Zeigen, was man hat

Wie beim Lesen
Leseverhalten und Laufverhalten – beides unterscheidet sich nicht so sehr voneinander. Ähnlich wie beim sogenannten „Querlesen“ die Augen einen Text überfliegen, so ist es auch im stationären Handel, bei Restaurants, Cafés oder Dienstleistern wie Versicherern, Kosmetik und Ähnlichen. Das Auge sieht und der erste Eindruck entsteht. Schafft er ein Interesse, kann ein guter Eingangsbereich dazu führen, potenzielle Kundschaft anzuziehen. „Sofern Kunden nicht mit einem direkten Anliegen ein Geschäft aufsuchen, sondern vielmehr ohne Ziel ‚bummeln‘, wie man so schön sagt, helfen in der Regel drei Faktoren. Erstens ein schnelles visuelles Wahrnehmen des Angebotes. Zweitens und vor allem passend dazu ein ansprechendes Design des Gesamtauftrittes und Drittens eine relativ kleine Barriere des Eintretens“, weiß Schneider. Große Glasfronten bieten hier die Option, den Laden als Gesamtkonzept zu präsentieren. „Vor allem, da die Customer Experience im Handel in den letzten Jahren sehr durchdachte Shopkonzepte hervorbringt, ist das interessant. Farben, Einrichtung und Warenpräsentation, oft hat man gar nicht mehr das Gefühl, in einem Laden zu sein.“

Open-door-Policy
Bewegliche Eingangsfassaden bieten flexible Optionen zur Warenpräsentation. „Das gilt sowohl hinter der Glasscheibe als auch für Gestaltungsoptionen bei gutem Wetter. So schaffen Cafés fließende Übergänge und Geschäfte erweitern ihre Warenpräsentation nach außen“, erklärt Dennis Schneider. Liegt ein Geschäft in einer Indoorpassage, bietet das Horizontal-Schiebe-System SF40 als Ganzglasvariante größtmögliche Transparenz. Die hängende Konstruktion kommt ganz ohne Bodenschiene aus und zeichnet sich durch absolute Barrierefreiheit aus. Auch optisch gibt es bei diesem System keine Unterbrechungen im Boden. Ein seitlicher Parkbahnhof verstaut alle Elemente, die sich einzeln bewegen lassen, platzsparend an der Seite. „Bei dem SF40 H-S-W ist es möglich, eine Durchgangstür zu integrieren“, so Schneider. Für Außenfassaden bietet der Hersteller mit seinen Falt-Schiebe-Systemen wärmegedämmte und hochwärmegedämmte Glaslösungen nach aktuellsten Energiesparanforderungen an. Diese Aluminiumsysteme falten Nutzer leichtgängig über Laufrollen in Decken- und Bodenschiene zu einer oder zwei Seiten. Dank eingelassener Bodenschiene ist auch hier eine Barrierefreiheit nach DIN 18 025 gegeben. Auch bei diesen Systemen ist eine integrierte Durchgangstür möglich, sodass die Systeme im geschlossenen Zustand wie eine Fassade mit normaler Eingangstür funktionieren. Als wärmegedämmte Version mit Zwei-Scheiben-Aufbau führt SUNFLEX das SF55 und erreicht hochwärmegedämmt mit einem Drei-Scheiben-Aufbau beim SF75 sogar einen Ug-Wert von 0,9. Die Rahmen sind als reine Aluminiumversion und als Holz-Aluminiumvariante erhältlich.

Weitere Informationen unter www.sunflex.de