus jeder Richtung

Zu den wichtigsten und namensgebenden Merkmalen des OktaBlocks gehört die achteckige Grundplatte mit gezacktem Rand. Bei einem Fahrzeugaufprall kippt der Poller nach vorne, wobei sich die Grundplatte mit ihren Zacken zwischen Fahrzeug und Fahrbahn verkeilt. Durch die damit erzielte Bremswirkung kommt das Fahrzeug nach kurzer Zeit zum Stehen und ist fahruntüchtig. Durch seine achsensymmetrische Geometrie hat der Hörmann OktaBlock keine vordefinierte Aufprallseite und kann einen Fahrzeugaufprall somit aus jeder Richtung praktisch abwehren. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Die Grundplatte verfügt in beiden Fällen über die Maße 800 x 800 mm. Die Poller sind 1.250 mm hoch und haben einen Durchmesser von 273 mm. In der Standardversion werden die mobilen Straßensperren in Anthrazitgrau geliefert und fügen sich unauffällig und ohne bedrohlich zu wirken in das Gesamtbild von Städten und Veranstaltungsplätzen ein. Optional können diese auch mit einer Werbebanderole versehen werden.

Einfaches Platzieren

Durch eine in den Pollerdeckel einschraubbare Transporthilfe kann die fertig montierte Einzelsperre mit einem Kran oder Stapler einfach platziert und ohne technisches Spezialwissen auf- und abgestellt werden. Ohne Kran oder Stapler kann die Fahrzeugsperre nicht bewegt oder manipuliert werden und erfordert deshalb vor und während der Veranstaltung auch keine Bewachung. Die Einzelelemente können im Außenbereich gelagert und äußerst platzsparend auf Standard-LKWs transportiert werden. Für das anforderungs- und normgerechte Aufstellen empfiehlt Hörmann das Erstellen eines Zufahrtsschutzkonzeptes durch einen Sachverständigen.

Der OktaBlock kann einzeln, in Reihen oder versetzt angeordnet werden. Dadurch lassen sich je nach Anforderung individuelle Schutzkonzepte umsetzen. Zudem bieten die Sperren zu jeder Zeit behinderungsfreie Fluchtwege ohne Sichtblockaden.