Elektrotechnik

Time-Sensitive Networking (TSN) als Wegbereiter für KI

Auf der Automatisierungsmesse SPS in Nürnberg stellt Phoenix Contact erstmalig ein durchgängiges TSN-System aus Steuerung und Managed Switches für Profinet vor. Das TSN-System ermöglicht die Umsetzung von konvergenten IT/OT-Netzwerken, unter anderem für KI-Applikationen wie Machine Learning.

IT- und OT-Anwendungen werden heute oftmals in getrennten Netzen realisiert, um diese nicht zu überlasten und echtzeitkritische Kommunikation sicherstellen zu können. Ein konvergentes Netzwerk, das von IT- und OT-Anwendungen gleichermaßen verwendet wird, birgt hohes, meist ungenutztes Potenzial. Insbesondere für KI-Anwendungen, wie beispielsweise die optische Anomalieerkennung, ist ein konvergentes Netzwerk hilfreich: Es müssen große Datenmengen aus dem Feld zur KI transportiert werden, während sich das Ergebnis der KI-Operation in Echtzeit auf den zu steuernden Prozess auswirkt. Dabei ist eine hochgenaue Uhrzeitsynchronisation essenziell zur Verarbeitung und Auswertung der verteilten Daten aus dem Feld. Die TSN-Technologie erlaubt diese Netzwerkkonvergenz mit verschiedenen Werkzeugen. Um die oben genannten Potenziale ausschöpfen zu können, stellt Phoenix Contact ein TSN-System basierend auf einer Steuerung auf Basis der PLCnext Technology sowie Managed Switches vor. Als Echtzeitprotokoll kommt Profinet zum Einsatz. Die Managed Switches stehen ab sofort auch in Varianten mit Glasfaseranschluss zur Verfügung.

Alle Geräte unterstützen TSN-Funktionen wie Quality of Service, Pre-Emption, präzise Uhrzeitsynchronisation mit PTP sowie eine synchrone Kommunikation. Sie ermöglichen damit die Nutzung der Vorteile von TSN im Profinet-Umfeld, ohne dass sich die Anwendungssicht verändert. Existierende Profinet-Geräte können ebenfalls unverändert verwendet werden.

Über die Phoenix Contact GmbH & Co. KG

Unter einer globalen Dachmarke bietet Phoenix Contact innovative Produkte, Lösungen und Digitalisierungskompetenzen für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur. Damit befähigt das Familienunternehmen die Industrie und die Gesellschaft bei der Transformation in eine nachhaltige Welt mit langfristigen Wachstumsperspektiven für alle. Das Kerngeschäft ist in drei Geschäftsbereichen organisiert. In neuen Geschäftsfeldern werden auch jenseits des Kerngeschäfts Potenziale der Digitalisierung, Elektrifizierung und der veränderten Mobilität erschlossen.

Phoenix Contact beschäftigt heute rund 22.000 Mitarbeitende und hat in 2022 einem Umsatz von 3,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Weltweit wird in einem Fertigungsnetzwerk in 11 Ländern mit unterschiedlich hoher Fertigungstiefe produziert. Zur Phoenix Contact-Gruppe gehören weltweit mehr als 50 Vertriebsgesellschaften, welche die Nähe zu den Märkten und den Kunden sicherstellen.

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