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Nach Black Friday ist vor Black Friday: Wie Einzelhändler ihren Umsatz trotz hohem Sparverhalten in der Vorweihnachtszeit hochhalten

Black Friday ist neben Weihnachten einer der meist erwarteten Shopping-Momente des Jahres. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation und der Inflation im letzten Jahr sind die Verbraucher jedoch zu wahren Spar-Experten geworden. Diese Taktiken bestehen zum Beispiel darin, Käufe zu antizipieren und sich auf Verkaufts-Feiertage wie den Black Friday oder den Cyber Monday zu konzentrieren. Gleichzeitig planen fast drei Viertel der deutschen Verbraucher (72 Prozent), ihre Ausgaben während der aktuellen Hochsaison zu reduzieren, verglichen mit 47 Prozent im Jahr 2022. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens Retail Economics hervor, die im Auftrag von Packlink und Metapack veröffentlicht wurde. Die Daten wurden durch Befragungen von rund 8.000 Haushalten und 2.000 Online-Händlern in acht Ländern erhoben.

Lieferprioritäten: mehr als nur kostenloser Versand
Händler setzen verstärkt auf flexible und bequeme Einkaufserlebnisse, um den Bedürfnissen der sparsamen Verbraucher gerecht zu werden. Vergleicht man die Lieferprioritäten der Verbraucher in der Hochsaison mit denen im Rest des Jahres und mit den Erwartungen der Händler, so zeigen sich einige interessante Trends. Obwohl die Lieferkosten während des gesamten Kalenderjahres der wichtigste Faktor für Online-Shopper sind, scheint ihr Einfluss während der Hochsaison etwas abzunehmen. Die Daten von Packlink spiegeln diesen Trend wider: Während der Hochsaison geben 23 Prozent der Verbraucher die Versandkosten als wichtigsten Faktor an (im Vergleich zu 32 Prozent während des restlichen Jahres), ebenso wie die Liefergeschwindigkeit, die von 23 Prozent der Verbraucher angegeben wird. Die Schnelligkeit der Lieferung gewinnt also an Bedeutung, da die Käufer versuchen, ihre Bestellungen rechtzeitig zum Weihnachtsfest zu erhalten. In diesem Zeitraum steigt die Bedeutung anderer Aspekte des Liefererlebnisses, wie z. B. Flexibilität bei der Rückgabe (d.h. großzügige Rückgabefristen, intuitive Rückgabepolitik) und Paketverfolgung auf 15 Prozent, gegenüber 10 Prozent bzw. 9 Prozent im restlichen Jahr. Das Interesse am ökologischen Aspekt einer umweltfreundlichen Zustellung geht leicht zurück und wird nicht mehr von 9 Prozent der Befragten, sondern von 6 Prozent angegeben.

Online vs. stationär: Die meisten Deutschen nutzen Mischform
Das Internet ist nach wie vor der bevorzugte Verkaufskanal der Deutschen, und der Trend zum Einkaufen im stationären Handel scheint in diesem Jahr etwas abzunehmen: 58 Prozent der Verbraucher planen, in der Hauptsaison ihre Einkäufe überwiegend (37 Prozent) oder sogar ausschließlich (21 Prozent) online zu erledigen. Nur 20 Prozent kaufen ausschließlich in Geschäften ein, ein Rückgang von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt entscheiden sich die meisten Verbraucher (60 Prozent) jedoch für einen gemischten Ansatz, bei dem sie sowohl in Geschäften als auch online einkaufen.

Erwartungen von Verbrauchern und Händlern
Eine leichte Diskrepanz zeigt sich jedoch zwischen Händlern und Verbrauchern, da erstere anscheinend nur wenig mit den Bedürfnissen der letzteren übereinstimmen. Insbesondere neigen sie dazu, die Bedeutung der Versandkosten zu überschätzen, die von 38 Prozent der Händler als wichtigstes Merkmal für Online-Einkäufe angegeben werden (im Vergleich zu 23 Prozent der Verbraucher). Andererseits unterschätzen sie die Bedeutung von Lieferbequemlichkeiten wie Standort und Zeitfenster (12 Prozent der Händler gegenüber 18 Prozent der Verbraucher), flexible Rücksendungen (8 Prozent gegenüber 15 Prozent) und Paketverfolgung (9 Prozent gegenüber 15 Prozent). Stattdessen scheinen sie sich des Wertes bewusst zu sein, der der Liefergeschwindigkeit zugeschrieben wird (25 Prozent der Einzelhändler gegenüber 23 Prozent der Verbraucher).

Hier finden Sie den kompletten Bericht zur Studie: https://info.packlink.com/hochsaisonbericht-2023/?utm_source=press_release&utm_medium=pr&utm_campaign=psc_2023

 

Methodik
Im August 2023 wurden landesweit repräsentative Verbraucher- und Händlerumfragen unter 8.000 Haushalten und 2.000 Online-Verkäufern in den USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien durchgeführt. Die Wirtschaftsmodelle und Einzelhandelsumsatzprognosen basieren auf proprietären Daten von Retail Economics und offiziellen nationalen Statistiken.

Über die Packlink GmbH

Packlink wurde 2012 als Plattform für den Vergleich von Paketzustellungen und Vertragsabschlüssen für Privatpersonen und Unternehmen gestartet. Mit dem beeindruckenden E-Commerce-Boom hat Packlink ein rasantes Wachstum erlebt. Mittlerweile ist das Unternehmen in mehreren europäischen Märkten tätig und bietet mehr als 300 Transportdienstleistungen und Versandtechnologien für KMUs und Großunternehmen an, die dafür sorgen, dass sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen Zeit und Geld für den Transport von Waren sparen. Das Ziel von Packlink ist den Versand für Verbraucher, Unternehmen und E-Commerces auf der ganzen Welt einfach und transparent zu gestalten.

Im Jahr 2016 entwickelte Packlink sein neues Tool für Unternehmen: Packlink PRO. Durch eine Spitzentechnologie, die den Logistikprozess automatisiert und die Integration mit Online-Shops erlaubt, ist es möglich, die Verwaltung von Sendungen zu vereinfachen, indem das Angebot der wichtigsten Transportunternehmen zusammengefasst wird, so dass die Benutzer Zeit und Geld sparen können. Ziel ist es, kleinen und mittleren E-Commerces, Verkäufern auf Marktplätzen und Entwicklern den Versandprozess zu erleichtern, um Packlink in der Logistik zu einem Verbündeten zu machen, der in verschiedene Plattformen integriert werden kann.

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