Wasserstoffzüge jetzt auch zwischen Königstein und Frankfurt unterwegs
Auf der RMV-Linie 11 Bad Soden – Frankfurt-Höchst hat seit Ende September die S-Bahn RheinMain temporär den Betrieb übernommen, was unmittelbar erfolgreich zur angestrebten hohen Zuverlässigkeit führte. Ob zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember die Betreiberin des Liniennetzes Regionalverkehre Start Deutschland GmbH – kurz start – wieder übernimmt, hängt davon ab, wie viele Wasserstoffzüge zur Verfügung stehen. Derzeit sind 23 der insgesamt 27 Fahrzeuge umfassenden Flotte geliefert und abgenommen. Noch im November sollen die weiteren vier Fahrzeuge vom Fahrzeughersteller Alstom folgen.
Auf der ebenfalls zum Teilnetz Taunus gehörigen RMV-Linie 16 Friedrichsdorf – Friedberg werden moderne Dieselzüge eingesetzt. Diese von der Hessischen Landesbahn geliehenen Züge stehen auch im Frühjahr 2024 zur Verfügung, um die Wasserstoffzugflotte zu ergänzen.
Über das Teilnetz Taunus
Das Teilnetz Taunus umfasst die Regionalzuglinien RB11, RB12, RB15 und RB16, welche im Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und im Falle der RB16 bis in die Wetterau fahren. Die DB-Tochter Regionalverkehre Start Deutschland GmbH (kurz: „start“) betreibt die Linien im Auftrag des RMV. Bei start ist unter anderem das Fahrpersonal angestellt und die Leitstelle angegliedert. Start setzt Wasserstoffzüge des Herstellers Alstom ein, die im Industriepark Höchst betankt werden. Alstom ist dafür verantwortlich, dass die Züge im technisch einwandfreien Zustand für den Betrieb zur Verfügung stehen.
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