Kunst & Kultur

„Vorgeführt und Nachgefragt“: „MAMMA MEDEA“ im Theater der Altmark, mit anschließender Diskussion

„Ich will doch nur, dass Du mich liebst“, sagt Medea zu Jason im letzten Abschnitt des Stückes von Tom Lanoye „Mamma Medea“, dass am kommenden Sonntag, dem 5.11.2023, um 18.00 Uhr im Theater der Altmark aufgeführt wird. Die verzweifelte Situation Medeas, die als verlassene Ehefrau in der Fremde in der Kindstötung ihren Ausweg sah, wirft bis heute Fragen auf. Und ebenso wie der Text des Euripides (uraufgeführt 431 v. Chr.) berührt Medea die Zuschauer bis heute. Tom Lanoyes Stück ist dabei eine kongeniale Fortschreibung des Euripides-Stückes, wobei sich ein fließender Übergang sowohl im Inhalt, in der Sprache und auch im Bühnenbild von der Antike bis zur Moderne ergibt.  

In Kooperation mit der Winckelmann-Gesellschaft findet an diesem Abend eine Sonderveranstaltung des Theaters der Altmark mit dem Titel „Vorgeführt und Nachgefragt“ statt. Die Zuschauer sind eingeladen, sich dank einer wunderbaren Einführung der Dramaturgin Sylvia Martin (ab 17:30 Uhr im Kaisersaal) in das Stück zu vertiefen. Im Anschluss an die Aufführung (um 20.30 Uhr) besteht dann die Möglichkeit mit der Regisseurin Dorotty Szalma und der Dramaturgin Sylvia Martin im Kaisersaal ins Gespräch über das Stück zu kommen (Moderation: Agnes Kunze, Altphilologin /Winckelmann-Museum). Alle Interessierten sind eingeladen zuzuhören und mitzudiskutieren. Der Eintritt zu den Gesprächen ist frei, die Bar hat geöffnet.

Das Museum ist Di-So 10-17 Uhr geöffnet. 

Sonderausstellungen September bis November 2023:

Bilder aus der Haft – Kunst ohne Freiheit? (2. September bis 26. November 2023) 

Unschuldige Betrügereien. Reproduktionsgrafik nach Handzeichnungen (23. September bis 26. November 2023)

Weitere Informationen finden Sie unter: www.winckelmann-gesellschaft.com.

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