Fleischbällchen-Fondue, gefälligst?
Wie kann man sanft darauf hinweisen, dass Schweden und die Schweiz zwei verschiedene Länder sind? Man bittet seine Schweizer Freunde um Hilfe.
Im Herbst dieses Jahres hat Visit Sweden es sich zur Aufgabe gemacht, diese humorvolle Verwirrung zwischen den beiden Ländern ein für alle Mal zu beenden.
Hunderte von ermutigenden Kommentaren, Vorschlägen und Videos sind aus der ganzen Welt eingegangen, darunter von Botschaftern, Influencern, Nachrichtensendern und Mitgliedern der Öffentlichkeit, die ihre eigenen Listen und Darstellungen der Vorzüge beider Länder erstellt haben.
Dieser große Zustrom an positiven Reaktionen hat Visit Sweden dazu inspiriert, eine neue Videobotschaft zu veröffentlichen, um sich bei den Schweizern und allen Beteiligten für ihre Teilnahme zu bedanken, und das mit der gleichen Portion Humor wie im Originalvideo.
"Wir freuen uns über die überaus positive Resonanz, die uns wirklich überrascht hat. Wir wussten zwar, dass es sich um eine überzeugende Initiative mit einer spielerischen Note handelt, aber die Geschwindigkeit, mit der sie angenommen wurde, war bemerkenswert", erklärt Susanne Andersson, Geschäftsführerin von Visit Sweden.
Vielzahl von Vorschlägen: von Unterscheidungen bis zur Verschmelzung der Länder
Zu den öffentlichen Vorschlägen gehört, dass Schweden weiterhin über Dinge wie Fleischbällchen (köttbullar) und Zimtschnecken, ABBA, Pippi Langstrumpf und Elche spricht. In der Schweiz dreht sich weiterhin alles um Schokolade und Käsefondue, DJ Bobo, Heidi und Kühe.
Viele bestanden zum Beispiel darauf, dass wir den Surströmming, unseren fermentierten Hering, für uns behalten sollten. "Ich kann nicht wirklich verstehen, warum, aber wir sind damit zufrieden", sagt Susanne Andersson.
Einige schlugen sogar vor, dass Schweden und die Schweiz einfach zu einem Land verschmelzen sollten, welches "Swederland“ (eine Kombination aus Sweden und Switzerland) heißt und Fleischbällchen-Fondue serviert.
Nun, da Menschen sogar ähnliche Verwechslungen zwischen anderen Ländern hervorheben, könnte dies möglicherweise erst der Anfang sein – gewissermaßen ein Erbe für die Welt, um Länder dazu zu bringen, sich zu vereinen. Wer ist als Nächstes dran? Island und Irland (Iceland und Ireland), Österreich und Australien (Austria und Australia)?
Willkommen in Schweden – wo Luxus von Natur aus anders ist
Mit Unterstützung aller werden Touristen nun darauf aufmerksam gemacht, dass sie Schweden (und nicht die Schweiz) besuchen.
Schwedens Nordlichter, Stille und Sandbänke muss man einfach erleben. Das entsprechende Reiseziel kann man hier wählen.
Hintergrundinformationen
In den ersten Tagen der Kampagne, die am 24. Oktober 2023 startete, wurden über 860 Nachrichtenartikel in über 40 Ländern auf der ganzen Welt veröffentlicht, welche 110 Millionen Leser erreichten. Zehntausende Interaktionen sind auf Visit Swedens Social-Media-Plattformen eingegangen, und Tausende Menschen beteiligen sich mit ihren eigenen Vorschlägen, wer über was sprechen darf. Allein die digitalen Kanäle von Visit Sweden haben in den ersten Tagen der Kampagne über eine Million Menschen erreicht, begleitet von Hunderten von positiven und ermutigenden Kommentaren aus der Schweiz und weltweit.
- *37.830 Interaktionen in den Social-Media-Kanälen von Visit Sweden (Facebook, Instagram, TikTok, X und YouTube).
- Etwa 3 000 neue Vorschläge, welches Land über was sprechen darf.
- 71 % aller Besucher geben an, dass sie jetzt mehr Interesse daran haben, Schweden zu besuchen.
Visit Sweden GmbH
Große Bäckerstr. 10
20459 Hamburg
Telefon: +49 (40) 3255-1320
Telefax: +49 (40) 3255-1333
http://www.visitsweden.com
PR Manager Deutschland
Telefon: +49 (40) 3255-1320
Fax: +49 (40) 3255-1333
E-Mail: sabine.klautzsch@visitsweden.com