Im Interview mit Projektleiter Jonas
Hallo Jonas, vielen Dank, dass Du dir Zeit genommen hast für dieses Interview, fangen wir doch mal bei deinem beruflichen Werdegang an. Wie bist du denn zu Soloplan und dem Beruf des Projektleiters gekommen?
Nach meiner schulischen Laufbahn habe ich Volkswirtschaftslehre in Nürnberg und Würzburg studiert. Bei meiner Masterarbeit bin ich dann das erste Mal mit der Logistik in Verbindung gekommen. Als ich mein Studium beendet und meinen Master in der Tasche hatte, gelangte ich durch die Liebe in das schöne Allgäu. Nach einem kurzen Bewerbungsprozess wusste ich direkt, dass die Schnittstelle zwischen Logistik und IT genau meins ist und ich bei Soloplan arbeiten möchte. In der Projektleitung durfte ich eine umfassende Einarbeitung genießen. Ich habe verschiedenste Kollegen im Vertrieb begleitet, war bei vielen Akademien und Schulungen dabei und durfte dann schon relativ schnell eigene Projekte angehen.
Na, dass es im Allgäu schön ist, wissen wir ja alle.
Was sind denn deine alltäglichen Aufgaben in deiner Position?
Ein klassischer Tag im Büro beginnt bei mir um ca. 7 Uhr. Da verschaffe ich mir einen schnellen Überblick über die aktuelle Situation, hole und gebe Updates von meinen Kollegen und schau mir an was am Tag alles anfällt. Ab 9 Uhr geht’s meistens schon mit den ersten Meetings los, in denen wir uns über alles abstimmen, was an der CarLo® Software für die jeweilige Firma individualisiert werden soll, sodass es am Schluss für jeden Kunden perfekt passt. Sollten solche Abstimmungen mehr ins Detail gehen, dann machen wir auch oft Workshops bei Kunden vor Ort.
Wenn wir vor Ort beim Kunden sind, versuchen wir den ganzen Tag so viele Informationen wie möglich aufzunehmen, um zu verstehen wie dort gearbeitet wird und wie eine gute Implementierung möglich ist. Auf dieser Basis definieren wir dann in Pflichtenheften, welche Anpassungen gemacht werden müssen und wie unsere Software CarLo® genutzt werden soll.
Wie teilt sich die Arbeit zwischen Vorbereitung im Büro und Arbeit vor Ort mit dem Kunden zusammen denn auf?
Die Hauptlast der Konfigurationen und Erklären der Software liegt definitiv beim CSM-Kollegen, der ist meistens vor Ort beim Kunden für die Schulungen. Bei kleinen Konfigurationen geht das auch mal remote aber meistens besuchen die Kollegen die Kunden für mehrere Tage bis Wochen und schulen die Nutzer von CarLo®. Da vor allem bei großen Kunden die Anforderungen so komplex sind, wird vor Ort das System angepasst. Hier einen Überblick über die verschiedenen Projektphasen, die technischen Anforderungen und den Implementierungsstand zu behalten ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Selbst bin ich ungefähr einmal pro Monat beim Kunden vor Ort, um für zwei bis fünf Tage Workshops durchzuführen.
Welche Fähigkeiten hattest du schon vor deinem Start bei Soloplan, die dir jetzt im Arbeitsalltag in die Hände spielen?
Excel kann ich gut, da hatte ich schon in der Uni viel Spaß dran. Ich habe auch ein paar Kurse belegt und kann das jetzt sehr häufig von technischer Seite aus gut anwenden. In der Projektleitung ist es vor allem wichtig gut mit Leuten umgehen zu können, sich auf neue Situationen einzulassen und die Kunden an die Hand zu nehmen und zu sagen, wie es gemacht wird, um möglichst bald ein Projekt erfolgreich beenden zu können.
Soloplan hat Kunden auf der ganzen Welt – was gefällt dir bei der Arbeit im internationalen Gebiet am besten?
Im Juni diesen Jahres hatte ein Kunde aus Namibia einen wichtigen Projektschritt, welchen ein Kollege aus Südafrika und ich vor Ort begleiten durften. Die Zusammenarbeit dort mit den verschiedenen Kulturen und internationalen Talenten hat super funktioniert. Diese Teamleistungen führen zu einer schnelleren Durchführung und höherer Kundenzufriedenheit. Solche Projekte zu begleiten und zu führen, macht natürlich richtig Spaß und man freut sich, wenn man merkt, wie motiviert die Kollegen dabei sind und es mit ordentlichen Schritten voran geht.
Das hört sich nach klasse Teamwork an, was würdest Du denn sagen zeichnet Dein Team aus?
Ich würde sagen, der Zusammenhalt bei uns ist riesig. Klar gibt es den in anderen Abteilungen auch, aber bei uns muss sich in jedes Projekt eingearbeitet werden und das ist nicht selbstverständlich, dass diesen Aufwand ein Kollege auf sich nimmt, um einem weiterzuhelfen. Da bin ich wirklich froh in einem solch freundlichen Team zu arbeiten.
Vielen Dank Dir Jonas für dieses aufschlussreiche Gespräch und den großartigen Einblick in deinen Arbeitsalltag. Wir wünschen Dir alles Gute für deine Zukunft bei Soloplan und weiterhin so erfolgreiche Projekte.
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