Aral-Chef Bothe: Kraftstoff bleibt auch nach 2030 wichtig
Allerdings investiere Aral auch in den Aufbau eines Ladenetzes, werde aber durch schleppende Baugenehmigungen gebremst. Aktuell betreibt Aral in Deutschland 2000 Ladepunkte. „Wir nehmen uns vor, bis 2025 5000 Ladepunkte zu haben und bis 2030 20.000 Ladepunkte“, so der Aral-Chef. Doch der Ausbau komme nicht so schnell voran wie gewünscht. „Wir werden in unserer Geschwindigkeit limitiert, wenn es um die Baugenehmigungen für die Trafos geht, die für das Ultraschnellladen erforderlich sind. Auch der Zugang zum Netz an den Tankstellen ist nicht immer einfach – ansonsten wären wir mit dem Ausbau schon weiter.“
Allerdings hält Aral an seinem Engagement fest. „Wir glauben an die Elektromobilität und investieren allein in diesem Jahr rund 100 Millionen Euro für den Ausbau der Netze“, erklärt Bothe. Dabei legt Aral einen Schwerpunkt auf Ladesäulen an den eigenen Tankstellen. „Wir bauen die Elektroladesäulen in erster Linie an den Aral-Tankstellen aus.“ Gleichzeitig statte Aral aber weiterhin auch Parkplätze von Schnellrestaurants und Rewe-Märkten mit Ladesäulen aus.
Redakteur: Birgit Priemer
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