CARE würdigt Hebammen aus aller Welt mit Fotoausstellung – Eröffnung am 15. November in Berlin
„Wenn Frauen in den Wehen liegen, fühlen sie sich besser, wenn jemand da ist, der ihre Sprache spricht und sie versteht. Nach allem, was sie durchgemacht haben, sollen sie sich wenigstens während der Geburt sicher fühlen. Deswegen bin ich Hebamme geworden“, sagt die jesidische Hebamme Diyana aus dem Sindschar im Irak auf die Frage, was sie motiviert. Ihre Aufgabe ist nicht immer einfach: der Arbeitsplatz ist schlecht ausgestattet, die Verantwortung groß und die Sicherheitslage immer noch schwierig.
Sechs Frauen, sechs Länder, sechs Orte, an denen Leben beginnt: Neben Diyana Joki aus dem Irak porträtierten lokale Fotograf:innen fünf weitere Hebammen in Uganda, Ukraine, Kambodscha, Côte d’Ivoire und Deutschland. Jede der sechs Frauen hat ihre eigene, persönliche Geschichte. Was die Frauen jedoch eint, ist ihre Liebe zum Beruf und ihre Motivation, Mütter und Kinder bei der Geburt zu unterstützen.
Am 15. November feiert die Fotoausstellung in der Alten Münze in Berlin, um 17 Uhr ihren Auftakt. Von den porträtieren Hebammen, wird nicht nur Diyana Joki aus dem Irak vor Ort sein, sondern auch die deutsche Hebamme, Autorin und Podcasterin Kareen Dannhauer sowie die Schauspielerin Judith Hoersch, bekannt aus der ZDF-Serie „Lena Lorenz“, die gemeinsam mit CARE in Uganda war. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Teresa Bücker.
Falls Sie Interesse haben, über die Veranstaltung zu berichten, bitten wir Sie um eine Anmeldung unter veranstaltungen@care.de . Im kommenden Jahr wird die Ausstellung dann durch weitere Orte in Deutschland touren.
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