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Auftakt der Kampagne „KV akut“

Der zum Monatsbeginn in Kraft getretene CO2-Aufschlag wird spürbare Auswirkungen auf die Lkw-Maut für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren haben. Während die höhere CO2-Bepreisung im Einklang mit den Klimaschutzzielen steht, stellt sie Unternehmen vor neue finanzielle Herausforderungen, insbesondere in der aktuellen wirtschaftlichen Situation.

Die Non-Profit Organisation shift2030 e.V. hat dies zum Anlass genommen, gemeinsam mit Sponsoren und Unterstützern die Kampagne „KV akut – Bei Mautbeschwerden“ zu starten. Dazu wird Spediteuren als auch Verladern ein umfassender Überblick der Möglichkeiten des Kombinierten Verkehrs (KV) geboten, nicht nur um die Auswirkungen der Lkw-Mauterhöhung zu mildern, sondern auch um weitere Vorteile zu erzielen. Diese reichen von der Bewältigung des Fahrermangels bis zur Reduzierung von CO2-Emissionen.

Im Rahmen der Kampagne werden Lösungspartner vorgestellt und Unterstützung beim Einstieg in den KV angeboten. Es werden Vorteile sowie best practices präsentiert und gleichfalls berücksichtigt, dass nicht jeder Transport auf die Schiene verlagert werden kann. „Wir möchten Spediteuren und Verladern einen einfachen und realistischen Überblick der Möglichkeiten im Kombinierten Verkehr geben und sie gleichzeitig bei den nächsten Schritten unterstützen“, sagt Sebastian Ruckes, Vorstand der Initiative shift2030 e.V. So werde beispielsweise eine Hotline geschaltet, unter der sich Interessenten weitergehend informieren und beraten lassen können.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden gestern Hintergründe und Ziele der Kampagne KV akut vorgestellt. Zusätzlich haben Experten des KV ihre Einschätzungen geteilt. So wurde beispielsweise von Uwe Boettcher (Branch Manager bei Ambrogio Intermodal) und Michael Bott (Rail-Flow) die Nutzung digitaler Tools sowie Kooperationen zwischen Intermodal-Experten als Erfolgsfaktoren für den KV hervorgehoben. Daniel Küster, SCM Direktor bei Warsteiner, stellte die Bedeutung des Kombinierten Verkehrs aus der Sicht eines Verladers der Getränkeindustrie dar und warb dafür, die Vorteile des KV aus erster Hand kennenzulernen, um sich einen realistischen Eindruck zu verschaffen.

Der Online-Stream der Pressekonferenz kann hier abgerufen werden.

Über die Kampange "KV akut"

Gemeinsam mit Sponsoren und Unterstützern möchte die Initiative shift2030 e.V. Spediteure und Verlader über die Vorteile und Möglichkeiten des Kombinierten Verkehrs informieren; insbesondere über mögliche Einsparungen bei der Lkw-Maut. Dazu werden ca. 2.000 Packungen im „KV akut“-Design versendet, inkl. eines Beipackzettels mit weitergehenden Informationen. Die Kampagne wird gesponsert von bayernhafen, GATX, Rail-Flow, Railpool, VDV, Wecon und unterstützt durch Allianz pro Schiene, CNA e.V., Die Güterbahnen, Forum für Verkehr und Logistik, VDV und UIRR.

Kampagnenseite: www.kv-akut.de 

Über shift2030

Die Non-Profit Initiative shift2030 e.V. zeigt anhand von best practices wie die Verlagerung auf die Schiene gelingt. Dazu lädt shift2030 als offenes Netzwerk alle Stakeholder ein – auch Spediteure und Verlader.

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