Wahrscheinlich führen die Klimaveränderungen zu messbaren Veränderungen auch am Schlaf: Erkenntnisse dazu auf der Jahrestagung der Schlafmediziner im Dezember in Berlin
Raubt uns der Klimawandel den Schlaf?
Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Schlaf-Wach-Zyklus und die Erholsamkeit des Schlafs sowie die nachfolgende Tagesbefindlichkeit werden gesellschaftlich noch kaum beachtet. Der Klimawandel verändert den natürlichen Temperaturzyklus des menschlichen Körpers. Aufgrund dieser Veränderung sind mehr Insomnie, aber auch deutlich mehr Störungen wie eine verzögerte oder freilaufende Schlaf-Wach-Rhythmik – vor allem bei Jugendlichen – zu erwarten“, erklärt die Schlafforscherin Prof. Dr. Andrea Rodenbeck. Wahrscheinlich führen die Klimaveränderungen zu messbaren Veränderungen auch am Schlaf. Neue Erkenntnisse ergaben, dass es unterschiedliche äußere Einflüsse sind, die den Tief- und den REM-Schlaf beeinflussen. Der Tiefschlaf hängt von der Länge des Tages, also den Lichtverhältnissen, ab und dies variiert bekanntlich deutlich zwischen Sommer und Winter. Währenddessen wird der Gesamtschlaf bzw. REM-Schlaf durch Temperatureinflüsse verändert, d.h. wenn es draußen unter null Grad ist, ist dieser deutlich erhöht. Welche Konsequenzen das für die Zukunft hat, wird man sehen. Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier online!
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