3 Tipps für Händler, um das Weihnachtsgeschäft für sich zu entscheiden

1. Kundenabsichten verstehen  

Wer Kunden gewinnen möchte, muss wissen, wie. Deshalb lohnt sich für Einzelhändler ein genauer Blick auf das Kaufverhalten der Verbraucher. Diese planen etwa die Hälfte (54 Prozent) ihrer Einkäufe zur Vorweihnachtszeit online zu erledigen, wie die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Cisco AppDynamics zeigen. Gründe dafür gibt es viele: etwa ein Viertel (22 Prozent) der befragten Verbraucher in Deutschland kauft frühzeitig online, um kurzfristige Panik-Käufe im Geschäft zu vermeiden. Fast jeder Dritte (27 Prozent) nutzt Online-Angebote zur Zeitersparnis, weil ihm weniger Zeit für die Festtagsvorbereitungen zur Verfügung steht als im letzten Jahr. Ein erheblicher Teil (42 Prozent) der Konsumenten bevorzugt außerdem die größere Produktauswahl, die online zur Verfügung steht. Doch egal, welcher Grund sich hinter einer Bestellung verbirgt, für den Einzelhandel zählt vor allem eines: Sie müssen ihre Online-Sales-Channel optimieren, um gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft zu schaffen.

2. Makelloses Online-Einkaufserlebnis bieten  

Gerade während der Vorweihnachtszeit tun Händler alles dafür, um Verbraucher zum Kauf ihrer Produkte zu verführen. Dies reicht von unschlagbaren Angeboten während der Black Week bis hin zu höchst kreativ gestalteten Werbekampagnen mit verheißungsvollen Rabattaktionen. Dies ist einerseits ein Anreiz, größere Anschaffungen und ausgiebige Weihnachtseinläufe zu erledigen. Doch andererseits sind attraktive Preise alleine nicht ausreichend, um eine intuitive, schnelle und sichere Customer Experience zu bieten und Kunden auf die eigene Website zu locken, um sie bestenfalls langfristig an sich zu binden. Das Angebot des Wettbewerbs ist immer nur einen Klick entfernt und lockt nicht selten mit ähnlich verheißungsvollen Sonderaktionen.

In Zeiten von internetaffinen Online-Shoppern liegt der Schlüssel zum Erfolg weniger in den Preissenkungen selbst, sondern mehr im digitalen Kundenerlebnis. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der deutschen Konsumenten gibt an, verärgert zu reagieren, wenn Anwendungen und digitale Dienste nicht reibungslos funktionieren. So ist es auch nicht verwunderlich, dass vier von zehn (41 Prozent) der befragten Verbraucher Unternehmen nur eine Chance geben, um sie mit ihren Online-Diensten zu überzeugen. Werden ihre Erwartungen nicht erfüllt, möchten Konsumenten diese schlichtweg nicht nutzen. Für ein umsatzstarkes Weihnachtsgeschäft müssen Unternehmen also alles daransetzen, ihren Kunden ein makel- und reibungsloses Nutzererlebnis zu bieten.

3. IT-Teams richtig ausstatten  

Um nahtlose Kundenerlebnisse bereitzustellen, erfordert dies jedoch die richtigen technischen Voraussetzungen. Anwendungen müssen gut performen, ständig verfügbar sein und an stark frequentierten Phasen, wie während der Vorweihnachtszeit, mit einem drastischen Anstieg der Transaktionen umgehen können. Diese Anforderungen umzusetzen ist für IT-Teams jedoch keine leichte Aufgabe. Die zunehmende Verbreitung von Cloud-nativen Technologien hat in den vergangenen Jahren für immer komplexere Anwendungsumgebungen gesorgt, dessen Komponenten sowohl in der Cloud als auch über On-Premises-Lösungen ausgeführt werden. IT-Teams haben häufig keinen vollständigen Überblick über diese umfassenden IT-Landschaften, was die Verwaltung von Leistung und Verfügbarkeit erheblich erschwert. Das macht es nahezu unmöglich, Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben, bevor sie für den Nutzer sichtbar werden. Um das zu verhindern, bieten Application Observability Lösungen für Unternehmen eine geeignete Plattform, die den IT-Mitarbeitenden einen vollständigen und einheitlichen Überblick über den gesamten Application Stack ermöglichen. So können IT-Teams die Störungsursachen schnell ausfindig machen und reibungslose Kundenerlebnisse gewährleisten.