Dreharbeiten zum Debütfilm „Ein Abend im Dezember“
Dekonstruktion einer Familie
Studentin Annika kommt zum Adventsessen nach Haus zu Mutter Monika und Stiefvater Thomas. Annika hätte gern ein wenig Zuwendung von ihrer Familie, aber damit ist im Vorbereitungstrubel nicht zu rechnen. Denn außer Annikas jüngerer Schwester Maya und ihrem Onkel Detlef werden auch ein alter Freund von Thomas, der erfolgreiche Martin, samt seiner nicht minder erfolgreichen Partnerin Sarah erwartet. Thomas braucht Martins Unterstützung, während Monika hofft, die Aufmerksamkeit auf Mayas musikalische Erfolge lenken zu können. Maya allerdings lässt auf sich warten, das Essen beginnt ohne sie und nur Annika weiß, dass die Schwester keineswegs probt, sondern mit ihrem Freund Barir unterwegs ist. Als die Nachricht von einem mutmaßlichen Attentat im Vergnügungsviertel der Stadt eintrifft, kann Annika nicht mehr verschweigen, dass womöglich auch Maya in der Bar ist. Schrecken und Angst legen sich über die Runde. Zwischen Panikreaktionen und Fluchtreflexen kommen aufgestaute Konflikte zu Vorsch
ein, das Verständnis füreinander ist schnell aufgebraucht und während Nachrichten über Maya ausbleiben, eskaliert die Situation in der Familie.
Dreh im Studio
"Ein Abend im Dezember" ist eine Produktion von Fourmat Film in Koproduktion mit Third Picture Filmproduktion, dem SWR und ARTE in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Baden-Württemberg, gefördert von HessenFilm und Medien sowie der MFG Baden-Württemberg. Es produzieren Nicolas Kronauer von Fourmat Film sowie Alexandra Rilli und Laura Mahlberg von Third Picture Filmproduktion. Max-Josef Schönborn schuf das Szenenbild, das als Studiobau entstand. Kostümbildnerin ist Anna-Luisa Vieregge, Cutterin Frauke Tietjen. Die Redaktion liegt bei Stefanie Groß, SWR/Debüt im Dritten, und Barbara Häbe, ARTE.
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