Am 14. November ist Weltdiabetestag
Ein Team, bestehend aus Diabetesberaterinnen und -beratern, Ernährungsberaterinnen und -beratern sowie ärztlichem Personal, stehen für alle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende aus medizinischen Einrichtungen, Kindertagesstätten, Schulen sowie Sporteinrichtungen und Lehrwerkstätten.
Die Krankheit Diabetes mellitus stellt für Betroffene eine große Herausforderung dar. „Zahlreiche Menschen mit dieser Krankheit sind auf die Hilfe durch ihr Umfeld angewiesen. Insbesondere Kleinkinder, Schulkinder, hilfebedürftige Erwachsene und pflegebedürftige Menschen benötigen fachliche Zuwendung und Verständnis im Alltag“, sagt Ines Nitschke, Diabetesberaterin am CTK.
Allein im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Klinikums 6400 Menschen mit Diabetes am CTK behandelt worden. „Diabetes ist eine Volkskrankheit. Vor allem Kinder und Jugendliche, die an Diabetes leiden, sollten in jeglicher Hinsicht unterstützt werden“, ergänzt Nitschke. Leider müssen noch immer Eltern von Diabetes-Kindern ihre Arbeit aufgeben, um ihren Nachwuchs gut betreuen und versorgen zu können.
Ein Blick in die Geschichte zeigt die bahnbrechende Entdeckung des Insulins vor rund 100 Jahren. 1921 gelang den Medizinern Frederick Banting und Charles Best erstmals die Isolierung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse von Hunden. Sie legten damit den Grundstein für die erste wirksame Behandlung des Diabetes mellitus. 1922 injizierten sie einem 13-Jährigen tierisches Insulin und konnten so seine gefährlich hohen Blutzuckerwerte senken. Schon nach wenigen Tagen erholte sich der vorher lebensbedrohlich erkrankte Junge, der noch 13 Jahre mit dem Insulin lebte.
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