Futter für den Insta-Feed: Die fünf schönsten Fotospots auf den Kanarischen Inseln
Malerisches Maspalomas auf Gran Canaria
Der Badeort Maspalomas auf Gran Canaria ist weit über die Grenzen der Kanarischen Inseln hinaus bekannt für seine unvergleichliche Schönheit. Der gleichnamige Strand mit seinem feinen, goldenen Sand erstreckt sich kilometerweit an der Küste entlang. Direkt anschließend befinden sich die streng geschützten Dünen von Maspalomas, die ein faszinierendes Fotomotiv darstellen. Das Betreten der Dünen ist ausnahmslos verboten – das Fotografieren dagegen ist ausdrücklich erwünscht. Die besten Schnappschüsse gelingen bei Sonnenuntergang und mit dem mächtigen Leuchtturm von Maspalomas im Hintergrund. Wer einen unverstellten Blick auf das Naturspektakel erhaschen will, begibt sich am besten zum Aussichtspunkt an der Playa del Inglés, von wo aus auch ein schöner Wanderweg an den Dünen vorbei zum Strand führt.
Farbenfrohe Architektur auf Teneriffa
Die größte Kanareninsel Teneriffa verfügt mit ihren vulkanischen Stränden und dem majestätischen Teide, dem höchsten Berg der Inselgruppe und ganz Spaniens, über jede Menge landschaftlicher Schönheit. Die besten Foto-Hotspots verspricht allerdings die Stadt Puerto de la Cruz an der Nordküste der Insel, die Jahr für Jahr tausende von Reisenden anzieht. Die 30.000-Einwohner-Gemeinde besticht vor allem durch ihre Architektur mit altehrwürdigen Häusern, bunten Fassaden und meterhohen Palmen, die die Straßen säumen.
Smaragdgrünes Naturphänomen auf Lanzarote
Auf Lanzarote befindet sich einer der spektakulärsten Naturschätze der Kanaren – der Charco de los Clicos, zu Deutsch meist Grüne Lagune genannt. Der smaragdgrüne Felsenpool ist in einen Vulkankrater an der Westküste der Insel eingebettet und wird an allen Seiten von beeindruckenden Klippen umrahmt. Die intensive grüne Farbe der Lagune entsteht durch Algen, die sich am Boden sammeln. Der Kontrast zwischen dem grünen Wasser, dem schwarzen Sand und dem hellblauen Himmel schafft ein einzigartiges Fotomotiv.
Blühende Mandelbäume auf Gran Canaria
Gran Canaria wird oft als Miniaturkontinent bezeichnet, da auf der drittgrößten Kanarischen Inseln zwischen mehr als 40(!) eigenen Klimazonen unterschieden wird. Dieser Umstand hat der Insel eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt und jede Menge schöne Fotomotive eingebracht. Eines bekanntesten ist das im Zentrum von Gran Canaria befindliche Bergdorf Tejeda mit seinen weiß getünchten Hausfassaden, malerischen Gärten und bunten Blumenbeeten. Tejeda ist für seine vielen Mandelbäume bekannt – jährlich, wenn die Bäume am schönsten sind, findet hier ein Mandelblütenfest statt. Die Mandelbäume sind dabei nicht nur ein schönes Fotomotiv, sondern werden auch für das traditionelle Gericht Bienmesabe benötigt. Das Dessert heißt übersetzt „Schmeckt mir gut" und bezeichnet eine süße, cremige Masse, die, neben Mandeln, aus Eigelb, Zucker und Zimt besteht.
Das Dorf Masca auf Teneriffa
Nicht minder sehenswert präsentiert sich auch das Bergdorf Masca auf der Nachbarinsel Teneriffa. Weit weg vom Trubel der Städte liegt die Gemeinde wie ein versteckter Schatz im gebirgigen Nordwesten der Insel. In Masca sind zahlreiche schöne Häuser mit roten Dächern und grünen Gärten in die bizarre, umliegende Felslandschaft eingebettet. Enge Gassen schlängeln sich durch das Dorf und versprechen eine Vielzahl an attraktiven Fotomotiven.
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