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Zukunft gemeinsam gestalten – darum geht es bei der Abschlussveranstaltung des Wissenschaftsjahres 2023 in Bochum am 11. November im Deutschen Bergbau-Museum

Welche Chancen und Herausforderungen liegen in der Zukunft unserer Stadt? Und wie kann Wissenschaft gemeinsam mit anderen Stakeholdern die Weichen hierfür stellen? Antworten auf diese und mehr Fragen gibt es am 11. November ab 15 Uhr im Auditorium des Deutschen Bergbau-Museums Bochum im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Wissenschaftsjahres 2023 in Bochum. Anwendungsprojekte unter anderem der Evangelischen Hochschule und der Hochschule Bochum stellen sich vor und die beteiligten Wissenschaftler*innen kommen mit den Besucher*innen vor Ort ins Gespräch. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

Bochum ist eine Wissensstadt. Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen arbeiten eng mit Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen und bündeln ihr Fachwissen in ganz unterschiedlichen Bereichen. Dadurch entstehen spannende Kooperationen über einzelne Disziplinen hinweg – wie auch im „Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum“, welches sich nun dem Ende zuneigt. Die Abschlussveranstaltung wirft einen Blick zurück und schaut vor allem in die Zukunft.

Der Wissensverbund UniverCity Bochum lädt gemeinsam mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, Interessierte dazu ein, spannende Transformationsthemen für Bochum, von sozial bis ökologisch, kennenzulernen. Bei unserem interaktiven Talk-and-Walk-Format bekommen Besucher*innen die Möglichkeit, mit Köpfen innovativer Projekte der Bochumer Hochschulen ins Gespräch zu kommen und so sowohl Fragen zu stellen als auch eigene Ideen einzubringen.

Anmeldungen sind telefonisch unter +49 234 5877-220 oder per Mail an service@bergbaumuseum.de (Di. bis Fr. zwischen 09:00 und 15:00 Uhr) oder vor Ort an der Kasse möglich. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Zukunftsprojekte der Bochumer Hochschullandschaft

Es werden u. a. die Evangelische Hochschule und die Hochschule Bochum mit eigenen Projekten vertreten sein und mit den Besucher*innen vor Ort in den Dialog treten. Vorgestellte Projekte sind u. a. der Sozial-Wissenschaftsladen der Evangelischen Hochschule und das THALES-Projekt der Hochschule Bochum. Der Sozial-Wissenschaftsladen ist eine Anlaufstelle für die soziale Fachpraxis und Zivilgesellschaft, an die sich Bürger*innen, Fachkräfte und Selbstvertretungsorganisationen sozial benachteiligter Menschen mit Fragen und Ideen für Forschungsprojekte wenden können. Mit dem 2023 angelaufenen Projekt THALES holt die Hochschule Bochum Hochschulwissen aus dem Elfenbeinturm heraus und erweckt Forschungsergebnisse aus dem Bereich Nachhaltigkeit in der Metropole Ruhr zum Leben. Das Ziel: Technische, wirtschaftliche und soziale Innovationen sollen dort ankommen und umgesetzt werden, wofür sie einst entwickelt wurden: In der Mitte unserer Gesellschaft.

Das Wissenschaftsjahr 2023 in Bochum

Das bundesweite „Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum“ fand in Bochum großen Anklang. Nach dem Sommerhighlight, der Wanderausstellung „Mars findet Stadt“, die im Juni und Juli in der „Christuskirche – Kirche der Kulturen“ zu sehen war sowie der im September und Oktober laufenden Rätseltour „Unser Universum“ und weiteren spannenden Programmpunkten des Bochumer Partnernetzwerks zum Wissenschaftsjahr, findet dieses nun im November 2023 seinen erfolgreichen Abschluss. Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr in Bochum gibt es unter www.bochum-tourismus.de/….

UniverCity Bochum

Die UniverCity ist ein interdisziplinärer und institutionenübergreifender Wissensverbund und lebt den Gemeinsam-Wirken-Gedanken. Jede*r Partner*in setzt die eigenen Stärken gezielt für die gemeinsame Sache ein. Ziel ist es, vor Ort beste Rahmenbedingungen für Wissenschaft, Forschung und Bildung zu schaffen und die Wissensstadt Bochum zu stärken. Die UniverCity gibt Impulse für eine offene Innovations- und Transferkultur in Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft – ganz im Sinne einer wissensbasierten Stadtentwicklung. Geleitet wird der Verbund dabei von der Bochum-Formel: Wissen – Wandel – Wir-Gefühl. Mit dabei sind die Stadt Bochum, sieben in Bochum vertretene Hochschulen, drei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die Bochumer Wirtschaftsentwicklung, die Bochum Marketing, die IHK sowie das AKAFÖ.

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt wird epochenübergreifend die Geschichte der Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung von Georessourcen. Zu den forschenden Bereichen gehören: Archäometallurgie, Bergbaugeschichte, Materialkunde, Montanarchäologie sowie das Forschungslabor und das Montanhistorische Dokumentationszentrum (montan.dok). Vier Rundgänge – Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze und Kunst – führen über Tage durch das Haus. Mit dem Anschauungsbergwerk werden die Einblicke in die Facetten des Bergbaus auch unter Tage vermittelt. Auf dem gut 1,2 km langen untertägigen Streckennetz erhalten Besuchende Eindrücke vom Alltag unter Tage und von den technikhistorischen Entwicklungen im Bergbau. Weitere Informationen unter: www.bergbaumuseum.de.

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