Kita-Sozialraumarbeit und Traumapädagogik
Fachkraft für Kita-Sozialraumarbeit
Kindertageseinrichtungen sind wichtige Bausteine im Sozialraum. Das Ziel der Kita-Sozialraumarbeit als institutionsbezogene und sozialräumlich ausgerichtete Fallarbeit ist es, einen Beitrag zur Prävention von Problemlagen und zur Minimierung von sozialen Problemen zu leisten. Der berufsbegleitende Zertifikatskurs ermöglicht es den Teilnehmenden, ihre bisher erworbenen professionellen Kompetenzen zu reflektieren, zu vertiefen und weiterzuentwickeln. So qualifizieren sie sich für die Tätigkeit in der Kita-Sozialraumarbeit. Eingebunden in das System der Kindertagesbetreuung entlasten sie Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kitas. Anstellungsträger sind in der Regel Kindertageseinrichtungen bei den zuständigen öffentlichen und freien Trägern, bspw. beim Jugendamt.
Traumapädagogik
Pädagogische Fachkräfte stehen zunehmend vor der Herausforderung, Kindern, die belastende Flucht- und Kriegserfahrungen oder Naturkatastrophen, bzw. Gewalt und Migration erlebt haben, adäquat zu begegnen. Traumapädagogik und Intervention bei Belastungen stellen immer öfter einen wichtigen Bestandteil der täglichen pädagogischen Arbeit dar. Die Hochschule Koblenz hat auf diesen Bedarf reagiert und bietet den zweisemestrigen Zertifikatskurs Traumapädagogik an. Als Zugangsvoraussetzung gilt der Nachweis einer Tätigkeit im pädagogischen Feld.
Die Hochschule Koblenz führt seit mehr als 20 Jahren berufsbegleitende Fernstudiengänge in Kooperation mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund durch.
Für beide Zertifikatskurse können sich Interessierte noch bis zum 15.01.2024 online beim zfh anmelden unter http://www.zfh.de/anmeldung
Weiterführende Links:
http://www.zfh.de/kita-sozialraumarbeit
http://www.zfh.de/traumapaedagogik
http://www.hs-koblenz.de/maks
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 100 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind 6.575 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.
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