Software

OpenText Cybersecurity Global Ransomware Survey 2023: Bewusstsein für Gefahren fehlt

OpenText veröffentlicht heute die Ergebnisse der alljährlichen OpenText Cybersecurity Global Ransomware Survey. Die Ergebnisse zeigen, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern ähnlich über Ransomware-Angriffe denken. Die Mehrheit glaub nicht, dass sie ein Ziel von Ransomware-Attacken sind oder sind sich dazu nicht sicher. Zudem wächst die Besorgnis über den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) durch böswillige Akteure. Die Mehrheit der Unternehmen glaubt zwar nicht, dass sie angegriffen werden, ist sich aber der Geschäftsrisiken bewusst, was sich in erhöhten Sicherheitsausgaben und Plänen zum Ausbau von Sicherheitsteams widerspiegelt.

„Die Überzeugung ‚Das wird uns nicht passieren‘ ist eine riskante Denkweise. Cyberattacken werden immer häufiger und können schwerwiegende Folgen haben. „Kein Unternehmen ist vor einem Angriff sicher“, sagt Prentiss Donohue, Executive Vice President, OpenText Cybersecurity. „Während viele Unternehmen die richtigen Abwehrmaßnahmen ergreifen, wie die Verwendung von Zugangskontrollen, die Einrichtung von Backups und die Überwachung von Bedrohungen, bleibt ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz die beste Verteidigung gegen Ransomware. Kontinuierliche Aufklärung über die Risiken und die Techniken, die zur Durchführung eines Angriffs verwendet werden, ist unerlässlich, um zu vermeiden, dass man zum Opfer wird.“

Zentrale Studienergebnisse:

Optimismus ist immer noch weit verbreitet, wenn es um Ransomware-Angriffe geht. Fast die Hälfte der KMUs und Enterprise-Unternehmen (jeweils 46 Prozent) haben bereits einen Ransomware-Angriff erlebt, dennoch:

  • glauben 65 Prozent der KMU nicht oder sind sich nicht sicher, dass sie ein Ransomware-Ziel sind; ein leichter Anstieg gegenüber 59 Prozent im Jahr 2022.
  • Überraschenderweise glaubt auch mehr als die Hälfte (54 Prozent) der größeren Unternehmen nicht, dass sie ein Ransomware-Ziel sind, oder ist sich dessen nicht sicher.

Während KMUs und Enterprise-Unternehmen mehrheitlich nicht glauben, dass sie ein Ziel sind, sind sie dennoch sehr besorgt über Ransomware-Angriffe und den Einsatz von KI durch Cyberkriminelle. 

  • 90 Prozent der KMUs sind sehr oder eher besorgt über einen Ransomware-Angriff. Dies ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr (88 Prozent).
  • Auch die meisten größeren Unternehmen (87 Prozent) sind sehr oder eher besorgt über einen Ransomware-Angriff.
  • Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der KMUs und größeren Unternehmen fühlen sich durch den vermehrten Einsatz von KI stärker durch Ransomware bedroht.

Die Unternehmen nehmen die Bedrohungen nach wie vor ernst und planen, ihre Sicherheitsbudgets zu erhöhen und ihre Sicherheitsteams zu vergrößern.

  • Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der KMUs planen, ihr Sicherheitsbudget im Jahr 2024 zu erhöhen:
    • 40 Prozent planen eine Erhöhung der Budgets um 5 bis 10 Prozent
    • 33 Prozent planen eine Aufstockung der Budgets um 10 bis 20 Prozent.
  • Auch 53 Prozent der größeren Unternehmen planen, ihr Sicherheitsbudget im Jahr 2024 zu erhöhen:
    • 37 Prozent planen eine Erhöhung der Budgets um 5 bis 10 Prozent
    • 31 Prozent planen eine Erhöhung der Budgets um 10 bis 20 Prozent.
  • 44 Prozent der KMUs planen, die Anzahl der Mitarbeiter, die sich mit Cybersicherheit beschäftigen, zu erhöhen:
    • 50 Prozent planen, die Zahl der Mitarbeiter, die sich mit Cybersicherheit beschäftigen, um 5 bis 10 Prozent zu erhöhen.
  • 43 Prozent der größeren Unternehmen planen, die Zahl der Mitarbeiter, die sich mit Cybersicherheit beschäftigen, zu erhöhen:
    • Fast die Hälfte (46 Prozent) plant, die Zahl der Mitarbeiter, die sich mit Cybersicherheit beschäftigen, um 5 bis 10 Prozent zu erhöhen.

Umfrage-Ressourcen jetzt verfügbar:

Weitere Ergebnisse der OpenText Cybersecurity 2023 Global Ransomware Survey sind in Form einer Infografik und eines Blogartikels verfügbar.

Methodik der Umfrage

OpenText Cybersecurity befragte vom 27. September bis zum 17. Oktober 2023 2.016 Sicherheits- und IT-Experten sowie Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) mit bis zu 1.000 Mitarbeitern und Enterprise-Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern in den USA, Großbritannien und Australien. Die Befragten repräsentieren eine Reihe von Rollen, von Sicherheits- und technischen Mitarbeitern bis hin zur C-Suite – in verschiedenen Branchen unter anderem Technologie, Einzelhandel, Bildung, Fertigung und Gesundheitswesen.

Über OpenText Cybersecurity

OpenText Cybersecurity bietet umfassende Sicherheitslösungen für Unternehmen und Partner jeder Größe. Von Prävention, Erkennung und Reaktion bis hin zu Wiederherstellung, Untersuchung und Compliance. Die einheitliche End-to-End-Plattform unterstützt Kunden beim Aufbau von Cyber-Resilienz durch ein ganzheitliches Sicherheitsportfolio. Dank unserer Echtzeit- und kontextbezogenen Bedrohungsdaten profitieren Kunden von OpenText Cybersecurity von leistungsfähigen Produkten, die eine intuitive Compliance- und Sicherheitsumgebung bieten sowie das Management von Geschäftsrisiken unterstützen.

Bestimmte Aussagen in dieser Pressemeldung können Worte enthalten, die nach den geltenden Wertpapiergesetzen als sogenannte Zukunfts-gerichtete Aussagen oder Informationen gelten. Diese Aussagen basieren auf den aktuellen Erwartungen, Schätzungen, Vorhersagen und Prognosen von OpenText über das Betriebsumfeld, die Wirtschaft und die Märkte, in denen das Unternehmen tätig ist. Diese Aussagen unterliegenwesentlichen Annahmen, Risiken und Ungewissheiten, die schwer vorherzusagen sind, sodass tatsächliche Ergebnisse ggf. erheblich abweichen könnten. Die Annahmen von OpenText könnten sich, obwohl das Unternehmen sie zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung für vernünftig hält, als ungenau erweisen und folglich können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den hier dargelegten Erwartungen abweichen. Weitere Informationen zu Risiken und anderen Ereignissen, die auftreten können, finden Sie im Jahresbericht von OpenText gemäß Form 10-K, in den Quartalsberichten gemäß Formular 10-Q, in anderen Security Filings und anderen bei Wertpapieraufsichtsbehörden eingereichten Unterlagen. Sofern nicht anderweitig durch die geltenden Wertpapiergesetze gefordert, lehnt OpenText jegliche Absicht oder Verpflichtung zur Aktualisierung oder Überarbeitung von Zukunfts-gerichteten Aussagen ab, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.

Über OpenText

OpenText vereinfacht, transformiert und beschleunigt den Informationsbedarf von Unternehmen, auf der Basis von On-Premise oder Cloud-Technologien und schafft so die Voraussetzungen für die Digitale Welt. Weitere Informationen über OpenText (NASDAQ: OTEX, TSX: OTEX) sind unter www.opentext.de auf dem Blog von CEO Mark Barrenechea verfügbar.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

OpenText
Werner-von-Siemens-Ring 20
85630 Grasbrunn
Telefon: +49 (89) 4629-0
Telefax: +49 (89) 4629-1199
http://www.opentext.de

Ansprechpartner:
Amelie Tanzberger
Hotwire PR Germany GmbH
E-Mail: amelie.tanzberger@hotwireglobal.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel